Cee Cee Creative Newsletter Book Neighborhood Map Lessons
Stadtplan
Information
archive temp
loop temp
FLINK: WOCHENEINKAUF & FRISCHE PRODUKTE IM HANDUMDREHEN PER SMARTPHONE-APP LIEFERN LASSEN

FLINK: WOCHENEINKAUF & FRISCHE PRODUKTE IM HANDUMDREHEN PER SMARTPHONE-APP LIEFERN LASSEN

Wer kennt das nicht? Ein stressiger Arbeitstag liegt hinter Dir und jetzt steht auch noch der Einkauf fürs Abendessen im Supermarkt an. So ist das Leben? Naja, vielleicht nicht unbedingt. Warum tauschst Du nicht mal hektische Straßen und überfüllte Läden gegen ein paar Klicks auf Deinem Smartphone? Flink ist dafür Dein neuer treuer Begleiter. Die App aus und für Berlin gibt es seit Februar 2021. Über sie kannst Du Dir innerhalb von zehn Minuten Lebensmittel direkt nach Hause liefern lassen. Mache es Dir also in Deinen vier Wänden gemütlich und warte auf den sympathischen Menschen im pinkfarbenen Outfit aus der Flink-Fotte, der blitzschnell mit Essen und Getränken vor Deiner Tür stehen wird.

Die Lebensmittelauswahl der App ist so umfangreich wie im Supermarkt um die Ecke: Grundnahrungsmittel (endlich mal alle Rezeptzutaten vorhanden!) und ein vielfältiges Sortiment an frischen Milch- und Fleischprodukten. Besonders umfangreich ist die Obst- und Gemüseabteilung: Hier wartet eine breite Palette an Bioprodukten auf Deine Bestellung. Ob Rucola oder Himbeeren – alle stammen von Demeter-zertifizierten Bauernhöfen. Auch die Backwaren können sich sehen lassen, denn um diese kümmern sich die Sauerteig-Expert*innen von Gragger aus der Potsdamer Straße. Besonders empfehlenswert sind ihre fantastischen Bio-Weckerl. Getränke gefällig? Dann ordere aus dem gut sortierten Wein- oder Bierangebot, darunter vor allem lokale Brauereien wie Brlo oder Berliner Berg. Mit dem Kennwort CEECEE erhältst Du übrigens 10€ Rabatt auf Deine erste Bestellung (bei einem Bestellwert von über 15€). Leg los mit Deinem Einkauf ohne Stress!

Text: Benji Haughton / Fotos: Fresh Push Berlin für Flink & Tran Mau Tri Tam

Flink liefert aktuell in Mitte, Prenzlauer Berg, Kreuzberg, Neukölln, Schöneberg, Charlottenburg, Tempelhof, Wilmersdorf, Moabit und Friedrichshain.

@flinkgermany

cee_cee_logo
GESCHICHTEN RUND UMS URBANE LEBEN IM FLUGHAFEN TEMPELHOF — LIVING THE CITY IST ZURÜCK

GESCHICHTEN RUND UMS URBANE LEBEN IM FLUGHAFEN TEMPELHOF — LIVING THE CITY IST ZURÜCK

Bereits im September 2020 hatten wir von der Ausstellung Living the City berichtet, die Geschichten verschiedener Lebenswelten und -realitäten in Großstädten erzählt. Mit Lockdownbeginn wurde auch in den Hallen des ehemaligen Flughafen Tempelhof eine kurze Pause eingelegt – jetzt ist die Ausstellung glücklicherweise zurück. Noch bis zum 20. Juni kannst Du 50 Geschichten über und aus urbanen Räumen erleben. In ihren Projekten vermitteln 70 Teilnehmer*innen aus 20 europäischen Ländern zu Themen wie Liebe, Leben und Reisen spielerisch ihre ganz eigene Sicht auf die Stadt. Mit dabei ist unter anderem eine Fotoserie von Tue Greenfort, der Füchse in der Stadt beobachtete und ablichtete. Die Kanadierin Larissa Fassler befasst sich wissenschaftlich und künstlerisch mit urbaner Geographie, während sich die Videoinstallation des Projekts Fair Building kritisch mit den Arbeitsbedingungen in der Bauindustrie auseinandersetzt. Die Ausstellung vor Ort wird von einem digitalen Programm begleitet: Talks und Führungen geben ausführlichere Einblicke in die einzelnen Projekte. Heute Abend (03.06.2021) kannst Du beispielsweise Barbara Meyer, die künstlerische Leiterin des Kultur- und Bildungszentrums S27, im Gespräch mit Mischa Leinkauf erleben. Der Berliner Künstler widmet sich in seiner Arbeit jenen Barrieren und Grenzen, denen wir im Stadtraum nur allzu oft begegnen. Living the City ist wie die Stadt selbst – bunt, vielseitig und niemals langweilig.

