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ANTJE WEWER EMPFIEHLT: JAMES BIERGARTEN

ANTJE WEWER EMPFIEHLT: JAMES BIERGARTEN

Endlich, endlich gibt es einen Biergarten in den man getrost nach dem Schwimmen im (Gorin-)See einkehren kann. Nach meinen Jahren in München bin ich, was Landpartien angeht, verwöhnt nach Berlin zurückgekehrt. Vorgefunden habe ich viele Seen, aber keine Gastwirtschaft mit anständiger Küche und rot weiß karierter Tischdecke. Letzteres gibt es bei „James“ auch nicht, dafür ist er zu cool, aber es gibt frische Brez’n, köstliche Bio-Bratwurst vom Gut Temmen, gezapftes Andechser Bier und selbstgemachten Gurkensalat. Für die kleine, aber feine Auswahl ist Nicole Schuman vom Pappa E Ciccia verantwortlich. Die Petterson-und-Findus-Hütte? Hat Melanie dal Canton, die im Prenzlauer Berg den Kosmetikladen MDC Cosmetics betreibt und im Panketal wohnt, beim Spazierengehen entdeckt und kurzerhand James getauft. Es war Liebe auf den ersten Blick. Verständlicherweise, die Hütte liegt idyllisch mit freiem Blick auf die Felder, hat bis abends Sonne und die Hobi-Müller-Ranch mit ihren Haflingern auf der Koppel als Nachbarn. (Text: Antje Wewer / Fotos: Frank Griebe)

James Biergarten, Hobrechtsfelder Dorfstr.30a, 16241 Panketal/Zepernick; Stadtplan
Sa-So 11-19h

Antje Wewer ist Journalistin und für das Neon Magazin einige Jahre nach München gezogen, seit 2007 arbeitet sie wieder in Berlin und derzeit als Editor-at-Large für das Salon Magazin.

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JULIA KNOLLE EMPFIEHLT: PANAMA

JULIA KNOLLE EMPFIEHLT: PANAMA

Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Potsdamer Straße ihr eigenes, vorzeigbares Restaurant bekommt: Neben dem Konzeptstore Murkudis, dem schwedischen Retailer Acne Studios und einer Handvoll Galerien eröffnet jetzt dort das Panama. Ja, „Oh, wie schön ist Panama“ ist ein mit Kindheitsassoziationen behafteter Begriff (bis zu dem Skandal um die gleichnamigen Papers, aber lassen wir das). Die Symbiose von Exotischem und Traditionellem, genau darum ging es Ludwig Cramer-Klett, als er hier das dritte seiner Gastronomieprojekte (nach dem Katz Orange in Mitte und dem Candy on Bone in Kreuzberg) zum Leben erweckte. So liest sich die Speisekarte wie die Reise in eine andere Welt: Unterteilt in „Blätter & Blüten“ oder „Körner & Gemüse“, werden hier in der Küche unter der Leitung von Sophia Rudolph kleine Wunderwerke gezaubert. Der Favorit: Das Tatar von Richard’s Reh mit eingelegtem Shiitake Pilz, Johannisbeere und Nigella, gefolgt von der gebrannten Auberginencreme mit Ziegenkäse und Wassermelone. Für den perfekten Abschluss an der Bar: ein Basil Smash mit Basilikum und dem perfekten Hauch Ingwer. (Text: Julia Knolle / Fotos: (oben, rechts) Philipp Langenheim & Corina Schadendorf, (unten links) Anna Küfner)

Panama Restaurant & Bar, Potsdamer Str.91, 10785 Berlin-Tiergarten; Stadtplan
Di-Sa ab 17h

Julia Knolle ist Editorial Director des Onlinemagazins hey-woman.com, das sie 2015 mit Veronika Heilbrunner gründete. Zuvor arbeitete sie bei der deutschen Vogue. Seit 2008 lebt sie in Berlin-Mitte.

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PATRICIA STAFFA EMPFIEHLT: HOLY FLAT!

PATRICIA STAFFA EMPFIEHLT: HOLY FLAT!

Das Lokal Holy Flat! in Neukölln ist die vegetarische Antwort auf die Flut von Burgerläden, auf die wir alle gewartet haben. Nicht nur für Vegetarier und Veganer ist das Angebot an Flats und Bowls eine absolut geschmackliche Wucht, auch Fleischliebhaber werden von den vegetarischen Gerichten überrascht sein. Ich bin von den Kompositionen der einzelnen Gerichte absolut begeistert. Als ausgesprochener Bowl-Fan ist mein Favorit die Red Bowl. Mit Rote Bete, Quinoa, Hummus, Avocado und weiteren frischen und liebevoll ausgesuchten Komponenten schmeckt sie einfach himmlisch. Auch die Flats, hausgemachte Fladenbrote aus Bio-Dinkelteig, die mit frischen Zutaten gefüllt und gerollt werden, überraschen mit ihren einzigartigen und originellen Variationen. Der Teig wird täglich frisch hergestellt und bei Bestellung aufgebacken. Mit dem Holy Flat haben die Brüder Bitz und Batz (offensichtlich ihre Spitznamen) ein tolles Konzept ins Leben gerufen: Köstliche vegetarische Highlights in stylischer aber sehr entspannter Atmosphäre. Das Wallpainting des japanischen Street Art Künstlers Twoone lässt einen neben den Köstlichkeiten dann auch noch von fernen wilden Wäldern träumen. Rundum herrlich! (Text: Patricia Staffa)

