Wie wäre es mit Meeresfrüchten und einem Minimal-Synthesizer-Liveset als Vorspeise und Kokosnuss-Pfannkuchen mit performativer Bewegung zum Nachtisch? Bei den Soydivision Events sind solche experimentellen Mischungen aus Essen und Performance vollkommen selbstverständlich. Der in Indonesien geborene Künstler und Aktivist Ariel William Orah hatte die Idee zu diesen etwas anderen Pop-up-Dinnerabenden, die geschmacklich begeistern und darüber hinaus für Augen und Ohren einiges zu bieten haben. Ariel hat sich zwei Varianten ausgedacht: Soy & Synth kombiniert unkomplizierte Küche mit experimenteller Musik. Und dann gibt es noch die ausgedehnten Empathy Supper, bei denen Fünf-Gänge-Menüs mit Performance und bildender Kunst verbunden werden. In beiden Fällen prägen die indonesischen Wurzeln des Soydivision Teams sowohl Essen als auch die Auswahl künstlerischer Darbietungen. Ähnlich wie die Kunst sind auch die Speisen radikal, wie zum Beispiel der vegane, indonesische Tongseng mit Jackfruit. Die Weine von Motif Wein ergänzen die Atmosphäre gekonnt, die gemütlich und anregend zugleich ist. Mit diesem Mix aus zeitgenössischer Küche und Performance experimentiert das Soydivision Team gleich doppelt: Du kannst Deinen Hunger stillen – und Dich inspirieren lassen. (Benji Haughton / Fotos: Johanna Rademacher-Flesland)
Soydivision veranstaltet regelmäßig Pop-up-Dinner und Performance-Events.
Soy & Synth: diesen Samstag, 25.05.2019, ab 18h im Record Hole.
Empathy Supper: 02.06.2019 ab 19h30 im Café Bravo in den KW.
@soydivision.berlin