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AEYDĒ: DAS PERFEKTE SCHUHWERK FÜR EINEN STILSICHEREN GANG

AEYDĒ: DAS PERFEKTE SCHUHWERK FÜR EINEN STILSICHEREN GANG

Vor ein paar Wochen fand ich mich beim Launch von Aeydē’s Frühjahrskollektion wieder – ein in Berlin ansässiges Label, das 2015 mit der Idee gestartet ist, den perfekten Schuh zu kreieren. Perfekt bedeutet für Luisa Krogmann und Constantin-Langholz Baikousis, die Kreativköpfe hinter Aeydē, dabei vor allem eines: fair zu sein. Damit schließt Aeydē eine Marktlücke: Es bietet hochwertige Schuhe für Frauen zu angemessenen Preisen bei transparenter Produktion an. Aus Materialien wie Kalbsleder werden sie in italienischen Familienunternehmen handgenäht. Indem es sich von vornherein ausschließlich auf Luxus-Schuhe konzentriert, setzt das Label alles daran, zusätzliche Kosten zu vermeiden. Die Betonung auf eine transparente Preisgestaltung ist nicht nur erfrischend, sondern in Anbetracht der Qualität nur noch erstaunlicher. Aeydē setzt dabei auf Klassiker: Die Mules, Loafers und eleganten Pumps, die bei 125 € beginnen, bestechen durch schimmernde Oberflächen aus Glatt- und Wildleder in Metallic-Silber, Meerblau und Korallenrot. Ihre Forderung nach Einfachheit lehnt unnötiges Schmuckwerk ab. Stattdessen kommen subtile Details wie Knoten oder mandelförmige Silhouetten zum Einsatz. Es ist der perfekte Deal und der Kauf im hauseigenen Onlineshop ein Leichtes! (Text: Antonia Harris)

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CECCONI’S — NORDITALIENISCHE SPEZIALITÄTEN IM SOHO HOUSE

CECCONI’S — NORDITALIENISCHE SPEZIALITÄTEN IM SOHO HOUSE

Wir hatten einen perfekten Abend – in dem im Januar 2016 eröffneten Italiener Cecconi’s im Soho House in Mitte. Hier findet man alles, was ein gutes Restaurant ausmacht: Eine lebendige, einladende Atmosphäre, sehr aufmerksamen Service und leckeres Essen. Ich kann mich kaum entscheiden, welches Gericht mir am besten geschmeckt hat. Auf jeden Fall solltest Du das Carpaccio vom Seebarsch und die Baby-Artischocken bestellen! Die deftigen Fleischbällchen schmeckten, als ob sie direkt aus dem Herzen Italiens kämen. Aber mein Favorit war das mit Maldon Salz bestreute Kalbskotelett alla Milanese mit Salbei. Ein besseres habe ich in Berlin bisher noch nicht gegessen; das Fleisch war butterzart und versetzte mich in einen seligen Zustand. Und nicht vergessen den Frühlings-Bellini auf Basis von Aperol, Pfirsich-Püree, Collet Champagner und Soda als Aperitif zu bestellen – so gut! (Text & Fotos: Sven Hausherr)

Cecconi’s, Torstr.1, 10119 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Do 11.30-0h, Fr-Sa 11-1h, So 11-0h

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PENELOPE’S SPHERE SHOP — MODE FÜR INDIVIDUALISTINNEN

PENELOPE’S SPHERE SHOP — MODE FÜR INDIVIDUALISTINNEN

In Georgien hatte Tamari Nikoleishvili ihr Medizinstudium abgeschlossen, sich dann aber doch der Mode zugewandt und ihren Wohnort nach Deutschland verlegt. Nach ihrem Abschluss in Fach Modedesign in Bremen und Praktika bei Vivienne Westwood und Marjan Pejoski in London gründete sie 2004 ihr Label Penelope’s Sphere. Seit Januar 2016 hat sie nun ihren eigenen Laden in Berlin-Mitte. Das angeeignete anatomische Wissen ihres Studiums nutzt sie weiterhin für ihre Entwürfe: Wo sitzt welcher Knochen, wie soll die Kleidung den Körper formen? So gelingt es ihr, die Silhouette der Trägerin durch die Kleidung zu modellieren. Bestes Beispiel ist das „Sebastiano Dress“: Es ist sehr weit, federleicht, fließt bei jeder Bewegung um den Körper und setzt Knöchel und Handgelenke in Szene. Eigentlich hat die Designerin es für Frauen entworfen, aber da es ihrem Bekannten Sebastiano so gut gefällt, trägt er es ebenfalls und das Kleid seinen Namen. Die aktuelle Kollektion ist vielfältig und obendrein noch mit weiteren Stücken versehen, die Männern und Frauen gleichermaßen stehen. Die Stoffe dafür kommen aus kleinen Manufakturen, oft gibt es nur wenige Meter und aus diesen entstehen dann die Einzelstücke. Im Penelope’s Sphere Shop wirst Du daher bestimmt ein einzigartiges Lieblingsstück finden. (Text: Helen von der Höden / Fotos: Fredrik Altinell)