Text: Hanna Komornitzyk / Credit: Flughafen Berlin-Tempelhof © Membeth; Zones Urbaines Sensibles, Luchtsingel, Rotterdam, 2014 © Ossip van Duivenbode; S AM Swiss Architecture Museum, Swim-City © Lucia de Mosteyrin

Living the City (21.05–20.06.2021) ist im Auftrag des Bundesministeriums des Innern für Bau und Heimat im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik entstanden. Kuratiert wurde die Ausstellung von Lukas FeireissTatjana Schneider und Frédéric Eyl and Willy Sengewald von The Green Eyl.

Flughafen Tempelhof, Platz der Luftbrücke 5, 12101 Berlin–Tempelhof; Stadtplan
Di 10–20h, Mi–So 12–20h

Tickets und Informationen zu Covid-19-Maßnahmen findest Du auf der Website.

@livingthecity.eu

cee_cee_logo
HAUT & UMWELT IM EINKLANG — VEGANER SONNENSCHUTZ VON I+M NATURKOSMETIK BERLIN

HAUT & UMWELT IM EINKLANG — VEGANER SONNENSCHUTZ VON I+M NATURKOSMETIK BERLIN

Sonnenschutz ist ein leidiges Thema: Wir alle wissen, dass wir nicht darauf verzichten sollten – und lassen ihn dann doch oft weg. Grund dafür ist meistens, dass die Produkte zähflüssig und irgendwie klebrig sind, gerade bei sensibler Haut zu Irritationen führen. Nicht mit i+m: Das Unternehmen stellt bereits seit 1978 Naturkosmetik her und hat jetzt mit Sun Protect eine Pflegeserie entwickelt, die Sonnenschutz in diesem Jahr zu Deinem Lieblingsthema machen wird. Die Produkte sind wasserfest und auf unterschiedliche Typen abgestimmt – unter anderem mit einer Sonnenmilch speziell für sensible Haut. Hinter der Idee steckt Gründerin Inge Stamm, die nicht nur Frauenrechtlerin, sondern auch Bio-Pionierin der ersten Stunde ist. Noch heute basieren die Rezepturen auf ihren ursprünglichen Kreationen. Bio wird bei i+m zudem ganzheitlich gedacht: Alles, was hier hergestellt wird, ist vegan und frei von Nanopartikeln – und belastet somit nicht unsere Meere und Korallenriffe. Auch im Home Office kannst Du auf Sun Protect zählen: Dank Schmetterlingsflieder in der Zutatenliste bist Du vor blauem Licht, dem wir besonders vor dem Bildschirm ausgesetzt sind, bestens geschützt. Und wenn Du doch mal zu lange auf dem Tempelhofer Feld gesessen hast, bringt das After Sun Gel mit Bio Aloe Vera und Kamille die rettende Abkühlung. Letzteres kannst Du übrigens zusammen mit Sonnencreme und -milch auch im praktischen Set bestellen. Der Juni ist fast da, wir dürfen uns wieder mehr auf das Stadtleben und idyllische Stunden am See freuen – die beste Zeit also, um auf einen nachhaltigen Sonnenschutz umzustellen, der Deine Haut ohne Stress durch den Sommer bringt.

Text: Hanna Komornitzyk / Fotos: Sophie Doering

Du findest alle Pflegeprodukte online.

