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FOTOGRAFISCHE GESCHICHTEN AUS ISRAEL UND DEM WESTJORDANLAND — „THIS PLACE“ IM JÜDISCHEN MUSEUM

FOTOGRAFISCHE GESCHICHTEN AUS ISRAEL UND DEM WESTJORDANLAND — „THIS PLACE“ IM JÜDISCHEN MUSEUM

Wenn wir an Israel und das Westjordanland denken, ist es leicht, sich in der Politik des Ortes zu verlieren. Aber was ist mit den Menschen? „This Place“, eine Ausstellung im Jüdischen Museum unter der Leitung des französischen Fotografen Frédéric Brenner, erzählt ihre Geschichten anhand von Fotos 12 verschiedener Fotokünstler, die über mehrere Jahre hinweg immer wieder in die Region gereist sind. Das Ergebnis ist eine Sammlung von mehr als 200 Fotografien zu den Themen Landschaft, Heimat, Identität und Familie. Jeder Fotograf zeigt uns eine andere Perspektive. Wendy Ewald lädt die Menschen aus der Region dazu ein, ihre eigenen Geschichten zu erzählen, indem sie sich selbst und ihren Alltag fotografieren; Während sich die Landschaftsfotografien der Fotografin Jungjin Lee durch eine melancholische, einfache Schönheit auszeichnen. Ihre großformatigen Bilder der Wüste verweisen auf den Konflikt in der Region und schaffen es, gleichzeitig ergreifend und gelassen zu wirken. Die Ausstellung ist ein intimer, aber vor allem ein menschlicher Bericht über Israel und das Westjordanland. (Text: Lisa Strube / Fotos: Frédéric Brenner & Jens Ziehe)

Jüdisches Museum Berlin, Lindenstr.9–14, 10969 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Mo–So, 10–20h
Fotoausstellung „This Place„, bis 05.01.2020. Führungen jeden Sonntag um 14 Uhr.
@jmberlin.de

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INTO THE WOODS — EIN BUCH FÜR AUSFLÜGLER MIT WALD-GESCHICHTEN, PILZSAMMEL-TIPPS UND REZEPTEN

INTO THE WOODS — EIN BUCH FÜR AUSFLÜGLER MIT WALD-GESCHICHTEN, PILZSAMMEL-TIPPS UND REZEPTEN

Du bist brauchst mal wieder eine Auszeit von der Großstadt? Dann geh mit Moritz Schmid auf Pilzsuche in den Wald. In seinem Buch Into the Woods lädt uns der Autor und Fotograf dazu ein, den Wald neu zu entdecken: Du lernst die goldenen Regeln des Pilzesammelns und die Basics der Bestimmung von Pfifferling, Maronenröhrling, Espenrotkappe & Co. Außerdem erfährst Du, welches Equipment für die erfolgreiche Suche unerlässlich ist und wie Du Deine gesammelten Schätze anschließend gekonnt verarbeiten kannst. Anders als bei gewöhnlichen Pilzbestimmungsbüchern fühlt sich „Into the Woods“ aber eher wie ein Spaziergang mit einem guten Freund an – einer, der spielerisch-leicht sein Wissen über den Wald und Pilzbewohner mit dir teilt, bevor ihr gemeinsam heimgeht, um aus eurer Beute ein köstliches Dinner zu zaubern. Wie wär’s also mit Pfifferlingen auf Grillgurke, geräucherter Steinpilzbutter oder gegrilltem Steinpilz mit Wildkräutern und Mojo Verde? Inspirierende Anekdoten von „Waldmenschen“ runden das Buchvergnügen ab. Das allein wirkt bereits enorm beruhigend und entspannend – und lässt Dich mit neuer Inspiration, einer Portion „Waldweh“ und ziemlichem Pilzhunger zurück. (Text: Lisa Strube / Fotos: Johanna Rademacher-Flesland & Moritz Schmid)

Into the Woods: Pilze suchen und Glück finden“ von Moritz Schmid, erschienen im Prestel Verlag, 2019. Hardcover, 176 Seiten. Das Buch kann online bestellt werden.