Penelope’s Sphere, Fehrbelliner Str.56, 10119 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Di 11-19h, Do-Fr 11-19h, Sa 12-18h

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NICOLAI LAGONI EMPFIEHLT: ALLAN’S BREAKFAST CLUB

NICOLAI LAGONI EMPFIEHLT: ALLAN’S BREAKFAST CLUB

Wer schon einmal ein australisches Frühstück genossen hat, wird das immer wieder tun wollen. Seit November 2015 gibt es dafür einen neuen Ort im Kollwitzkiez: Allan’s Breakfast Club and Wine Bar. Die Einrichtung erinnert an eine australische Strandbar und zu essen gibt es australische Klassiker wie ein BLT- (Bacon, Lettuce and Tomato) oder ein Avocado-Lachs-Sandwich, Eggs Benedict und warmes Bananenbrot. Der Franzose Allan Bourbon hat 16 Jahre in Sydney gelebt und nun das ABC eröffnet. Die Idee, australisches Frühstück mit französischen Weinen zu kombinieren, geht voll auf. In zwei großen Kühlschränken stehen verschiedene Weinschläuche, deren Inhalt direkt aus Frankreich importiert wird. Man schenkt sich selbst ein, wobei mir Allan und sein Mitarbeiter Philippe immer mit viel Begeisterung und Kenntnis zur Seite stehen. Eine tolle Bereicherung zu bisherigen Brunch-Alternativen, und die große Terrasse weckt bei mir die Vorfreude auf die Frühlingssonne. (Text: Nicolai Lagoni / Fotos: Daniel Farò)

Allan’s Breakfast Club and Wine Bar, Rykestr.13, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg; Stadtplan
Mi 19.30-1h, Do-Sa 10.30-16h & 19.30-1h, So 11-22h

Nicolai Lagoni lebt seit 2009 in Berlin-Prenzlauer Berg. Er ist Jurist und engagiert sich bei den Jungen Freunden der Akademie der Künste.

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SPRITZIG SCHLÄGT VERSTAUBT — DAS ANSTÖSSIGE WEINMAGAZIN

SPRITZIG SCHLÄGT VERSTAUBT — DAS ANSTÖSSIGE WEINMAGAZIN

Es gibt seit September 2015 eine neue Weinzeitschrift. Sie trägt den schönen Titel Schluck und erscheint zweimal jährlich, ohne Unterstützung eines Großverlags und in kleiner Auflage. Die erste Ausgabe war ein voller Erfolg und die Herausgeber Julia Klüber, Paul Truszkowski und Christian Schärmer entkorkten zur Feier nicht nur ein paar feine Tröpfchen, sondern machten sich direkt an die nächste Ausgabe über Naturwein. Der ist ja momentan in aller Munde und nach der Lektüre des Artikels von Christoph Raffelt kenne ich endlich die Unterschiede zwischen konventionell erzeugten Weinen, Bioweinen, biodynamischen Weinen und Vin Naturel. Das weitere Themenspektrum im zweiten Heft vom März 2016 ist breit und reicht vom Blick auf die Flasche mit den schönsten Etiketten bis hin zum Craft Bier. Das Magazin ist informativ, schön gestaltet, unterhält und ist immer nah dran an den Menschen, die die Weinszene prägen. Klare Leseempfehlung für einen gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa – mit dem super Nebeneffekt, demnächst genau zu wissen, welchen Wein man bestellen will. (Text: Helen von der Höden / Fotos: Daniel Farò)

Heft erhältich im Abo und im Zeitschriftenhandel

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