@iplusmberlin

cee_cee_logo
YAYOI KUSAMA UND HELLA JONGERIUS: IMMERSIVE KUNST UND INTERAKTIVES DESIGN IM GROPIUS BAU ERLEBEN

YAYOI KUSAMA UND HELLA JONGERIUS: IMMERSIVE KUNST UND INTERAKTIVES DESIGN IM GROPIUS BAU ERLEBEN

Du sehnst Dich nach Inspiration? Dann nichts wie auf in den wiedereröffneten Gropius Bau. Los geht’s mit einer Reise durch die Gedankenwelt Yayoi Kusamas (bis 15.08.2021). Noch heute zählen die Werke der japanischen Künstlerin zu den Meilensteinen der immersiven Installationskunst. Die umfassende Retrospektive zeigt rund 300 Werke aus den Jahren 1952 bis 2021 auf 3000 Quadratmetern und beginnt mit einem Farbfeuerwerk im Lichthof des Museums: Überdimensionale Tentakel in leuchtendem Pink mit schwarzen Punkten begrüßen Dich hier – und es scheint, als würde die aufblasbare, raumgreifende Skulptur die Decke berühren. Insgesamt 20 Räume zeigen das geniale Schaffen von Kusama, die sich mit ihren Werken zwischen Installation und Performances bewegt. Auch der berühmte „Infinity Mirror Room – Phalli’s Field (or Floor Show)“ ist hier zu sehen – ein verspiegelter Raum, in dem Skulpturen in Rot und Weiß ein fantastisches immersives Erlebnis bieten. Die Themen Isolation und Unendlichkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch Kusamas Werk. Im „Infinity Mirror Room – Love Forever“ schaust Du durch ein kleines Fenster und findest Dich in einem Lichtspektakel wieder, das ohne Pause fortwährend läuft. Die Retrospektive versetzt Dich in eine Zukunftsvision – eine Art Schwebezustand, in dem verspiegelte Flächen und ständig wechselnde Farb- und Lichtspiele das Hier und Jetzt auszuhebeln scheinen. Ein schöner und intensiver Weg, das beeindruckende Schaffen und einmalige Talent der 92-jährigen Kunstpionierin zu erfahren.

Aber im Gropius Bau erwartet Dich noch mehr: Die Ausstellung Hella Jongerius: Kosmos weben greift das umfangreiche Werk der niederländischen Designerin (bis 15.08.2021)auf. Auch hier erwartet Dich ein interaktives Erlebnis: Während des Besuchs kannst Du genau nachvollziehen, wie Jongerius experimentiert und neue Ansätze und Verfahren entwickelt, die Tradition und Technologie miteinander verbinden. Auch ihr Studio Jongeriuslab ist Teil der Ausstellung: Bereits Monate vor der Eröffnung bezog Jongerius mit ihrem Team Räumlichkeiten im zweiten Stock, um Webtechniken zu erforschen und weiterzuentwickeln. Vor Ort werden Objekte gewoben, die dann als „Skizzen“ von der Decke baumeln. Seile und farbige, wolkenähnliche Gebilde aus Baumwolle drehen und winden sich. In anderen Räumen sind größere Skulpturen wie der „Kosmische Webstuhl“ zu finden – eine Arbeit, die sich künstlerisch mit Spinn- und Webtechniken auseinandersetzt. Nach monatelanger Abstinenz von der Berliner Kulturszene haben wir Nachholbedarf – warum also nicht einen kompletten Nachmittag mit dem Œu­v­re dieser zwei großartigen Frauen im Gropius Bau verbringen?

Text: Lottie Mac / Credit: Gropius Bau, Hella Jongerius, VG-Bildkunst 2021; Yayoi Kusama, Courtesy: Ota Fine Arts / Photos: Laura Fiorio & Luca Girardini

Tickets für Yayoi Kusama: A Retrospective (bis 15.08.2021) und Hella Jongerius: Woven Cosmos (bis 15.08.2021) gibt es online.

