KLEIN, ABER FEIN: JAPANISCH-LIBANESISCHE KÜCHE IM O-SLOW

KLEIN, ABER FEIN: JAPANISCH-LIBANESISCHE KÜCHE IM O-SLOW

Das O-slow ist eines meiner absoluten Lieblingsrestaurants – zuerst wollte ich es gar nicht weiterempfehlen, sondern als Geheimtipp für mich behalten. Es ist ein Ort mit Charakter und drolligen Details, an dem japanische und libanesische Küche gekonnt aufeinander treffen. Im Jahr 2018 eröffneten Mami, Wahid und Wissam ihr kulinarisches Juwel im Wedding. Das für mich Besondere und Beste? Bei Deinem Besuch im O-slow musst Du ausnahmsweise mal keine Entscheidung treffen: Pro Abend gibt es nur ein Menü, das täglich wechselt. Langeweile Fehlanzeige. Die vegetarischen (und Veganer-freundlichen) Menüs sind ein kreativer kulinarischer Dialog zwischen Fernost und Nahost – mit Köchin Mamis Liebe konzipiert und zubereitet. Bei unserem letzten Besuch gab’s braunen Reis mit mariniertem Tofu und Edamame, Kartoffel-Koriander-Salat und Tomaten-Wakame-Misosuppe, hausgemachte Limo und Hōjicha (gerösteten Grüntee), und fluffigen Sfouf (libanesischen Grießkuchen). Kommt zusammen mit den Menschen ins O-slow, in deren Gesellschaft Du Dich am wohlsten fühlst, und lasst Euren Abend gemeinsam ausklingen. Ihr werdet das O-slow entspannt, zufrieden und mit einem nicht zu übersehenden Lächeln auf Euren Gesichtern verlassen. Versprochen. (Text: Lisa Strube / Fotos: Savannah van der Niet)

O-slow, Schwedenstr.3b, 13357 Berlin–Wedding; Stadtplan
Mi–Sa 18–23h
@o.slow.berlin

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