TRACES — FASHION & MIGRATION: MODE ALS GLOBALES PHÄNOMEN

TRACES — FASHION & MIGRATION: MODE ALS GLOBALES PHÄNOMEN

Wu, Wang, Lim, Lam – was wäre die amerikanische Modewelt ohne die asiatisch-stämmigen Designer? Und was wäre die deutsche Modeszene ohne die kreativen Köpfe, deren Wurzeln in anderen Kulturkreisen Zuhause sind? Mit diesen und anderen Fragen haben sich sich Olga Blumhardt, Leiterin des Ausbildungsgangs Modejournalismus/Medienkommunikation und Prof. Antje Drinkuth, Studiendekanin für Modedesign, beide an der AMD Berlin, im Rahmen eines Forschungsprojekts beschäftigt. Das Ergebnis ist das soeben erschienene Buch „Traces – Fashion & Migration“ [Distanz] mit 208 intelligenten und inspirierenden Seiten, die das Themenfeld „Mode und Migration“ beleuchten. Der Bogen wird von deutscher Modefotografie zu internationalen Designern gespannt, von wissenschaftlichen Texten zu journalistischen Formaten. Für das Projekt konnten diverse namhafte Mitwirkende gewonnen werden: von Christiane Arp, Chefredakteurin der deutschen Vogue, bis zu Mario Lombardo, der das Buch gestaltet hat und nicht zuletzt dem Auswärtigen Amt, welches das Projekt unterstützt hat. Im Rahmen einer Buchpräsentation mit Modenschau wurde das Werk sogar von Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt,  vorgestellt. Spuren hinterlässt „Traces“ aber nicht nur auf dem politischen Parkett, sondern auf meiner Leseliste: „Traces“ liegt ganz zuoberst – schließlich möchte ich als modisch interessierte Bürgerin nicht nur gut gekleidet, sondern auch weltgewandt sein. (Text: Nina Trippel / Fotos (im Uhrzeigersinn): Sandra Semburg, Heji Shin, Devan Grimsrud)

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