STADTBAD MITTE: SCHWIMMEN IN DER PRACHT DER 1920ER

STADTBAD MITTE: SCHWIMMEN IN DER PRACHT DER 1920ER

Die Badesaison in den Seen rund um Berlin neigt sich ihrem Ende. Wir freuen uns jetzt schon, unsere Bahnen in den wunderschönen öffentlichen Hallenbädern der Hauptstadt zu ziehen. Ganz oben auf unserer Liste ist eines der ältesten und eindrucksvollsten Berliner Schwimmbäder: das Stadtbad Mitte „James Simon“. Erbaut wurde es 1929 von Heinrich Tessenow, einem der erfolgreichsten Architekten der Weimarer Republik. Das von James Simon erbaute Badehaus gilt damals als eines der modernsten in ganz Europa. Heute steht es unter Denkmalschutz, es wurde sorgfältig gewartet sowie mit modernen Duschen und neuen Umkleidekabinen ausgestattet. Hauptattraktion des siebenstöckigen Gebäudes ist sicherlich die beeindruckende Schwimmhalle, die von Fenstern umsäumt ist. Letztere erstrecken sich beinahe über die kompletten, zehn Meter-hohen Wände.  Falls Du nicht so gerne schwimmst, Dir das alles aber trotzdem nicht entgehen lassen möchtest, kannst Du auch einfach in eines der beiden Fitnessstudios gehen. Dort gibt es regelmäße Yogakurse und sogar ein Massagestudio —  für den Fall, dass Du Dich mal richtig verwöhnen lassen willst. (Text: Lucy Thorpe / Fotos: Stadtbad Mitte)

Stadtbad Mitte „James Simon“, Gartenstr.5, 10115 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Mi 6.30-22h, Do 6.30-14h, Fr 12-22h, Sa 14.30-21.30h, So 10-17h

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