Schuhe, Email-Adressen, Unterhosen – von manchen Dingen sollte man mehr als ein Exemplar besitzen. Bei Brillen hat es sich bisher anders verhalten: Brillenträger verschmolzen mit ihren Gestellen und bisweilen erschrak man morgens, wenn neben einem im Bett dieses nacktmullartige Wesen ohne die formgebende Sehhilfe lag. Den Beweis, dass dem nicht so sein muss, treten nun David Kamp und Lars Neckel mit ihrem Brillenlabel Owl Optics an. Drei schicke, aber simple Modelle namens „Eins“, Zwei“ und „Drei“ in jeweils drei Farben (Midnight, Palisander und Nude) gibt es ihrem Onlineshop zu kaufen und mit 150 Euro pro Modell (inkl. Korrekturgläser) machen die beiden Unternehmer Brillenträger glücklich, aber nicht arm.
Text: Sarah Weinknecht
Erschienen in Cee Cee #24 am 29.9.2011
