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ART AFTER WORK — EIN ABEND DER BERLINISCHEN GALERIE MIT GESPRÄCHEN, DRINKS UND OPEN-AIR-INSTALLATIONEN

ART AFTER WORK — EIN ABEND DER BERLINISCHEN GALERIE MIT GESPRÄCHEN, DRINKS UND OPEN-AIR-INSTALLATIONEN

In diesem Sommer verlässt auch die Kunst die gewohnten vier Wände. Für das Sommerprogramm Park Platz hat die Berlinische Galerie eben jene Stellfläche hinter dem Gebäude kurzerhand zu einem urbanen Treffpunkt für Freilichtkunst und interaktive Events umfunktioniert. Eingebettet in Sichtbeton findet sich auf dem Gelände der Galerie eine helle, stoffbespannte Metallkonstruktion. Hier kannst Du nach Lust und Laune verweilen oder an kostenlosen Events wie Open-Air-Kunstausstellungen, Video-Screenings, Performances und anderen Highlights teilnehmen. Aktuell werden acht internationale Künstler:innen gezeigt, die in Berlin leben: Auf unterschiedliche Weise verhandeln sie Begegnung und Begehren, Identität und Natur – der ideale Rahmen für Workshops und Vorträge, die hier ebenfalls regelmäßig stattfinden. Den Einstieg findest Du am kommenden Donnerstag (08.07.2021) bei Art After WorkJung und Artig. Die jungen Freund:innen der Berlinischen Galerie laden zu diesem Abend mit Talks und Drinks auf den besagten Museumsparkplatz ein.

Ab 18h spricht das Architekturstudio c/o now darüber, wie es mit dem „Park Platz“-Pavillon ein eher tristes Areal in eine lebendige Begegnungsstätte für bildende Kunst, Diskussionen, Workshops und Kulinarisches verwandelt hat. Danach gibt es Musik von DJ Robot Girl und ausgiebig Gelegenheit, durch die weitläufigen Installationen zu flanieren. Den acht Meter langen gekachelten Laufsteg des brasilianischen Künstlers Lucas Odahara kannst Du dabei gar nicht übersehen: Er ist von den queeren Festbällen inspiriert, die in den 1980er-Jahren im Nordwesten Brasiliens stattfanden. Äußerst prominent ist auch die temporäre Lichtinstallation von Marinella Senatore: „Bodies in Alliance“ ist ein imposantes Tor mit einem Zitat von Judith Butler, das bunt funkelnde Lichter von Jahrmarktbesuchen in Erinnerung ruft. Du brauchst übrigens kein Mitglied bei Jung und Artig sein, um an Art after Work teilzunehmen. Falls Du Dich doch dafür entscheiden solltest, erhältst Du lohnenswerte Benefits, wie exklusive Sneak Peek-Formate, freien Eintritt in die Berlinische Galerie, Führungen mit den Kurator:innen und dem Direktor – und das Beste: ermäßigte Tickets für Art after Work. Wir sehen uns beim Parken!

Text: Benji Haughton / Credit: Park Platz, Berlinische Galerie / Fotos: Sandy Volz

Berlinische Galerie, Alte Jakobstr.124–128, 10969 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Die Park Platz kostenfreie Ausstellung läuft noch bis zum 20.09.2021. Täglich geöffnet, 10–19h 

Tickets für Art After Work (08.07.21 18–22h) sind online erhältlich. Nach 19h30 ist der Besuch der Ausstellung kostenlos. Wie Du Mitglied bei Jung und Artig werden kannst, erfährst Du auf der Website

@jungundartig_berlin
@berlinischegalerie

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KAUZ & KIEBITZ — ECKKNEIPE MIT FRISCH GEZAPFTEM BERLINER BIER UND FISH&CHIPS IM REUTERKIEZ

