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CHUBBY CHEEKS: JAPANISCHES MOCHI-EIS IM GLEISDREIECKPARK GENIESSEN

CHUBBY CHEEKS: JAPANISCHES MOCHI-EIS IM GLEISDREIECKPARK GENIESSEN

Eis, das nicht direkt zerfließt, gleichzeitig geschmacksintensiv und von einem weichen Teig umhüllt ist? Nein, das ist kein Traum – das sind die Mochis von Chubby Cheeks. Mochi ist eine traditionelle japanische Süßspeise aus klebrigem Reismehlteig, die normalerweise mit roter Bohnenpaste gefüllt wird. Als Juliana und Hans 2017 New York besuchten, begegnete ihnen das Mochi-Eis zum ersten Mal. Zurück in Deutschland beschlossen sie, dass auch Berlin die himmlischen Eiskugeln braucht – und Chubby Cheeks ward geboren. In ihrer Kreuzberger Manufaktur kannst Du zwischen 14 Sorten wählen, darunter Kaffee, Kokosnuss, klassische Schokolade, Vanille und die beiden Favoriten von Gründer Hans – Pistazie und gesalzenes Karamell. Aber das ist noch nicht alles, denn vegane Variationen gibts ebenfalls reichlich: Zur Zeit sind das Mango, Zitrone und Minze, Himbeere, Maracuja und Schokolade. Das komplette Angebot von Chubby Cheeks ist zudem glutenfrei und wird mit natürlichen Aromen hergestellt – der perfekte Sommergenuss also. Schau einfach in der Möckernstraße vorbei, gönn Dir eine „Kugel“ (oder direkt fünf) und genieße Dein Mochi im idyllischen Park am Gleisdreieck direkt gegenüber.

Text: Lottie Mac / Fotos: Sophie Döring

Chubby Cheeks Mochis, Möckernstr.100, 10963 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Di–So 13–21h 

Eine Selektion an Sorten gibt es auch bei Oak & Ice
Schönhauser Allee 52, 10437 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan
Mo–So 13–19h 
Wilmersdorfer Arcaden, Wilmersdorfer Str.46, 10627 Berlin–Charlottenburg; Stadtplan
Mo–Sa 12–18h

@chubby_cheeks_mochis

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FRANK — EIN CAFÉ FÜR KREATIVE KÜCHE UND KULINARISCHE FREUDEN AUS DER GANZEN WELT IN EINDRUCKSVOLLEM AMBIENTE

FRANK — EIN CAFÉ FÜR KREATIVE KÜCHE UND KULINARISCHE FREUDEN AUS DER GANZEN WELT IN EINDRUCKSVOLLEM AMBIENTE

Vorsicht, noch ganz frisch! Seit Ende April 2021 nimmt Dich Frank mit auf kulinarische Fernreisen. Im eindrucksvolle Café in der Schönhauser Allee im Prenzlauer Berg gibt es jeden Monat ein anderes Menü – täglich mit zwei Spezialitäten aus der Küche eines anderen Teils der Welt. Ursprünglich kommt das Inhaber-Duo Olli und Daniel nicht aus der Gastronomie. Der eine ist Ingenieur, der andere Innenarchitekt: Zwei Leidenschaften, die ihrem Café deutlich anzusehen sind. Den Lockdown haben die beiden produktiv genutzt und ihren Laden in stimmiges Design versetzt. Alle Möbel sind selbst entworfen und wurden einer speziellen Schweißtechnik handgefertigt. Unter den hohen Decken bildet das glatte Metall einen spannenden Kontrast zu den warmen Holztönen und den riesigen Fenstern, die den Raum mit Licht durchfluten.

Aber nun zum wichtigsten Punkt – dem Essen. Freitags gibt’s zurzeit den Oktopus-Burger mit Habanero und Zucchini, am Dienstag macht ein Bärlauch-Risotto aus Vollkorngerste mit grünem Spargel, Saubohnen und Rhabarber das Rennen und jeden Samstag ist Korean Fried Chicken mit Chilisauce und Gan Jiang Mayo angesagt. Zum Nachtisch kannst Du Dich auf exzellente französische Pâtisserie freuen – selbstverständlich selbstgemacht. Der köstliche Kaffee dazu kommt aus der Röststätte Berlin, die frischen Säfte haben ausgefallene Namen wie „Lässiger Rainer“ – einem Mix aus Kokoswasser, Orange, Karotte, Kamille, Kurkuma und schwarzem Pfeffer. Das ist aber noch nicht alles: Das Frank hat gemeinsam mit der sizilianischen Gelateria Duo ganz eigene Eissorten kreiert. Was sagst Du zum Beispiel zu Spargel oder Miso und Sake-Nüssen? Wir können es kaum erwarten, vor Ort einzukehren und für einige Stunden abzutauchen. Bis es so weit ist, bestellst Du einfach eine der fantastischen Optionen zum Mitnehmen und stillst Dein Fernweh von Zuhause.

