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SIMONE DONECKER EMPFIEHLT: JOON DO

SIMONE DONECKER EMPFIEHLT: JOON DO

Wenn Du von routinemäßigen Kraft-, Fitness- und Ausdauerübungen gelangweilt bist und Dir einen Ausgleich vom Alltagsstress wünschst, dann ist der wöchentlich stattfindende Kurs von Joon Do (übersetzt „Der Weg von John“) das richtige für Dich. Seit Dezember 2014 unterrichtet Benjamin Joon sein selbst entwickeltes Trainingskonzept aus Körperarbeit, Selbstverteidigung, Kampfkunst und Achtsamkeit. Die Optimierung meiner Street Credibility stand für mich bei meinem ersten Besuch im unprätentiösen Kreuzberger Kiezstudio im Vordergrund. Nach den ersten Wochen wurde mir schnell bewusst, dass es nicht ausschließlich um die Vermittlung verschiedener Kampfkunst-Techniken geht. Tatsächlich liegt der Fokus mehr auf der spielerischen Erforschung und Erweiterung der eigenen Beweglichkeit und Reaktionsfähigkeit. Beim Training mit einem Partner lerne ich mich und mein Gegenüber vorausschauend einzuschätzen und dementsprechend zu reagieren. Jeder Unterricht endet mit Meditationsübungen, welche dazu dienen, mir der neu gewonnenen Energie bewusst zu werden. Joon Do war für mich eine wirkliche Bereicherung, die ich jedem ans Herz lege. (Text: Simone Donecker / Fotos: Lilli Breininger)

aTB Fitnesscenter, Tempelhofer Berg 6 (3. Stock), 10965 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Alle aktuellen Kurstermine werden jede Woche auf Facebook gepostet.

Simone Donecker lebt seit 2001 in Berlin-Wilmersdorf. Die studierte Kunsthistorikerin arbeitet als Kulturmanagerin bei einer amerikanischen Forschungs- und Kulturinstitution.

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KÄTHE-KOLLWITZ-MUSEUM —SPUREN DER BERLINER SECESSION

KÄTHE-KOLLWITZ-MUSEUM —SPUREN DER BERLINER SECESSION

Der graue Betonklotz auf dem Kurfürstendamm, in dem sich heute Karstadt befindet, hat die Geschichte seiner Hausnummer 232 sprichwörtlich platt gemacht. Vor über 100 Jahren stand hier noch eines der Häuser der Berliner Secession – eine 1898 gegründete Kunstbewegung, mit der sich eine Reihe bedeutender Künstler, darunter auch Max Liebermann und Käthe Kollwitz, gegen das konventionelle Kunstverständnis von Kaiser Wilhelm II. wandten. Das Käthe-Kollwitz-Museum Berlin stellt aktuell in „Wiederentdeckt! Die Ausstellungsorte der Berliner Secession“ erstmalig alle vier Ausstellungshäuser der Bewegung vor. Für drei Euro kann man einen informativen Flyer mit Karte im Museum erwerben und damit ein Stück Berliner Kunstgeschichte ablaufen. Von den Gebäuden selbst sind zwar leider außer ein paar Grundrissen und Fotografien nicht mehr viel übrig geblieben, aber es ist interessant zu sehen, wie sich die Stadt an diesen Orten gewandelt hat. Vor dem Spaziergang empfiehlt sich allerdings noch der Besuch der oberen Etagen des Museums, in denen eindrucksvolle Radierungen und Skulpturen von Käthe Kollwitz zu sehen sind. (Text: Katharina Pencz)

Käthe-Kollwitz-Museum Berlin, Fasanenstr.24, 10719 Berlin-Charlottenburg; Stadtplan
Mo-So 11-18h,
Die Ausstellung läuft noch bis zum 30.5.2016, Eintritt: 6€