Holy Flat!, Lenaustr.10, 12047 Berlin-Neuköln; Stadtplan
Mo-Fr 11.30-21h, Sa 12.30-21.30h

Patricia Staffa lebt seit vier Jahren in Berlin-Mitte. Sie teilt ihre Begeisterung und Entdeckungen zur Ermunterung eines Lebensstils in Balance auf Ihrem Blog Yogatonic.

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NINA BUSCHLE EMPFIEHLT: FACCIOLA

NINA BUSCHLE EMPFIEHLT: FACCIOLA

Als ich das erste Mal auf diese kleine italienische Weinbar namens Facciola gestoßen bin, wusste ich, dass ich meine zweite Heimat gefunden habe. Und das direkt um die Ecke von mir. Die Dekoration ist eher schlicht, was aber wahrscheinlich dabei hilft, sich auf das breitgefächerte Sortiment an italienischen Weinen zu konzentrieren. Die kommen in dem Kreuzberg-basierten Laden hauptsächlich aus dem Nordwesten Italiens, der Region Piemont, die gleichzeitig die Heimat der Macher ist. Zum Glück war ich mit meinem italienischen Nachbarn dort. Seine funkelnden Augen waren der beste Beweis dafür, dass Aurora Facciola, Besitzerin und charmante Seele der Bar, in der Tat nur qualitative, italienische Küche serviert. Darüber hinaus bietet sie Workshops zu verschiedenen Themen wie Wein und Pastaherstellung an und manchmal gibt es auch kleine Konzerte lokaler Künstler. Wenn Du noch einen Ort für Deine eigene Veranstaltung im kleinen Rahmen suchst, freut sich die Crew, Dich mit Ideen und Vorschlägen zu unterstützen. Was mich hier aber am meisten begeistert hat, ist der Service. Ich habe mich, im Vergleich zu sonst in Berlin, hier wirklich aufgehoben und umsorgt gefühlt. Und das mit jeder Menge Spaß! (Text: Nina Buschle / Foto: (links) Ira Bolsinger, (oben, unten) Sandra Bitz)

Facciola, Forster Str.5, 10999 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Di-Fr 11-0h, Sa 17-0h

Nina Buschle ist aus Rio de Janeiro, Co-Organisatorin bei Product Hunt Berlin und Mitbegründerin der HR Initiative und Consultant Agentur Bridgery.

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MANUEL RADEMAKER EMPFIEHLT: BEEF & CO IN BIESDORF

MANUEL RADEMAKER EMPFIEHLT: BEEF & CO IN BIESDORF

Wer einmal in den Simmentaler-Beef-Burger oder einen der knusprigen Chicken-Lollipops in Ingwer-Pflaumen-Marinade vonBeef und Co gebissen hat, der legt die Latte für Streetfood automatisch ein kleines Stück höher. Die schnellen Snacks von Spitzenkoch Marc Fischer und seinem BBQ-Catering-Team kommen aus der Highclass-Küche und haben immer dieses gewisse Extra, das so herrlich nach kulinarischem Luxus schmeckt. Und wir reden hier von Streetfood! Was man am Grill alles kreieren kann, beweist Beef & Co erst so richtig, wenn man den Komplettservice für ein Business-Event, einen großen Geburtstag oder seine Hochzeit bucht. Neben dem Geschmackserlebnis ist der Live-Cooking-Effekt am Grill dann das Herzstück des Event-Caterings. Edel-Steaks, Maispoularde mit Liebstöckel und frittiertem Pfeffer, Lachs im Bananenblatt und auch tolle Kreationen für Vegetarier werden direkt vorm Kunden zubereitet. So schafft Grillen eine besonders nette, persönliche Atmosphäre und viel Raum für Kommunikation. Und apropos Kommunikation: Thema und Inhalt seines Menüs kann jeder Kunde mit Marc und seinem Team persönlich zusammenstellen und vorab probieren – in der ganz neuen schicken Showküche von Beef & Co. (Text: Manuel Rademaker / Fotos: Lina Zangers)

Beef & Co BBQ Catering, Oberfeldstr.189, 12682 Berlin-Biesdorf; Stadtplan

Manuel Rademaker ist Mitgründer des Verlags für Kunst-Editionen Draw A Line. Er wohnt in Kreuzberg.

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