Es ist wieder soweit: Die neueste Edition der The Neighborhood Map ist da! Wie immer waren wir nicht alleine am Start – dieses Mal haben wir gemeinsam mit Hinge, der Dating-App, die entwickelt wurde, um gelöscht zu werden, die schönsten City-Tipps zusammengestellt. Falls Du gerade im Dating-Modus bist oder einfach auf der Suche nach schönen Ideen für kleine Unternehmungen, dann hol Dir die Cee Cee x Hinge The Neighborhood Map. Sie liegt wie immer umsonst und „draußen“ aus – an ausgewählten Spots in der ganzen Stadt. Du kannst uns auch auf Instagram folgen, um mitzubekommen, an welchen Spots genau. Oder online auf unserer Map-Microsite. Neben ausgewählten Cafés und Bars haben wir dieses Mal auch den Fokus auf Orte im Berliner Stadtraum herausgesucht, die eine perfekte Kulisse für Dates bieten. Mit dabei sind Empfehlungen von Menschen, die sich schon gefunden haben – dank Hinge natürlich. Im Zuge unserer Recherche kam dann auch heraus: Jeroen, einer unserer Co-Worker hier im Cee Cee Studio, hat seine Freundin Marie auf Hinge kennengelernt und sind seitdem unzertrennlich. Also mussten wir die beiden natürlich befragen und wollen das mit Euch allen teilen. Wo Jeroen und Marie (und weitere Menschen, die in Berlin wohnen) sich gedatet haben, verrät die Map. Also, egal ob Du einfach verliebt in Berlin bist oder auf der Suche nach dem „Special Someone“ bist: This one’s for you – See see you out there.
Text: Nina Trippel / Fotos: Robyn Steffen
Cee Cee x The Neighborhood Map – About Town with Someone Special
Die Map liegt kostenlos an vielen Spot aus, unter anderem hier:
FED Bagels & Wine, Reichenberger Str.104, 10999 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Cassiopeia Sommergarten, Revaler Str.99, 10245 Berlin–Friedrichshain; Stadtplan
Futurium, Alexanderufer 2, 10117 Berlin–Mitte; Stadtplan
Das Café in der Gartenakademie, Altensteinstr.15a, 14195 Berlin–Dahlem; Stadtplan
Tokyo Gohan, Dieffenbachstr.68, 10967 Berlin–Mitte; Stadtplan
@ceeceeberlin
@hinge
Ja, ich kann es auch nicht mehr hören – der Begriff „Künstliche Intelligenz“ ist einfach omnipräsent. Aber „sie“ ist nun mal hier, um zu bleiben. Also muss man sich damit beschäftigen, bevor man den Anschluss verpasst und mit pauschalisierendem Halbwissen umherläuft. So landete „Alles überall auf einmal“ von Miriam Meckel und Léa Steinacker auf meiner Leseliste. Das 400-seitige Werk erschien bereits im Februar 2024, aber erst jetzt bin ich dazu gekommen, mich den Ausführungen des Autorinnen-Duos vollends hinzugeben. Das war dann aber überraschend einfach, lehrreich natürlich auch – und sehr unterhaltsam. Schon der Titel ist eine Hommage an die Entertainment-Branche, genauer gesagt an den Film „Everything Everywhere All at Once“; die Handlung der Science-Fiction-Dramedy dient als passende Metapher, um die vielschichtige und parallele Dimension der KI-Entwicklung zu beschreiben. Das Buch „Alles überall auf einmal“ ist zum Glück etwas geradliniger aufgebaut und holt die Leser:innen am Anfang ab.