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JUMP BERLIN: EINE HÜPFBURG (AUCH) FÜR ERWACHSENE

JUMP BERLIN: EINE HÜPFBURG (AUCH) FÜR ERWACHSENE

In jedem von uns steckt ein Kind – wenn Du dieses glücklich machen möchtest oder einfach eine Leidenschaft für Trampolin springen hast, solltest Du auf jeden Fall im Jump Berlin vorbeischauen. Die Macher von Beach Mitte haben diese Indoor Trampolinhalle im Berliner Norden gegründet. In der großen Halle gibt es unterschiedliche Stationen: einzelne Trampoline, zwei Tumbling Runs – ein langgezogenes Trampolin, auf dem man Sprungabfolgen trainieren kann, Dodge- und Basketball, eine Freestyle Zone, wo die Trampoline teilweise fast vertikal stehen und zu guter Letzt: den Sprung in ein riesiges Luftkissen. Während wir zehn Minuten brauchen, um uns an den Sprung zu wagen, stürzen sich die Siebenjährigen furchtlos mit Salto in den Airbag. Ein Besuch hier ist die perfekte Möglichkeit, um loszulassen und mal auf eine andere Art Sport zu treiben – erstaunlich, wie erschöpft wir nach nur 15 Minuten hüpfen sind. Im Restaurant kannst Du zwischen den Sessions wieder Kraft schöpfen. Eine Abwechslung zum herkömmlichen Fitness Studio oder zur Yoga-Stunde ist das Jump Berlin allemal und mit der Hilfe des freundlichen Personals gelingt sogar der perfekte Front Flip. (Text: Antonia Harris)

Jump Berlin, Königshorster Str.11, 13439 Berlin-Reinickendorf; Stadtplan
Mo-Do 15-19h, Fr 15-20h, Sa 10-20h, So 10-19h

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SAURIER & GEFÄHRTEN — EIN AUSFLUG INS NATURKUNDEMUSEUM

SAURIER & GEFÄHRTEN — EIN AUSFLUG INS NATURKUNDEMUSEUM

Wir gehören zu der halben Million Besuchern, die 2015 im Museum für Naturkunde waren und wollen Dir – falls Du nicht dabei warst – den Ausflug dorthin für dieses Jahr ans Herz legen. Der Besuch ist für jede Altersstufe inspirierend – und das nicht erst seit „Tristan“ eingezogen ist. Wobei das 66 Millionen Jahre alte Skelett eines Tyrannosaurus rex durchaus beeindruckend ist – und das einzige, das man derzeit in Europa bestaunen kann; es bleibt bis 2018 in Berlin und wird fortlaufend erforscht. Falls Dir Dinos nicht zusagen, kannst Du Dir ein paar andere der über 30 Millionen (!) Sammlungsobjekte des Museums ansehen oder vielleicht eine der 120.000 Tierstimmen anhören. In diesem Museum kann man in jedem Fall die Zeit vergessen und einen grauen Tag lang angenehm überwintern. (Text: Massimo Hartmann / Foto: Carola Radke)

Museum für Naturkunde, Invalidenstr.143, 10115 Berlin-Mitte; Stadtplan
Di-Fr 9.30-18h, Sa-So 10-18h

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ST.AGNES: VINYASA-YOGA MIT EVA KACZOR IN ST.AGNES

ST.AGNES: VINYASA-YOGA MIT EVA KACZOR IN ST.AGNES

Alleine die Location macht diese Yoga-Stunde außergewöhnlich: Abgehalten wird sie in der König Galerie in der brutalistischen St.Agnes Kirche. Der Mix macht Sinn, wenn man weiß, dass sich Yoga-Lehrerin Eva Kaczor nicht nur der indischen Lehre, sondern auch der Kunst verschrieben hat und Gründerin des Blogs artberlin.de ist. Yoga unterrichtet Eva seit sie 2012 an der Laughing Lotus Akademie in New York ihre Ausbildung abgeschlossen hat. In der St.Agnes Kirche gibt sie momentan an drei Mittwochen im Monat Stunden im Vinyasa-Stil (wenn nicht gerade Ausstellungsaufbau ist). Dabei kommt man ins Schwitzen, aber Evas Instruktionen lassen kaum Zeit, darüber nachzudenken. Auch wenn die Stunden herausfordernd sind, können Anfänger ebenfalls gut mitmachen. Der Spaß kommt dabei auch nicht zu kurz, nicht zuletzt wegen des Soundtracks zur Yoga-Stunde, der bei meinem Besuch unter anderem von The National kam. Eine Yoga-Stunde ist eben wie der Besuch einer Kunst-Ausstellung – immer eine bereichernde Erfahrung. (Text: Isabelle Kagelius)

König Galerie, Alexandrinenstr.118-121, 10969 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan

Mittwochs 18.45-20h; an drei Mittwochen im Monat (check Facebook)

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