Gropius Bau, Niederkirchnerstr.7, 10963 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Yayoi Kusama Mi–Mo 9–21h & alle anderen Ausstellungen Mi–Mo 10–19h Di geschlossen
@gropiusbau

cee_cee_logo
LAUTMALEREI, STIMMENIMITATION, KLANGBILDER — MUSIK, MENSCH & NATUR IM EINKLANG BEI CRESCENDO 2021, DEM MUSIKFESTIVAL DER UDK BERLIN

LAUTMALEREI, STIMMENIMITATION, KLANGBILDER — MUSIK, MENSCH & NATUR IM EINKLANG BEI CRESCENDO 2021, DEM MUSIKFESTIVAL DER UDK BERLIN

Was kann die Kunst, im Speziellen die Musik, von der Natur lernen? Gerade läutet das Vogelgezwitscher draußen eine neue Brutsaison ein – die beste Zeit also, um die Beziehung des Menschen zu seiner natürlichen Umgebung zu betrachten und zu zelebrieren. Auch in diesem Jahr zeigt das Musikfestival crescendo – präsentiert von der Universität der Künste Berlin und ihrer Fakultät Musik – wie vielfältig klassische Musik studiert und praktiziert werden kann. Ab morgen (21.05.2021) hast Du 16 Tage lang die Gelegenheit, zahlreiche Solo-Abende, Kammermusik-, Big Band- und Orchesterkonzerte von Studierenden, Professor*innen und internationalen Künstler*innen (im Livestream) mitzuerleben. Den Auftakt macht das Eröffnungskonzert unter der Leitung von Reinhard Goebel mit der Pastoral-Symphonie von Ludwig van Beethoven – jenem Komponisten und erklärtem deutschen Kulturgut also, der nicht nur im vergangenen Jahr seinen 250. Geburtstag feierte, sondern sich in seiner Arbeit auch Zeit seines Lebens von der Natur inspirieren ließ. Um Synästhetik, eine Fähigkeit, die ihre Vertreter*innen Gehörtes als Bild und Farben wahrnehmen lässt, Insekten und Quarks geht es an dem Klavierabend, wo der künstlerische Leiter des Festivals Markus Groh und Studierende der Klavierklassen der UdK Berlin, Stücke von Aleksandre Skrjabin und Graham Lack spielen. Während Skrjabin selbst Synästhetiker war und dies in seinen Kompositionen erlebbar machte, sind die kleinsten bekannten Bestandteile aller Atome, die sogenannten „Quarks“, Grundlage für die Stücke von Lack.

Vox Balaenae kombiniert Bildwelten aus Mythen und Realität – und ist unter anderem von den Gesängen der Buckelwale inspiriert. Nicht verpassen solltest Du das Master-Abschlusskonzert des preisgekrönten vision string quartet, das in Eigenkompositionen und Arrangements Elemente des Jazz, Pops und Rocks verbindet und zum letzten Mal im Studium an der UdK Berlin auftreten wird. Einblicke in das Unterrichten und Lernen gibt der Meisterkurs der renommierten Violinistin Lisa Batiashvili. Live zeigt sie mit fünf Studierenden aus den Violinklassen der UdK Berlin, wie die Interpretation eines Stückes entsteht und sich im kollektiven Lernprozess weiterentwickelt. Die zweite Maihälfte verspricht also, höchst musikalisch zu werden – garantiert eine schöne Abwechslung zu Deinen selbst erstellten Spotify-Playlisten und eine Chance, mal ins Feld der klassischen Musik einzutauchen.

Text: Hanna Komornitzyk / Fotos & Grafik: Beethoven ©UdK Berlin, Saxophon: Jazz-Institut Berlin Big Band ©pixabay & Konzertsaal: Konzertsaal der UdK Berlin ©Matthias Heyde

Das Crescendo Musikfestival 2021 der Fakultät Musik an der Universität der Künste Berlin findet vom 21.05. bis zum 05.06.2021 digital statt. Obwohl in diesem Jahr Konzerte vor Publikum nicht stattfinden können, ist das Festival auf Deine Unterstützung angewiesen. Den Spendenaufruf des UdK-Freundeskreises findest Du bei Betterplace.

@udkberlin
@udkberlin.musik

cee_cee_logo