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LIMAI: DIE POWER-KOMBI AUS AÇAI, INGWER & GUARANA

LIMAI: DIE POWER-KOMBI AUS AÇAI, INGWER & GUARANA

Seit 2014 tüfteln die Mitbegründer von Limai, Anton und Kari, an einem Drink, der alle positiven Inhaltsstoffe der Amazonas-Beere Açai ausschöpft. Während ihr als so genanntes Superfood so manche Wunder nachgesagt werden, konzentriert sich Limai lieber auf die wissenschaftlich belegten Fakten – wie die Tatsache, dass sie nicht nur super lecker, sondern auch vollgepackt ist mit Antioxidantien, Ballaststoffen, essentiellen Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien. Für den besonders erfrischend-herben Geschmack kombiniert Limai das Gute der Beeren mit der Energie spendenden Kraft des Guarana (ebenfalls eine Amazonas-Beere), aromatischem Schwarztee, würzigem Ingwer und südamerikanischem Rohrzucker für einen Touch von Karamell. Für uns ist das Getränk der perfekte Begleiter für den Sommer – ob eisgekühlt in der Mittagspause, als prickelnder Kaffeeersatz zum Brunch auf Balkonien oder als Basis für einen spritzigen, selbst kreierten Açai-Cocktail. Wofür auch immer Du Dich entscheidest, hol Dir Deine Kostprobe bei Good Bank oder bestell sie online über die hauseigene Website von Limai. (Text: Devan Grimsrud / Fotos: Devan Grimsrud, Limai)

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SÜßFEIN BERLIN: EISKALTE TRÄUME & SÜSSE VERSUCHUNGEN

SÜßFEIN BERLIN: EISKALTE TRÄUME & SÜSSE VERSUCHUNGEN

Wahrscheinlich ist es das Neonschild, das Deine Aufmerksamkeit zuerst auf sich zieht. „I dream of you“ steht im Schaufenster der kleinen Süßfein. Die wurde im Mai 2017 von Felix Schwabe – zuvor Pâtissier in bei What Do You Fancy Love in Charlottenburg und Albrechts Patisserie – mit Lisa Staib eröffnet. Seither produzieren sie Wunderbares, was Dein Herz für Süßes nur höher schlagen lässt. Vom ersten Schritt bis zum fertigen Produkt ist dabei alles selbst- und hausgemacht. Beste Zutaten inklusive. Das Ergebnis sind exzellente Eissorten wie cremiges Bananeneis mit Schoko-Brownie-Stücken, erfrischendes Mangosorbet oder – einer unserer Favoriten – fruchtiges Grapefruitsorbet, das natürlich mit dem Saft frisch gepresster Grapefruits gemacht wird und daher unglaublich intensiv schmeckt. Probieren solltest Du die hausgemachten Saucen wie Schoko-, Karamell- oder Erdnussbutter sowie leckere Toppings. Kuchen wie Käsekuchen oder Banana Bread stehen für Tage bereit, an denen Du Dich nicht nach Eisgekühltem sehnst. Aber für uns ist eines klar: Wir träumen von Eis! (Text & Fotos: Devan Grimsrud)

Süßfein, Brunnenstr.156, Berlin-Mitte 10115; Stadtplan
Täglich 12-20h

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NAHERHOLUNG IN DER BAUMKRONE — THE URBAN TREEHOUSE

NAHERHOLUNG IN DER BAUMKRONE — THE URBAN TREEHOUSE

Die kleine Auszeit liegt so nahe. Genauer gesagt unweit von der Endstation der Linie U3. Wer an der „Krummen Lanke“ aussteigt, kann den kleinen See in Zehlendorf fußläufig erreichen. Viel besser ist aber kurz vorher abzubiegen und im Urban Treehouse einzuchecken. Mitten im Villenviertel Berlins stehen zwei wunderbare Baumhäuser. Geplant hatte sie Kolja Stegemann einst gemeinsam mit seinem Großvater. Umgesetzt wurden sie vom Enkel, der sich der Thematik des urbanen Wohnens vollends verschrieben hat: Mit der Plattform Suite 030 bietet er stilvoll möblierte Apartments zur temporären Miete an. The Urban Treehouse ist sein Herzensprojekt. Und so liest sich auch seine Vermietungsstrategie: Gegen eine Jahresgebühr erhält man eine gewisse Anzahl an Nächten zur freien Verfügung. Beide Häuser auf dem Grundstück sind für zwei Erwachsene ausgelegt. Zwei hauseigene Räder, Grill, Liegestühle und eine Sauna komplettieren das Konzept. Aber das Beste ist der Blick aus den Fenstern – direkt in die Baumkrone, wenn man morgens aufwacht. Man möchte liegen bleiben, aber dann ist da ja noch der See… Und der ist besonders schön früh am Morgen oder spätabends, wenn nur die Zehlendorfer unterwegs sind. Wenn man dann das Vogelgezwitscher wieder gegen das U-Bahnrauschen eingetauscht hat, ist eines klar: Das perfekte Wochenende wartet im Westen. (Text: Nina Trippel / Fotos: The Urban Treehouse)

