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NOSTALGISCH VIETNAMESISCH: MODERNE HOMMAGES AN VERTRAUTE GESCHMÄCKER IM Ở ĐÂY DELI

NOSTALGISCH VIETNAMESISCH: MODERNE HOMMAGES AN VERTRAUTE GESCHMÄCKER IM Ở ĐÂY DELI

Mit dem Ở Đây Deli beginnt für Phung Vu Thanh ein neues Kapitel. Und zwar genau dort, wo vieles seinen Anfang nahm: Zwischen Mittagssonne, Mathe-Klausuren und ihrer ersten Fahrstunde, war der Kiez rund um den Weinbergspark quasi der Ort ihrer Kindheit. Heute kehrt sie mit O Day Deli dorthin zurück; gemeinsam mit ihrem Partner Tuan Anh Nguyen, ihrer Schulfreundin Anni Nguyen und dem Möbeldesign Kollektiv EMES. Das Deli ist eine Hommage an das Aufwachsen zwischen zweier Kulturen. Hier trifft trendiges Comfort Food auf vietnamesische Klassiker, Coffee Culture auf Design-Ikonen. Elemente von Frank Lloyd Wrights Kaufmann Office, Inspirationen aus der Mad Men-Serie, aber auch von historischen Kulturräumen der Ostmoderne wie dem Kino International, lassen sich in den Räumen wiederfinden. Die Idee: einen Ort zu schaffen, der sich anfühlt wie eine Filmszene – intim, elegant, zeitlos, vor allem aber gemütlich. Aus einer Zeit, in der viele Geschichten von deutsch-vietnamesischen Familien ihre Anfänge nahmen, wurde der Deli für ein kollektives Erlebnis geschaffen. Wie die ikonischen Gebäude aus DDR-Zeiten, die als Inspiration herhielten. Auf der Karte findest Du All-day Breakfast, wechselnde Lunch-Gerichte und Wochenend-Specials mit vietnamesischen Einflüssen. Klassiker wie das Club Sandwich und Black Sesame French Toast erinnern an vertraute Geschmäcker ihrer Kindheit – letzteres zum Beispiel an ein vietnamesisches Dessert: Bánh trôi nhân mè đen, Klebreisbällchen mit süßer schwarzer Sesamfüllung in warmen Zucker. Wer neugierig ist und gerne noch eher unbekannte, traditionelle Gerichte probiert, bekommt hier die Möglichkeit. Das Team möchte Gäst:innen zeigen, wie authentische vietnamesische Küche schmecken kann – und denen, die damit aufgewachsen sind …

… durch vertrauten Aromen ein Gefühl von Zuhause wecken. Auch beim Thema Kaffee bist Du beim Deli bestens bedient: Lange hat das Team nach einer Rösterei gesucht, die auch vietnamesische Bohnen importiert, fündig wurden sie mit Suedhang aus Tübingen. Der “Mr Toi” bildet die Basis für viele der Signature Drinks, wie dem Black Sesame Coffee. Wer mag, nimmt ihn gleich im Beutel mit – im kleinen Merch-Bereich gibt’s Kaffee und Zubehör für zu Hause. O Day Deli ist ein Ort für Nachbar:innen, Freundeskreise und zufällige Begegnungen. In Planung stehen Supper Clubs, Coffee Tastings und noch vieles mehr. Eins steht fest: Hier entsteht ein Ort, der erinnert – mal lauter und mal leiser. Mal an die Heimat und an bekannte Geschmäcker, mal an Gerichte, die man hier neu entdeckt hat.