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VERSTECKT IM HINTERHOF: CONCIERGE COFFEE #2 IM SCHIFFSCONTAINER

VERSTECKT IM HINTERHOF: CONCIERGE COFFEE #2 IM SCHIFFSCONTAINER

Anfang Juli 2019 hat das Pförtnerfenster, das charmante kleine Cafés von Concierge Coffee am Paul-Lincke-Ufer, Zuwachs bekommen: die feinen Kaffee-Varianten und Gebäck gibt es nun nämlich auch in einem Schiffscontainer, der im unscheinbaren, versteckten Hinterhof auf der Köpenicker Straße angedockt hat. Entstanden ist das Container-Café durch eine Kooperation mit dem Unternehmen Vonder – dem Eigentümer des Gebäudes. Der mit Holz ausgekleidete Container ist mindestens genauso speziell und einzigartig wie die erste Location und eine wahrlich gelungene Ergänzung. Serviert wird natürlich das, was Concierge Coffee ausmacht: exzellenten Filter, Americano, Cold Brew, Flat White – you name it. Dazu ein Croissant und der Tag geht gut los oder weiter. Wenn Du also irgendwo zwischen Schlesi, Kotti oder Jannowitzbrücke unterwegs bist, kannst Du hier eine kleine Pause fernab des Hauptstraßentrubels einlegen. Ein Tipp für die kälteren Tage? Versuch’s mal mit dem wärmenden und belebenden Concierge Dirty Chai Latte. (Text: Lisa Strube / Fotos: Johanna Rademacher-Flesland)

Concierge Coffee, Köpenicker Str.55 (Hinterhof links), 10179 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Mo–Fr 8–17h
Instagram: @conciergecoffee

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ZÀGARA: GELATO UND GUTE LAUNE

ZÀGARA: GELATO UND GUTE LAUNE

Gelb – eine sympathische Signalfarbe, und mal wieder hat sie beste Arbeit geleistet. Und zwar auf der Köpenicker Straße, bei Zàgara. Seit Mai 2019 gibt es hier, unweit vom Schlesi, echt italienisches Gelato dank Tiziana, Gil und Riccardo. Bunt, lebensfroh und sehr einladend – durch Interieur in strahlenden Farben, Pflanzen und vielen kleine Details, aber auch durch das freundliche Trio selbst. Kugeln gibt es hier keine, denn das Eis wird großzügig gespachtelt. Zàgara ist ein Ort, an dem sich jeder willkommen fühlt, die Atmosphäre ist rund. Also, komm rum! Auf ein Brioche von Sironi mit Eisfüllung zum Frühstück, einen Affogato gegen das Nachmittagstief oder eine Portion Eis, wann immer Dir danach ist. Unbedingt probieren: die Sorte „Bio-Ricotta mit kandierter Zitrone“ und die Variante „Vegane Bitterschokolade mit Roter Bete“. (Text: Lisa Strube / Fotos: Johanna Rademacher-Flesland)

Zàgara, Köpenicker Str.4, 10997 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Mo–Fr 9–20h, Sa–So 12h30–20h
@zagara.berlin

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URBAN COSMETICS BERLIN — UNISEX-NATURKOSMETIK FÜR GROSSSTÄDTER

URBAN COSMETICS BERLIN — UNISEX-NATURKOSMETIK FÜR GROSSSTÄDTER

Lokal produzierte Naturkosmetik? Das ist es! – dachten sich Fabian und Karin und verkaufen seit Januar 2016 nachhaltige, vegane Naturkosmetik. Urban Cosmetics Berlin nennt sich das und bedeutet: die Unisex-Produkte werden in einer Berliner Manufaktur von Hand und in kleinen Chargen, (natürlich!) frei von Tierversuchen und basierend auf natürlichen Zutaten hergestellt. Einer meiner Favoriten ist das Badesalz mit Kokosmilch, Rosmarin und Rosenblüten sowie die Drei-Stufen-Gesichtspflege mit Gesichtsreiniger, Hyaluron-Feuchtigkeitsserum und Himbeerkern-Gesichtsöl. Feuchtigkeit und Öl werden getrennt angeboten, sodass Du das Verhältnis flexibel selbst bestimmen kannst, je nach Saison oder Tageszeit. Aber die Vision der Macher geht weiter: Naturkosmetik im urbanen Kontext darstellen – also im Kontext mit Kunst, Kultur und dem Urban Gardening-Gedanken – darum geht es, getreu dem Motto: „In editions we grow, in artists we invest!“. Konkret heißt das: Zusammenarbeiten mit Street Art Künstlern wie Neisscaps, deren Basecaps Du aktuell im Shop findest. In Planung sind auch Kunstwerke. Urban Cosmetics eben! (Text: Lisa Strube / Fotos: Johanna Rademacher–Flesland)

Urban Cosmetics Berlin, Lausitzer Platz 11, Berlin–Kreuzberg, Stadtplan
Di-Fr 12–19h, Sa 11–16h
@urbancosmeticsberlin

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