Eine „exzellente Einführung in die künstliche Intelligenz“, schrieb Die Zeit passenderweise über das Buch und so ist es auch: Das Werk (auch als Hörbuch übrigens zu empfehlen) beleuchtet die Anfänge der Informatik mit Protagonistinnen wie Ada Lovelace und führt uns über Exkurse zu neuronalen Netzwerken, Bot-zu-Bot-Kommunikation und Deepfakes bis zur Gegenwart. Wer bei „Einführung“ denkt, hier nichts Neues lernen zu können, sollte sich daran erinnern: Nur weil wir vielleicht ChatGPT oder Midjourney nutzen, sind wir bei diesem Thema alle noch auf dem Beginner-Level. Und natürlich kann kein Werk am Ende ohne die Fragestellungen rund um Chancen und Risiken auskommen. Der Untertitel „Wie Künstliche Intelligenz unsere Welt verändert und was wir dabei gewinnen können“ verrät es schon: Hier wird entgegen der German Angst auch auf die Chancen geschaut. Ein Buch, für das der abgenutzte Begriff „Ein Buch, das man gelesen haben muss“ doch sehr treffend ist. Oder wie ChatGBT es alternativ formuliert: Ein unbedingt zu lesendes Werk.
Text: Nina Trippel / Fotos: Sophie Doering & Stephanie Pistel
„Alles überall auf einmal“ von Miriam Meckel und Léa Steinacker
Ca. 400 Seiten, erscheinen bei Rowohlt; das Hörbuch ist im Argon Verlag erschienen
@mmeckel
@lsteinacker
@rowohltverlag
@argonverlag
Eine Unterkunft im Berliner Umland für Families – mit Stil und reichlich Platz? Nicht so einfach zu finden, aber es gibt eine neue Destination zu entdecken: Sie heißt The Chipp. Der Name ist eine Hommage an den Architekten dieses Hauses, David Chipperfield. Von außen ist das Gebäude also schon mal Erholung für die Augen. Aber auch innen hat das Besitzer-Ehepaar Radev akkurat geplant und dem Apartment eine klare Note verliehen – das Farbkonzept ist inspiriert von der Architektur und der Umgebung. Die großen Fenster bieten dabei eine wunderbare Sicht auf das Ufer des Scharmützelsees, dem zweitgrößten See Brandenburgs, weswegen der auch liebevoll „Märkisches Meer“ genannt wird. Wem nicht nach dem Bad im See ist oder in den kühlen Monaten bucht: Ein Pool ergänzt das Angebot von The Chipp, ebenso wie ein Fitnessraum. Und wenn cool am Pool nicht passt: Hot geht hier auch! Vor dem Kamin findet auf den beiden großen und gemütlichen Sofas jede:s Familienmitglied Platz. Hot ist auch, dass eine Finnische Sauna bereit steht – für Wellness-Optionen indoors ist also schon mal gesorgt. Wer draußen aktiv werden will, abseits der vielfältigen Wassersport-Angebote in Bad Saarow, der kann die nahegelegenen Rauener Berge erkunden oder die Marienhöhe mit dem Fahrrad. Und so lohnt es sich, auch mal für eine längere Auszeit bei The Chipp unterzukommen. Einen kleinen Vorgeschmack auf die vielfältigen Aktivitäten bekommst Du unter anderem auch auf der Webseite (Transparency Note: Logo und Webdesign by Cee Cee Creative). Fehlt also nur noch der Blocker im Kalender und auf nach Bad Saarow!
Text: Maria Mayer / Fotos: Johannes Harth
The Chipp
@the_chipp_badsaarow
Das Brandenburger Unternehmen Tiny Farms wirbt mit dem frischesten Gemüse der Stadt und das Prinzip ist einleuchtend und simpel: Das am Morgen in Brandenburg frisch geerntete Bio-Gemüse wird gewaschen und direkt in die Gemüsekisten verpackt, danach ohne Zwischenlagerung via E-Transport und Lastenrad in Berlin ausgeliefert. Dabei kannst Du Dir aussuchen, ob Dein Gemüse zu einer Abholstation in Deiner Nähe oder ganz bequem nach Hause gebracht wird. Angeboten werden zwei verschiedene Abo-Versionen: Das Saisonabo mit einer wöchentlichen Lieferung von Juli bis November oder das Flex-Abo – und da werde ich persönlich hellhörig, denn meine bisherigen Erfahrungen mit Gemüsekisten, und ich denke ich spreche da nicht als Einzelfall, war der Aufwand an Koordination, wer wann meine Abo-Kiste abholen oder übernehmen konnte, wenn ich nicht in der Stadt war.
