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CLEMENS SCHICK EMPFIEHLT: NO.58 SPEISEREI

CLEMENS SCHICK EMPFIEHLT: NO.58 SPEISEREI

Seit April 2015 gibt es im Schillerkiez in Neukölln ein neues Café: Die No.58 Speiserei – eher klein, zwei Räume, aber trotzdem genug Platz um für sich zu sein, und das in schöner, einfacher Einrichtung. Und dazu noch mit allem, was das Herz begehrt: sehr gutem Kaffee (von Bonanza Coffee), Lebensmittel aus dem Umland, bestem Brot und Eiern (die Markthalle Neun beliefert). Es gibt Avocado-Schokoladen-Brot, Gurke-Birne-Apfelsaft, Birne-Rum-Kuchen, Joghurt mit Früchten, Birchermüesli, Rosinenschnecken, Rhabarber-Vanille-Kompott, steirische Eierspeise und noch viel mehr. Und auch wenn das alles sehr hip klingt, ist es dort komplett unangestrengt und charmant. Vieles wird selbst gemacht, alles frisch zubereitet und ist dabei noch vegetarisch oder vegan. Und, obschon für mich nicht so wichtig, vieles auch glutenfrei. Und zu guter Letzt gibt es auch mein Lieblingsbier: das Pale Ale von Brlo. Das Besondere aber ist die Atmosphäre. Und die bestimmen die Inhaberinnen Theresa und Sarah. Sie haben den Laden entworfen und mit aufgebaut und heißen uns hier Willkommen – meist unterstützt von der kleinen Hundedame Loki. Noch ein Geheimtipp. (Text: Clemens Schick / Photo: Janar Siniloo)

Speiserei 58, Weisestr.58, 12049 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Mi-Do 8.30-19h, Fr 8.30-22h, Sa 10-22h, So 11-19h

Clemens Schick ist Schauspieler. Er lebt seit 2003 in Berlin-Kreuzberg, ist viel auf Reisen, manchmal Zuhause.

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TIGELLERIA DI CAPRIO — BRÖTCHEN AUS BOLOGNA

TIGELLERIA DI CAPRIO — BRÖTCHEN AUS BOLOGNA

Sie erinnern an die Toasties aus dem Supermarkt, aber diese ganz besonderen Teiglinge heißen hier im Wedding „Tigelle“. „In Italien gibt es tausend verschiedene Sandwich-Arten. Diese hat mir ein Freund aus Bologna gezeigt“, erklärt Richard Anders. Seither stellt der Inhaber der Tigelleria di Caprio die flachen Brötchen im Wedding aus Dinkel-Vollkornmehl, Hefe, Öl, Salz und Wasser selbst her. In einem speziellen Eisen mit runden Förmchen wird der Teig rund 15 Minuten gebacken und dann belegt oder bestrichen – mit Salami oder Käse oder Marmelade. Der ideale Snack für den kleinen Hunger. Beim Belag ist Richard flexibel und geht auf jeden Wunsch seiner Gäste ein. So schneidet er auf Anfrage die Avocado aus der Vitrine auf, salzt sie und träufelt etwas Zitrone hinauf. Die süße Variante mit Frischkäse und Quittengelee aus dem Kloster ist ein tolles Frühstück und passt zum leckeren italienischen Kaffee, den es hier gibt. Besonders schön ist es, zur Mittagszeit bei Sonnenschein draußen in der ruhigen Antonstraße zu sitzen. (Text & Foto: Marianne Rennella)

Tigelleria di Caprio, Antonstr.35, 13347 Berlin-Wedding; Stadtplan
Mo-Do 9-17h, Fr 11-18h

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SARAH MIE NASS EMPFIEHLT: SOBA