Text: Lottie Mac / Fotos: Lee Edward & Annika Hillig

Frank, Schönhauser Allee 176, 10119, Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan
Geöffnet für Take-Away: Mo–So 8h30–18h

@frankcafe.de

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TOKI: DAS CAFE IM VOO STORE BIETET KAFFEE AUS AMSTERDAM UND SNACKS AUS BERLIN

TOKI: DAS CAFE IM VOO STORE BIETET KAFFEE AUS AMSTERDAM UND SNACKS AUS BERLIN

Es gibt nun einen Grund mehr beim Voo Store vorbeizuschauen: Früher gab’s im Shop das Companion Café, seit Dezember 2020 ist nun Toki vor Ort. Ein würdiger Nachfolger und ein perfektes Match für den stilsicheren Voo Store! Hauptstandort von Toki ist Amsterdam, wo das Café seit 2015 eine große Fanbase aufbauen konnte. Warum also nicht auch in Berlin? Die Kaffeebohnen im Toki kommen deswegen von Friedhats, einer holländischen Rösterei. Gebäck und Snacks dagegen werden hier in Berlin gemacht: bisher von alten Bekannten wie dem La Maison und der Black Isle Bakery. Vor Ort triffst Du wahrscheinlich John an, der bereits in Amsterdam im Toki tätig war und den Laden hier in Berlin zur Zeit alleine schmeißt. Er bereitet Dir mit großer Freude den perfekten Cappuccino oder einen handgefilterten Kaffee zu. Zur Erfrischung gibt’s sonst auch Kombucha von Bouche oder eine japanische Limo von Kimino. Im Moment wirst Du aus den großen Fenstern des Stores heraus bedient, die sich perfekt dafür anbieten – wir können es jedoch kaum erwarten, schon bald im Innenhof Platz zu nehmen und die Sonne zu genießen!

Text: Annika Hillig / Fotos: Sophie Doering

Toki Café Berlin, Oranienstr.24, 10999 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Di–Sa 10–17h (im Moment Bedienung To-go aus dem Fenster) 

@tokiho.amsterdam
@voostore

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JULIUS — DER KLEINE, LÄSSIGE BRUDER DES RESTAURANTS ERNST BESCHERT UNS KREATIVE LUNCH- UND SNACK-OPTIONEN (AKTUELL NUR TO GO)

JULIUS — DER KLEINE, LÄSSIGE BRUDER DES RESTAURANTS ERNST BESCHERT UNS KREATIVE LUNCH- UND SNACK-OPTIONEN (AKTUELL NUR TO GO)

Schon kurz nach der Eröffnung im Jahr 2017 brachte es das Restaurant Ernst zu internationaler Aufmerksamkeit. Nicht nur wegen des besonderen Konzepts und der Off-Lage im Stadtteil Wedding, sondern vor allem für die ausgezeichnete Küche von Kanadier Dylan Watson-Brawn und seinem Geschäftspartner Spencer Christenson. Jetzt gibt’s eine neue Möglichkeit, die Küche der jungen Köche ohne die üblichen langen Wartezeiten für einen Abend im Ernst zu kosten: Das Julius ist so was wie der kleine, lässigere Bruder und hat erst kürzlich direkt gegenüber eröffnet. Nicht nur in Preisfragen ist das Julius zugänglicher, Du kannst hier auch einfach auf einen Snack oder Getränk vorbeigehen. Das Konzept ist ebenfalls anders: Während im Ernst Dining mit langen, ausgeklügelten Menüfolgen das Highlight ist, gibt’s im Julius einzelne Gerichte – und zwar welche, die uns bekannt vorkommen, aber neu interpretiert werden. Ähnlich wie im Ernst wirst Du auch hier japanische Noten auf der Speisekarte finden: ein Brioche mit grünem Tee und Verbene, eine Tarte mit japanischen Orangen oder Chirashi sind Teil des wöchentlich wechselnden Menüs. Auch was die Qualität der Zutaten angeht, kann der kleine Bruder mithalten und profitiert von den bereits bestehenden engen Beziehungen zu den Lieferanten der Sterne-Küche, wie zum Beispiel Erdhof Seewalde, von denen sie die Milchprodukte erhalten.

