Wie viele Bücher liest Du so im Schnitt? Sind es ein oder zwei im Urlaub? Oder fängst Du Bücher an, die Du dann nie beendest? Falls Du momentan nicht mitten im digitalen Detox steckst, liegt Dein wöchentliches Pensum wohl eher nicht bei 300 Seiten. Aber vielleicht fehlen dazu ja nur Inspiration und Motivation einer literaturbegeisterten Community: Die Lese-App und Website Literal kommt aus Berlin und funktioniert wie eine Art riesiger Buchclub – oder vielmehr ganz vielen davon, denn auf der Plattform kannst Du unterschiedlichen Gruppen mit Gleichgesinnten beitreten (wie „Kochbücher und Food Writing“ oder „Thriller Time“). Wie auf anderen Portalen auch – Goodreads wäre so ein Beispiel – kannst Du Deine Leseziele festlegen, aktuell gelesene Literatur hinzufügen, Leselisten erstellen und Rezensionen zu einzelnen Büchern verfassen. Die im Jahr 2021 von Piet, Mihai und Sven ins Leben gerufene Plattform ist in ihrem Aufbau jedoch einzigartig: Die Community verbindet Dich mit anderen Lesenden. Dort siehst Du auch, welche Bücher Deine Freund:innen (und deren Freund:innen) im echten Leben – also jenseits der Social Media Lektüre – nicht beiseitelegen können. Außerdem gibt es eine Zitate-Funktion, dank der Du Deine Lieblingsstellen aus Büchern teilen kannst. Außerdem kannst Du Dir persönliche Literaturempfehlungen holen – Bestsellerlisten passé. Ein weiterer schöner Anlass, sich online mit anderen Buchfans zu treffen. Apropos Begeisterung: Wir haben einen eigenen Cee Cee Accountmit unseren Lieblingsbüchern des letzten Jahres eingerichtet. Hier kannst Du stöbern, Dich austauschen und in die wunderbare Welt der Bücher eintauchen.
Text: Benji Haughton / Fotos: Cottonbro & Anna Shvets
Literal
@literalclub