SARAH MIE NASS EMPFIEHLT: SOBA

Ein kleines feines Geheimnis wurde im Sommer 2014 am Arkonaplatz gelüftet. Das Café Soba hat eröffnet und sich inzwischen etabliert – ein Kiezcafé, das einen entspannten Rückzugsort zwischen dem Trubel von Mauerpark und Kastanienallee bietet. Auf maßgezimmerten Sitzbänken und bunten Stühlen können täglich wechselnde Leckereien wie der selbstgemachte Lemon-Meringue-Pie oder die Ziegenkäse-Panini mit Feigensenf und Walnüssen, geschlemmt werden. Gleichgesinnten Kaffeefanatikern sei vor allem der Bio-Kaffee aus Friedrichshain empfohlen. Der Name Soba deutet also nicht – um hier jedweder Verwirrung vorzubeugen – auf das Angebot japanischer Buchweizennudeln hin. Stattdessen lässt er sich auf die serbokroatischen Wurzeln von Pero zurückführen, der das Café zusammen mit Christin eröffnet hat. Soba bedeutet in seiner Muttersprache schlichtweg „Zimmer“. Die Namenswahl trifft es genau: Anwohner und Besucher fühlen sich so wohl wie bei Freunden zu Hause. (Fotos: Benjamin Lindenkreuz)

Soba, Fürstenberger Str.14, 10435 Berlin-Mitte; Stadtplan

Fr 9-18h, Sa-So 10-18h

Sarah Mie Nass kam 2007 nach Berlin und wohnt in Mitte. Sie arbeitet in der politischen Kommunikation und hat Cee Cee mit englischen Übersetzungen für unser Buch unterstützt.

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KASCHK — DIE KAFFEE-BAR MIT SHUFFLEBOARD IM KELLER

KASCHK — DIE KAFFEE-BAR MIT SHUFFLEBOARD IM KELLER

Die dunkle Jahreszeit hat begonnen und das morgendliche Kaffeetrinken wird zur Suche nach ein paar Strahlen Sonne – denn die können einen durch den Tag bringen. Zum Glück gibt es die neue Coffee-Bar Kaschk in dem markanten, schwarzen Gebäude am Rosa-Luxemburg-Platz. Vor ein paar Wochen hat es die Crew der Oslo Kaffebar eröffnet, die hier aber mehr als nur guten Espresso & Co bietet: Abends wird die Location zur Craft Beer-Bar mit einer großen Auswahl skandinavischer Biere sowie einiger lokaler Sorten vom Fass. Was will man mehr – Sonne, guten Kaffee und frisches Bier und im Keller findet man außerdem das erste Shuffleboard Deutschlands. (Text: Sven Hausherr / Fotos: Kristian Moldskred)

Kaschk, Linienstr.40, 10119 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Do 8-0h, Fr 8-2h, Sa 10-3h, So 10-0h

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DALUMA: DAS TAGESCAFÉ FÜR FRISCHE SÄFTE & HEALTH FOOD

DALUMA: DAS TAGESCAFÉ FÜR FRISCHE SÄFTE & HEALTH FOOD

Frisch gepresste Säfte versüßen mir schon lange jeden Tag.Zum Glück teile ich diese Leidenschaft mit Menschen wie David, Lukas und Marian. Die drei haben ausgiebig Erfahrungen mit Green und Raw Foods gesammelt und daraufhin das Daluma eröffnet. Hier läuft nun die Hochdruck-Kaltpresse auf Hochtouren. Heraus kommen die natürlichen Nährstoffe aus Obst, Gemüse und Kräutern in bester Qualität. Aber im gemütlichen Daluma gibt es noch mehr, was das grüne Herz begehrt: Smoothies und gesunde Gerichte für den ganzen Tag – natürlich alles 100% bio – wie die leckeren Frühstücksvariationen. Die bestehen aus Basiskomponenten wie Chia-Pudding, Kokos-Joghurt oder dem hauseigenen Müsli und können mit unterschiedlichen Toppings – von Acerola bis zu Açai-Beeren – individuell verfeinert werden. Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit einem Team von Ernährungswissenschaftlern und einem Berliner Spitzenkoch entwickelt. Meine Empfehlung für einen gelungenen Start in den Tag ist der Chia-Pudding mit Nuss-Topping und dazu den „Beet Box“-Saft – und für die ganz Mutigen mit einem Shot aus Ingwer und Oregano-Öl namens „Burning Man“. (Text: Milena Kalojanov / Fotos: Ailine Liefeld)

Daluma, Weinbergsweg 3, 10119  Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Fr 8-20h, Sa & So 10-19h

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