KAUZ & KIEBITZ — ECKKNEIPE MIT FRISCH GEZAPFTEM BERLINER BIER UND FISH&CHIPS IM REUTERKIEZ

Draußen in der Abendsonne sitzen und mit Freunden gemütlich ein frisch gezapftes Bier genießen? Wir können uns momentan kaum etwas Schöneres vorstellen! Ein Ort, um genau das zu tun, ist das Kauz & Kiebitz. Die Neuköllner „Speisekneipe“ von Sven Breitenbruch ist seit 2015 eine Institution für alle Bierfans. Zwölf Fassbiere werden hier frisch gezapft. Die meisten stammen von lokalen Brauereien wie das Pils und Pale Ale der Berliner Berg Brauerei, das Neipa von Brewdog oder das Golden Ale vom Brauhaus Neulich. Ein Drink im Kauz & Kiebitz geht immer, aber auch die neue Speisekarte macht Spaß: klassisches Fingerfood und moderne saisonale Küche steht drauf. Beliebt bei den Stammgästen ist der Fish&Chips-Freitag. Hier wird tagesfrischer Kabeljau aus nachhaltigem Fang mit Pommes und „Mushy Peas“ serviert. Ansonsten kannst Du Dich alle zwei Wochen auf neue saisonale Speisen freuen, die der Chefkoch Georgios Kitsos im Zusammenspiel mit dem Bar-Team entwickelt. Falls Du nicht so für Bier zu haben bist, auch abseits vom gelben Gold gibt’s Erfrischendes: zum Beispiel „Rhabarberbarbara“ – Pisco mit Sake, Rhabarber Shrub, Limette, Gurkengeist und Crémant. Diese und weitere Kreationen sind eigentlich vom Truffle Pig, der Speakeasy Bar, die normalerweise über eine kleine Hintertür und das Drücken eines Feuermelders im Kauz & Kiebitz zu finden ist. Jetzt – wegen C. – gibt’s das Truffle Pig Angebot als „Pop-out“ vorne. Bereit für das Feierabendbier, Fischfreitage und entspannte Freizeit?

Text: Annika Hillig / Fotos: Savannah van der Niet

Kauz & Kiebitz, Reuterstr.47, 12047 Berlin–Neukölln; Stadtplan
Mi–So ab 18h

@kauzundkiebitz

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DIE WIESE ALS WELT: CHRISTIANE LÖHR IM HAUS AM WALDSEE

DIE WIESE ALS WELT: CHRISTIANE LÖHR IM HAUS AM WALDSEE

Die Bildhauerin Christiane Löhr stellt aufs Podest, was wir in der Natur oft übersehen: Unscheinbares Unkraut sammelt sie am Wegesrand ein und verwandelt es in anmutige Skulpturen und Rauminstallationen, denen man sich behutsam und voller Verwunderung nähert. Ihre präzisen architektonischen Pflanzengebilde entstehen nicht etwa durch Manipulation, Löhr lässt sich bei der Formfindung von der organischen Beschaffenheit der Flora leiten, folgt den natürlichen Biegungen der Grashalme. Die Werke schafft sie meist ohne Skizzen im Moment des Ausprobierens, beim Arrangieren im Atelier. In den Neunzigerjahren begann sie, mit Tierhaar aus dem Schweif ihres eigenen Pferdes zu experimentieren. Bis heute gehört Rosshaar, neben den Ruderalpflanzen, zu ihrem wichtigsten Ausgangsmaterial. Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Berlin hat sie Gräser aus dem herrlichen Garten des Hauses am Waldsee in neue Arbeiten eingefügt.