Ein anderes Problem stellte das Überquellen meines Gemüse-Faches in den Wintermonaten dar. Auch wenn ich Rote Beete, Zwiebeln und Kohl ausgesprochen lecker finde, war es schwer für mich, die gelieferten Mengen in den Wintermonaten alleine zu verzehren. Tiny Farms macht dann quasi Pause, der Boden darf sich erholen und regenerieren. Das ist durchaus wichtig, damit in der neuen Saison das EU-zertifizierte Bio-Gemüse mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden kann. Wenn im Frühjahr das erste Gemüse gesetzt wird, verzichten die Gärtner:innen von Tiny Farms auch auf beheizte Gewächshäuser – alles hat seine Zeit und Saison und so kann zu Mitte Mai dann die erste Ernte aus dem Folientunnel direkt zu Dir nach Hause geliefert werden. Beim Anbau wird auf giftige Pestizide verzichtet, arten- und bodenschonend angebaut, es gibt keinen Zukauf an Produkten, sprich alles aus Deiner Kiste wurde auch direkt in Steinhöfel in Brandenburg angebaut und geerntet. Mit diesem „Market Garden Prinzip“ wird eine Win-win Situation für die regionale Landwirtschaft, aber auch für Dich als Endverbraucher:in mit extra frischem und regionalem Gemüse geschaffen. Ein kleines Goodie sind die veganen oder vegetarischen Rezepte der Köchin Maria Mundt, inspiriert vom Inhalt der Gemüsekiste, sodass Du direkt loskochen und neue Gerichte ausprobieren kannst. Und falls Du doch eher Lust hast, Deine Hände selbst in die Erde zu stecken: Mit der „Academy“ möchte Tiny Farms Menschen, die keine oder wenig gärtnerische Erfahrung haben, auf unkomplizierte Weise einen Weg in den Bio-Gemüsebau eröffnen. Los geht’s direkt am 05.07.2024 mit „Farmer For A Day“ (Anmeldeschluss 24.06.), wo Du auf der Farm in Brandenburg in die Welt des Market Gardenings reinschnuppern kannst.
Text: Laura Iriondo / Fotos: Carla Ulrich
Tiny Farms
Du erhältst mit dem Code „CeeCeexTinyFarms“ weitere fünf Prozent Rabatt auf beide angebotenen Abos.
@tinyfarms.official
Mein Vorratsschrank ist voll mit seltsamen und wunderbaren Dingen, die ich im Laufe der Jahre in der Hoffnung gekauft habe, dass ich endlich anfange zu frühstücken. Die neueste Initiative ist Kurkuma-Porridge, obwohl ich bereits meine nächste Frühstücksära plane, nämlich die pflanzliche Joghurtalternative von Oatly. Ok, es handelt sich also nicht um ein reines Frühstücksgericht, aber es passt gut zu der üblichen morgendlichen Auswahl: Müsli, Granola, Beeren, Chiasamen und so weiter. Den Joghurt mit dem süßen Namen Oatgurt gibt es in den Varianten Vanille, Blaubeere, Erdbeere und Mango-Pfirsich-Passionsfrucht, aber auch pur, falls Du, wie ich, die Dinge bis neun Uhr morgens lieber unkompliziert hältst. Die ungesüßte Version ist angenehm cremig und wird mit lebenden Bakterienkulturen hergestellt, die ihm eine sanfte Note verleihen. Pflanzenjoghurts können natürlich überall dort verwendet werden, wo auch normaler Joghurt im Rezept steht: Tzatziki, Raita, Suppen, Nudelsaucen, Marinaden usw. Was mich betrifft, so werde ich den Oatgurt für ein Frühstück, für das es sich (hoffentlich) lohnt, aufzustehen, ganz vorne im Kühlschrank aufbewahren…
Text: Scott Moss / Fotos: Sophie Doering
P.S.: Schau auf unserem Instagram @ceeceeberlin für ein veganes Granola Rezept vorbei.
Oatgurt gibt’s unter anderem bei Rewe, Edeka und Kaufland.
@oatly