Text & Fotos: Robyn Steffen

Ở Đây Deli, Brunnenstr.27, 10119 Berlin–Mitte; Stadtplan

@odaydeli

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VON DER WOLLE ZUR KUNST — TUFTING LERNEN BEI CL STUDIOS

VON DER WOLLE ZUR KUNST — TUFTING LERNEN BEI CL STUDIOS

Vor dem Wochenende hatte ich nicht die leiseste Ahnung, was Tufting ist – geschweige denn, wie man das Wort ausspricht. Jetzt, dank CL Studios, kann man sagen, dass ich mich ein wenig auskenne und in diesem Handwerk schon ganz passabel bin. Ein Handwerk, das Maschinenbedienung, Koordination und – zumindest in meinem Anfängerfall – viel Wolle erfordert. Die Tufting-Pistole funktioniert ein bisschen wie eine Nähmaschine, die man mit beiden Händen hält: Sie sticht Wolle in eine senkrecht vor einem gespannte Leinwand – daran muss man sich erst einmal gewöhnen. Beim Tuften entstehen meist Teppiche und Polsterstoffe, aber in Claire und Woneks Fall ist es eine Kunstform. Sie kreieren detailreiche Wandbehänge, gerahmte Arbeiten und „Glücksbringer“ aus leuchtender Wolle, Seide, Acrylgarn und Baumwolle. Ihre Kunstfertigkeit ist bekannt – und kann in ihren Wochenend-Workshops für Anfänger:innen erlebt werden. Dort lernt man schnell die Grundlagen und erstellt erste, teils detaillierte Tufts. Wer seine Berufung im Tuften entdeckt, kann Fortgeschrittenen-Workshops buchen und mit größeren Leinwänden, weiteren Materialien und mehr Details arbeiten. Und wenn Du Dich gerade nicht in einer Lebensphase befindest, in der das Erlernen einer neuen Fertigkeit auf Deiner Bingo-Karte steht: Das Atelier ist auch für alle offen, die einfach neugierig sind oder auf der Suche nach etwas Einzigartigem und Lebendigem, um das Zuhause aufzufrischen.

Das neue Atelier wurde 2024 eröffnet und ist der zweite Standort neben ihrem ersten Studio in Köpenick, das 2022 entstand – dort arbeiten die beiden eher an komplexeren Stücken. Der neue Berliner Raum bietet eine gemeinschaftlichere, workshop-freundliche Atmosphäre – ein Ort, an dem kreative Energie fließen kann. Wenn Du überlegst, an einem Workshop teilzunehmen, solltest Du nicht zu lange warten – die Plätze sind begrenzt. Claire und Wonek sind zwei vielseitige Künstler:innen, die im Laufe der Jahre mit verschiedenen Medien wie Fotografie, Bildhauerei und Holz gearbeitet haben – doch im Tufting haben sie ihre gemeinsame Ausdrucksform gefunden. Als sie sich in Hamburg kennenlernten und später nach Köpenick zogen, um ihr Atelier zu eröffnen, arbeiteten sie zunächst unabhängig, bis ihnen klar wurde, dass das Tuften sie verbindet. Einen Workshop mit dieser kleinen Familie zu erleben, ist eine wohltuende Erfahrung – man nimmt am Ende mehr mit nach Hause als nur das eigene Werk.

Text & Fotos: Ruby Watt

CL Studio, Schwedter Str.267, 10119 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan

@tufting_berlin

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SONNTAGS AUF DER TORSTRASSE: STEAK FRITES IN DER TORBAR

SONNTAGS AUF DER TORSTRASSE: STEAK FRITES IN DER TORBAR

Es steht Paris im Namen, aber eigentlich wurde sie in Genf erfunden: Die Rede ist von der klassischen „Cafe de Paris“ Sauce, die zu Steak Frites serviert wird. Das nur als kleiner Fun Fact am Rande. Aber hängen wir uns nicht daran auf, sondern kommen zur Secret Sauce des Torbar Sonntagsrezeptes – das ist nämlich neu. Die Torbar kennst Du sicher schon: Seit 2017 kannst Du hier französische Brasserie-Klassiker genießen und das alles unter goldenen Palmen. Dazu werden Weine und Cocktails gereicht – ja, der Abend darf gerne lang werden. Neu im Programm der Macher:innen (die übrigens auch das Bostich betreiben) ist der monothematische Sonntag und der steht im Zeichen von Steak Frites. Ab 16 Uhr beginnt in der Torbar die Sonntag-Sause, wer mag auch mit Aperitif. Das Menü gibt’s zum Fixpreis mit Baguette und Butter, Salat, Entrecôte, Fritten und besagter Cafe de Paris-Sauce. Eine wöchentlich wechselnde Veggie-Option ist natürlich Teil des Sunday Specials. Falls Du also eine stilvolle Sonntagabend-Dinner-Option suchst: here you go!

Text: Sven Hausherr / Fotos: Valentin Semsedini & Torbar

Torbar, Torstr.183, 10115 Berlin-Mitte; Stadtplan

Steak Frites Sunday: sonntags ab 16h. Hier kannst Du reservieren.