Bis zum Herbst taucht man hier in ihren märchenhaften Kosmos ein: Da sind zarte Pflanzenstängel, die fragile Kuppeln formen, Samen, die sich zu Miniaturgebirgen auftürmen und Kissen aus Pusteblumen, die wirken, als würden sie bei der leichtesten Berührung davonschweben. Mit Tusche, die sich rhizomartig auf dem Papier ausbreitet, führt Löhr ihre botanischen Suchbewegungen im Zweidimensionalen fort. Ihre stillen Arrangements zwingen sich einem dabei nie auf und behaupten doch — trotz ihres oftmals kleinen Formats — Raum für sich. Mit Wurzeln in der Arte Povera, der Minimal Art und Land Art kreiert Löhr traumhafte Parallelwelten, die das romantische Bild eines Arkadiens mit geometrischer Klarheit verbinden.

Text: Laura Storfner / Credit: Installationsansicht Christiane Löhr – Ordnung der Wildnis, Haus am Waldsee, 2021 / Fotos: Roman März

Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30, 14163 Berlin–Zehlendorf; Stadtplan
Christiane Löhr „Ordnung der Wildnis“, bis zum 05.09.2021,
Di–So 11–18h
@hausamwaldsee

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BERLIN AUS EINER NEUEN PERSPEKTIVE ERLEBEN — ALLBIRDS X CEE CEE NEIGHBORHOOD MAP

BERLIN AUS EINER NEUEN PERSPEKTIVE ERLEBEN — ALLBIRDS X CEE CEE NEIGHBORHOOD MAP

Auf Berlins Straßen wird es wieder lebhaft – höchste Zeit, lieb gewonnenen Orten einen Besuch abzustatten und Neue zu entdecken. Schnapp Dir bequeme Schuhe und die brandneue „The Neighborhood Map“ und los geht’s auf eine lokale Erkundungstour! Für die neueste und wie immer kostenlose Ausgabe unserer Stadtplan-Reihe haben wir uns mit dem nachhaltigen Schuh- und Modelabel Allbirds zusammengetan. Und gemeinsam nicht nur einige handverlesene Tipps zusammengestellt, sondern auch ein Goodie für Dein schönes, besonderes Wochenende. Um den Release der Map zu feiern, werden wir am 18. und 19.06.2021 unterwegs sein. Genauer gesagt cruisen wir zusammen mit Allbirds und zwei Cargo-Bikes durch die City. Wir werden in Prenzlauer Berg, in Mitte und in Kreuzberg unterwegs sein und neben den druckfrischen Maps gibt’s von uns auch ein kostenloses Bouquet mit Eukalyptus und Blumen – zusammengestellt vom Blumenladen Marsano. Und auf Instagram halten wir Dich auf dem Laufenden, wo die Blumen-Bikes samt Neighborhood Map und einem Paar kostenloser Schnürsenkel gerade auf Dich warten. Für die neue The Neighborhood Map haben wir dieses Mal eine besondere Auswahl einiger Lieblingsorte in ganz Berlin zusammengestellt – darunter Cafés, kleine Shops, Naturwein-Boutiquen, Bäckereien und vieles mehr. On top gibt’s neben vielen kleinen Tipps auch fünf thematische Ausflüge für Spaziergänge, auf denen Du einige wunderbare Orte – innen und außen – entdecken kannst. Wie wär’s mit einem kurzen Gallery-Hopping und kulinarischem Abschluss? Oder ist Dir eher nach einem nachhaltigen Einkaufsbummel? Du kannst Dir auch Deine eigene Route zusammenstellen und Berlin zu Fuß wieder mal ein bisschen neu entdecken. Die Map gibt’s ab sofort an vielen Orten in der ganzen Stadt. Mehr dazu auch in unserem Guide auf Instagram!