Restaurantleiterin und Teilhaberin Inga Krieger und ihr Team waren lange auf der Suche nach einer zweiten Lokalität. Als das weiße Eckgebäude gegenüber vom Ernst frei wurde, stand der Eröffnung nichts mehr im Weg. Der helle Raum mit den großen Fenstern, Leinen-Vorhängen und den dunklen Holzmöbeln wirkt einladend. Sobald es wieder möglich ist, wirst Du auch draußen Sitzmöglichkeiten finden. Wir können es kaum erwarten, auf der Terrasse des Julius zu sitzen und die selbst gebraute, alkoholfreie Erfrischung aus Blutorange, Grapefruit und Wacholder-Honig oder den selbst gerösteten, handgefilterten Kaffee von Shoji Hara in der Abendsonne zu genießen. Vorerst müssen wir uns mit den Take-away Optionen zufriedengeben: Dieses Wochenende sind unter anderem Donuts mit weißer Schokolade und Kirschblüten dabei.

Text: Annika Hillig / Fotos: Julius

Das Menü kannst Du momentan online vorbestellen und von Donnerstag bis Sonntag abholen oder zu Dir liefern lassen.

Gerichtstr.31, 13347 Berlin–Wedding; Stadtplan
Do–So 10–19h (momentan ein Tagesrestaurant)

@julius.ernst.berlin

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DIE BRODSTÄTTE — SAUERTEIGBROT, DÄNISCHE ZIMTSCHNECKEN, SCHWEDISCHE SELMA UND VIELES MEHR

DIE BRODSTÄTTE — SAUERTEIGBROT, DÄNISCHE ZIMTSCHNECKEN, SCHWEDISCHE SELMA UND VIELES MEHR

Auf der Suche nach dem perfekten frischem Sauerteigbrot? Die Brodstätte, früher bekannt unter dem Namen The Bread Station aus Kreuzberg, gibt es jetzt auch in Prenzlauer Berg. Das Brot und andere Leckereien werden täglich in der Backstube vor Ort gebacken, dabei wird ein besonders großer Wert auf hochqualitative Zutaten gelegt. Direkt neben der Tchoban Foundation befindet sich seit Januar 2020 nun die zweite Filiale in einem modernen Gebäude mit Glasfassade und auffälligen Jalousien, die den Laden bei Sonne in ein wunderschönes Licht tauchen. Diese Ecke vom Kollwitzkiez bietet sich außerdem super an, um sich eine dänische Zimtschnecke oder ein Semla Brioche zu holen und diese gegenüber im Park des Teutoburger Platzes zu genießen. Der Name Brodstätte lässt die dänischen Wurzeln des Inhabers Magnus erahnen, der ursprünglich aus Aarhus kommt. Trotzdem wollte er keine Bäckerei mit rein dänischen Spezialitäten in Berlin eröffnen. Für ihn ist es viel wichtiger, gute Backwaren herzustellen: Qualität der Zutaten statt Quantität beim Angebot ist sein Motto. So entstand nach einem Besuch eine Zusammenarbeit mit der Zeller Mühle, die mit ihrer Steinmühle besonders feines und frisches Mehl nach Bedarf liefert.

Bis jetzt gibt es ungefähr sieben verschiedene Brotsorten, wobei das helle Weizen Sauerteigbrot unter den Kund*innen besonders beliebt ist. Wir finden das Emmer Brot ausgesprochen lecker – mit seiner dunklen Kruste und seinem saftigen Teig lässt sich eine Scheibe davon wunderbar nur mit etwas Butter bestrichen genießen. Natürlich gibt es in der Brodstätte auch Kaffee to go, frisch gemahlen von der Berliner Rösterei Kaffeepur. Probiert doch passend dazu die Semla Brioche (noch bis Ostern erhältlich), ein traditionell schwedisches Gebäck mit cremiger Füllung oder die dänischen Himbeerschnitten – nach Ostern könnt Ihr euch jetzt schon auf kleine zuckrige Schweinsöhrchen freuen!

Text: Annika Hillig / Fotos: Sophie Döring

Die Brodstätte, Christinenstr.19A, 10119 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan
Di–Do 8–19h, Fr–Mo 8–17h

Planufer 92D, 10962 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Di–Do 8–19h, Fr–Mo 8–17h

@brodstaette

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