SPREEPARK – KURZES ERWACHEN AUS EINEM LANGEN SCHLAF

SPREEPARK – KURZES ERWACHEN AUS EINEM LANGEN SCHLAF

Seit der Spreepark am Ufer des Plänterwaldes im Jahr 2001 insolvent ging, verrotten die Fahrgeschäfte und das Gelände ist abgeriegelt. Jeder der schonmal versucht hat es zu betreten, weiß – der Sicherheitsdienst ist ganz fix zur Stelle… Von heute bis Sonntag kann der Park aber legal besucht werden: Der Frage nachgehend „Was, wenn Park und Stadt, Freizeit und Arbeit, Exotik und Heimat längst nicht mehr zu unterscheiden sind?“ haben Invisible Playground und Matthaei & Konsorten gemeinsam mit dem Hebbel am Ufer ein viertägiges Programm zusammengestellt, das von Telekinese-Workshops bis zu Konzerten von Kapaikos reicht. Highlight ist außerdem die Errichtung des „Burn Out Man“, in den Wünsche und Ängste eingearbeitet werden können, um das Konstrukt „am Ende in einem überbrodelnden Ritual zu opfern.“ Klingt nach einem…einmaligen Erlebnis. Mehr Infos und das gesamte Programm auf der Seite des HAU.

Öffnungszeiten: Do 26.5. 18-22h, Fr 27.5. 18-24h, Sa 28.5. 14-1h, So 29.5. 12-22h, Park-Eintritt: 5€/Kinder unter 14 frei, Spreezone und Touren jeweils 3€; Lunapark, Spreepark im Plänterwald, Haupteingang: Wasserweg, 12435 Berlin-Treptow, Stadtplan

Text: Nina Trippel
Erschienen in Cee Cee #6 am 26.5.2011

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