Text: Lottie Mac / Fotos: Sophie Doering

Allbirds, Alte Schönhauser Str.28, 10119 Berlin–Mitte; Stadtplan
Mo–Do 12–18h, Fr–Sa 11–19h

Für aktuelle Infos zur Tour schau auf unserem Instagram-Channel @ceeceeberlin vorbei:

18.06.2021 in Mitte: 9h30 Hackesche Höfe, 12h30 Rosenthaler Platz, 14h30 Monbijoupark
18.06.2021 in Kreuzberg: 9h30 Görlitzer Brücke, 12h30 Markthalle Neun, 14h30 Paul-Lincke-Ufer

19.06.2021 in Mitte: 11h Weinbergspark, 15h James-Simon-Park, 17h Gipsdreieck
19.06.2021 in Prenzlauer Berg: 11h Mauerpark, 15h Teutoburger Platz, 17h Platz am Wasserturm

@allbirds

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HANDGEFERTIGT IN BERLIN VON MYKITA: MODERNES BRILLENDESIGN MIT HIGHTECH-GLÄSERN

HANDGEFERTIGT IN BERLIN VON MYKITA: MODERNES BRILLENDESIGN MIT HIGHTECH-GLÄSERN

Kennst Du das Gefühl, in einem Brillenladen oder beim Optiker zu stehen und von der Auswahl komplett überfordert zu sein? Bei Mykita stehen Dir Expert*innen zur Seite, die das Geheimnis um die passende Brille kennen: Zeit, persönliche Beratung und eine Menge Erfahrung. Das Berliner Label entwirft und fertigt seit 2003 progressive Brillengestelle im Mykita Haus (ursprünglich in Mitte, jetzt in Kreuzberg) und hat sich dadurch weltweit einen Namen für zukunftsweisende Designs und hochwertiges Handwerk gemacht, mit eigenen Shops von NYC bis Tokyo, LA und bald auch Mexico City. Ob Sonnenbrillen für den gerade beginnenden Sommer oder eine stylishe Brille für den alltäglichen Gebrauch im Office oder fürs Kino – das Team wird Dir gezielt Fragen stellen, Dein Gesicht genau analysieren und natürlich auch Dein Feedback bei der Auswahl des perfekten Modells berücksichtigen. Ein umfangreicher Prozess – Du solltest mindestens eine Stunde Zeit mitbringen – der, neben einer neuen Brille, aber auch sehr viel Spaß bringt.

Von den zur Auswahl stehenden Modellen machst Du Dir am besten vor Ort ein Bild – beispielsweise von der MM6-Sonnenbrille, die in Zusammenarbeit mit dem französischen Modehaus Maison Margiela entstanden ist – durch das moderne „Sonnenschild“-Design ein absoluter Hingucker. Weitere Kooperationen gab es mit Helmut Lang und kürzlich mit Leica, die ihre 150-jährige Optik-Expertise in eine Reihe von Edelstahlfassungen eingebracht haben. Diese sind übrigens, wie fast alle Mykita-Modelle, entweder als Sonnenbrille oder Brille mit Sehstärke erhältlich. Apropos Gläser: Die Polarized Pro lenses von Mykita haben neun Schichten und schützen die Augen nicht nur vor Sonnenlicht, sondern verbessern auch merklich die Sehfähigkeit. So kannst Du die Sommertage ganz klar und deutlich vor Dir sehen. Ganz gleich für welche (Sonnen)brille Du Dich entscheidest: Eine professionelle Augenprüfung mit Sehtest im Store und eine individuelle Anpassung der Fassung sind im Preis inbegriffen.

Text: Benji Haughton / Fotos: Sophie Doering

Bis Ende Juli 2021 erhältst Du zum Kauf einer Brille eine kostenlose Blaulichtfilter Beschichtung – als kleine Auszeit für die vom Home Office geplagten Augen.

Mykita Brillen sind in den beiden Berliner Shops und im ausgesuchten Fachhandel erhältlich.

Mykita Shop Berlin Mitte, Rosa-Luxemburg-Str.6, 10178 Berlin–Mitte; Stadtplan
Mo–Sa 12–17h

Mykita Shop Berlin West, Bikini-Haus, Budapester Str.38-50, 10787 Berlin–Charlottenburg; Stadtplan
Mo–Sa 12–17h

@mykitaofficial

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