@brasserietorbar

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TAUSCHEN STATT HOTEL: SEI DABEI BEIM ERSTEN WELTWEITEN HOMEEXCHANGE DAY

TAUSCHEN STATT HOTEL: SEI DABEI BEIM ERSTEN WELTWEITEN HOMEEXCHANGE DAY

Keine Freunde, bei denen Du die Couch crashen kannst in Nizza und New York? Aber Du möchtest trotzdem wie ein Local nächtigen? Es gibt Menschen, die Dich gerne bei sich zuhause haben würden – Du musst sie nur finden. Genau dieser Idee hat sich HomeExchange verschrieben: Du kannst Personen finden, die ihr Zuhause swappen möchten. Das als B-Corp zertifizierte Unternehmen bietet die Plattform fürs Suchen und Anbieten – und das ohne Cash-Transfer zwischen den Tauschpartner:innen. Nur ein Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft fällt an. Die Community zählt bereits rund 220.000 Mitglieder in 155 Ländern, und derzeit wird jede Minute ein neuer Tausch abgeschlossen – Tendenz schnell wachsend. Um der Idee mehr Aufmerksamkeit zu verleihen, feiert die Community am 08.06.2025 erstmals weltweit den sogenannten HomeExchange Day. Dann öffnen rund 4000 Tauschpartner:innen aus 55 Ländern ihre Türen – mit dabei auch über 50 aus Berlin und sicher ein paar in Deiner Nachbarschaft. Du könntest Dich also online anmelden und vorbeischauen – nicht um in Deinem Kiez Urlaub zu machen, aber von bereits aktiven Mitgliedern der HomeExchange Community zu lernen, was es heißt, die Welt willkommen zu heißen – im eigenen Alltag! Das Ziel des Aktionstages: Aufgeschlossenheit stärken, Vorurteile zu Themen wie Praktikabilität und Sicherheit des Konzeptes abbauen und die Idee des nachhaltigen Reisens weiter in die Welt tragen. Und wer weiß, vielleicht bist Du bald in Nizza – und New Yorker:innen bei Dir in Neukölln.

Text: Nina Trippel / Fotos: HomeExchange

HomeExchange Day 08.06.2025 (mit erweiterter Laufzeit zwischen 05.–13.06.2025)

@homeexchangecom

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KREATIVITÄT, TECHNIK, ZUKUNFT — BEI TUMO BERLIN NEUES ENTDECKEN UND LERNEN

KREATIVITÄT, TECHNIK, ZUKUNFT — BEI TUMO BERLIN NEUES ENTDECKEN UND LERNEN

Es ist nicht leicht, ein Teenager zu sein. In der anstrengenden Phase des Wandels zwischen Schule und Freizeit, Selbstfindung und Karrierewahl, ist es schwierig einen Ort zu finden, an dem man sich einfach ausprobieren kann. Ein Ort für neue Ideen ohne Druck, der Fragen beantwortet, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hatte. Hier setzt Tumo Berlin an: Tumo ist weit mehr als ein klassisches Lernzentrum – es ist ein kreativer Bildungsraum, in dem Jugendliche ihre Interessen entdecken und entfalten können. Es ist ein kreativer Bildungsraum für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren – ohne Frontalunterricht und Noten. Dafür mit einer Vielzahl von modernen und zukunftsorientierten Kursen in Disziplinen wie digitaler Kunst, Programmierung oder 3D-Animation. Die kann man ausprobieren, no strings attached – wenn Robotics keinen Spaß macht, einfach als nächstes an Filmproduktion versuchen. Und das Beste: Die Teilnahme am gesamten Tumo-Programm ist kostenlos.Das Angebot von Tumo ist speziell darauf ausgerichtet, nachmittags nach der Schule zugänglich zu sein und befindet sich im Herzen von Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße.

In einem Alter, in dem die Weichen für die Zukunft gestellt werden, erhalten Jugendliche bei Tumo die Möglichkeit, Fähigkeiten zu erlernen, die in der modernen Gesellschaft immer wichtiger werden. Und das alles auf eine Art, die ihren Bedürfnissen entspricht: individuell, interaktiv und selbstbestimmt. Tumo Berlin ist ein sicherer und unterstützender Ort, ein Safe-Space, in dem Teenager erfahren können, wie faszinierend und bereichernd Bildung sein kann. Die Lernumgebung ist modern gestaltet, mit neuesten Geräten und Equipment, sodass das Lernen Spaß macht und die Neugier der Kinder und Jugendlichen weckt. Am besten einfach auf der Website informieren und gleich anmelden. Die Lernmodule lassen sich nach Belieben ändern und wechseln; das Team von Tumo hilft bei allen Fragen rund um das Angebot und individuellen Möglichkeiten schnell und kompetent weiter. Als Teenager-Vater kann ich mein Kind unterstützen, indem ich es an Orte genau wie Tumo bringe. Orte zum Ausprobieren, Lernen und Wachsen, zum Scheitern und Neu-Versuchen. Wie lernt man besser für die Zukunft, als so?

Text: Sven Hausherr / Fotos: Jonas Wresch & Tumo

Tumo Berlin, Wilmersdorfer Str.59, 10627 Berlin–Charlottenburg; Stadtplan

@tumoberlin

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