The Urban Treehouse, Quermatenweg 23, 14163 Berlin-Zehlendorf; Stadtplan

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TRACES — FASHION & MIGRATION: MODE ALS GLOBALES PHÄNOMEN

TRACES — FASHION & MIGRATION: MODE ALS GLOBALES PHÄNOMEN

Wu, Wang, Lim, Lam – was wäre die amerikanische Modewelt ohne die asiatisch-stämmigen Designer? Und was wäre die deutsche Modeszene ohne die kreativen Köpfe, deren Wurzeln in anderen Kulturkreisen Zuhause sind? Mit diesen und anderen Fragen haben sich sich Olga Blumhardt, Leiterin des Ausbildungsgangs Modejournalismus/Medienkommunikation und Prof. Antje Drinkuth, Studiendekanin für Modedesign, beide an der AMD Berlin, im Rahmen eines Forschungsprojekts beschäftigt. Das Ergebnis ist das soeben erschienene Buch „Traces – Fashion & Migration“ [Distanz] mit 208 intelligenten und inspirierenden Seiten, die das Themenfeld „Mode und Migration“ beleuchten. Der Bogen wird von deutscher Modefotografie zu internationalen Designern gespannt, von wissenschaftlichen Texten zu journalistischen Formaten. Für das Projekt konnten diverse namhafte Mitwirkende gewonnen werden: von Christiane Arp, Chefredakteurin der deutschen Vogue, bis zu Mario Lombardo, der das Buch gestaltet hat und nicht zuletzt dem Auswärtigen Amt, welches das Projekt unterstützt hat. Im Rahmen einer Buchpräsentation mit Modenschau wurde das Werk sogar von Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt,  vorgestellt. Spuren hinterlässt „Traces“ aber nicht nur auf dem politischen Parkett, sondern auf meiner Leseliste: „Traces“ liegt ganz zuoberst – schließlich möchte ich als modisch interessierte Bürgerin nicht nur gut gekleidet, sondern auch weltgewandt sein. (Text: Nina Trippel / Fotos (im Uhrzeigersinn): Sandra Semburg, Heji Shin, Devan Grimsrud)

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MASON DEAN EMPFEHLT: CAFÉ MUGRABI

MASON DEAN EMPFEHLT: CAFÉ MUGRABI

Meine Liebe zur israelischen Küche begann mit einer Reise nach Tel Aviv und einem späten Frühstück nach einem Nachtflug. Das einzige Café, das in den Sabbat-leeren Straßen an diesem Tag geöffnet war, zählte genau einen Gast und zwei Optionen auf der Speisekarte: Hummus und Hummus mit Ful. Ich entschied mich für letzteres und wurde mit einer dampfenden Schüssel belohnt – gekrönt mit duftendem Olivenöl und Bohnen fernab von den mörtelartigen Versionen, die ich bis dahin kannte. Dieser Hummus war so gut, dass ich ihn als ganze Mahlzeit gelten ließ. Das Café Mugrabi bringt solche und andere Tel Aviv-Momente dank seiner kulinarischen Freuden für Auge und Gaumen nach Berlin – mit Sinn für besondere Interpretationen der klassisch-israelischen Küche: von Hummus mit scharfem S-chug (einer Sauce aus Koriander und Chili), Sabich Sandwiches gefüllt mit Auberginen, rauchigem Shakshuka bis hin zu leichten Fattoush Salaten und cremigen Labneh-Käse mit Pita. Gängigere Gerichte wie pochierte Eier, Rühreier oder Granola mit Früchten werden mit Tahin, Zatar oder Labneh verfeinert und gemeinsam mit Kaffee von Bonanza Coffee und frischen Säften serviert. Wenn ich mich nicht entscheiden kann, bestelle ich Hamshuka – eine köstliche Kombination aus Humus und Shakshuka. Dazu Sauerteigbrot oder Pita zum Dippen. Mein Tipp: unbedingt noch Platz für Malabi – einen erfrischenden Milchpudding mit Rosenwasser – lassen. Ob Du an einem Tisch im Freien die Sonne genießt oder im hellen Lokal Platz nimmst, das Café Mugrabi ist immer der perfekte Start in den Tag. (Text: Mason Dean / Fotos: Jerome Warburton c/o Café Mugrabi)

Café Mugrabi, Görlitzer Str.58, 10997 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Mo-Fr 9.30-18.30h, Sa-So 10-19h

Wenn er nicht gerade im Dienste der Biologie am Max-Planck-Institut in Potsdam forscht, ist Mason Dean auf der Suche nach neuen Frühstücksentdeckungen. Er lebt seit sieben Jahren in Kreuzberg.

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