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KLARE SICHT MIT BRILLEN VON MILLER & MARC — ARTIST SURPRISE UND RABATTE ZUM GALLERY WEEKEND INKLUSIVE

KLARE SICHT MIT BRILLEN VON MILLER & MARC — ARTIST SURPRISE UND RABATTE ZUM GALLERY WEEKEND INKLUSIVE

Hurra! Das Gallery Weekend steht vor der Tür und gefühlt kann es die ganze Stadt kaum erwarten, mit Kunst, Drinks und hoffentlich etwas Sonne ins Wochenende zu schlendern. Dass Mitte an diesen Tagen besonders glänzt und entzückt, ist klar: Nirgendwo häufen sich Galerien enger als hier. Und falls Du die Kunstwerke dieses Jahr genauer unter die Lupe – oder besser gesagt: die Brille – nehmen willst, dann könnte Dir Miller & Marc an diesem Wochenende (26.–28.04.2024) Hilfestellung leisten. So viel sei schon verraten: Vor Ort erwarten Dich 25 Prozent Rabatt auf Brillen und Sonnenbrillen. Die umweltfreundliche Brillenmarke aus Madrid hat 2023 ihren ersten Flagship Store in der Auguststraße eröffnet und bietet seither mit ihrem designaffinen Eckladen eine moderne Alternative zu klassischen Optiker:innen. Besonders sind bei dem B-Corp zertifizierten Unternehmen nicht nur die Brillengestelle, sondern auch die fairen Preis: handgesetzte Nieten, kratzfeste und anti-reflektierende Gläser, sowie Anti-Fall-Linien und Brillengestelle aus recyceltem Acetat aus Italien versprechen Langlebigkeit und Komfort in jeder Hinsicht, ohne dass Du dafür zu tief in die Tasche greifen musst.

Von Design-Klassikern bis zu kontemporären Gestellen – hier findest Du garantiert für jeden Anlass – und jedes Outfit! – die passende Brille. Denn wir alle wissen: Brillen lassen uns nicht nur klarer sehen, sie können auch ein Statement sein. Inzwischen haben sich einige Mode-Enthusiast:innen unter die Brillenträger:innen gemischt und wollen mit ihrer Brillenwahl vor allem eins tun: Auffallen! Und das kann man während des Gallery Weekends in Mitte nunmal besonders gut. Und so viel sei verraten: Bei der neuen Sculptura Kollektion sind definitiv einige potenzielle Gestelle dabei, wenn es ums Thema Auffallen geht.

Text: Robyn Steffen / Credit: Miller & Marc; Blackbird

Miller & Marc, Auguststr.58, 10119 Berlin–Mitte; Stadtplan
Vom 26.–28.04.2024 gibt’s 25 Prozent Rabatt auf alle Brillen und Sonnenbrillen im Store, inklusive kleiner Artist Surprise.

@millerandmarc

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VERLETZLICHER WIDERSTAND — HANNAH HALLERMANNS AUSSTELLUNG „INFORMATION“ BEI HOTO BERLIN

VERLETZLICHER WIDERSTAND — HANNAH HALLERMANNS AUSSTELLUNG „INFORMATION“ BEI HOTO BERLIN

Bald ist Mai. Und damit beginnt die Zeit des Jahres, in der Berlins ohnehin schon stetig pulsierende Kunstlandschaft anfängt, überzuquillen. Ein guter Zeitpunkt, um mal wieder bei einer der schönsten Off-Locations der Stadt vorbeizuschauen. Am 26.04. eröffnet bei Hoto Berlin „Information„, eine Einzelausstellung der Künstlerin Hannah Hallermann. In den im Hof gelegenen, intimen Räumlichkeiten der Galerie überschreitet Hallermann traditionelle Ausdrucksgrenzen und lädt die Besuchenden ein, labyrinthische Korridore der Wahrnehmung in einer digitalisierten, hypervernetzten Welt zu erkunden. Das Gefühl der Überflutung durch Fakten, Meinungen und Unwahrheiten stellt sich schnell ein. Alles wird hinterfragt. Vor dem Hintergrund dieser kognitiven Kakophonie dient Hallermanns Arbeit als Leuchtfeuer der Selbstbeobachtung und wirft tiefgreifende Fragen über die Natur der Aufmerksamkeit und des Bewusstseins im modernen Zeitalter auf.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Serie „Scheuklappen“, in der Hallermann das bescheidene Konzept der ursprünglich für Pferdeaugen gefertigten Stücke – in rätselhafte Skulpturen aus verschiedenen Materialien verwandelt. Mit suggestiven Formen lädt sie die Betrachtenden dazu ein, sich in der subtilen Kunst der selektiven Fokussierung zu üben. Führt der Akt der Abschirmung äußerer Reize zu mehr oder weniger Überblick? Hallermanns Werk umarmt stets die Mehrdeutigkeit.

Text: Hilka Dirks / Fotos: Bastian Gehbauer

HOTO, Bergmannstr.109, 10961 Berlin–Kreuzberg, Stadtplan
Hannah Hallermann „Information“ 27.04.–14.06.2024. Eröffnung 26.04. ab 18h

@hoto_gallery
@hannah_hallermann

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BAR ELISABETH: EIN ORT FÜR FANS BIODYNAMISCHER WEINE IM SPRENGELKIEZ

BAR ELISABETH: EIN ORT FÜR FANS BIODYNAMISCHER WEINE IM SPRENGELKIEZ

Mein Plan war, kurz bei der Bar Elisabeth vorbeizuschauen, ein Gefühl für den Ort zu bekommen und ein Glas Naturwein zu trinken. Nach zweieinhalb Stunden sitze ich immer noch am Tresen und unterhalte mich mit Indigo, die an diesem Abend hinter der Bar arbeitet. Wir essen Zitronen-Oliven, probieren uns durch das Weinsortiment und lachen über Wein-Lingo (schon mal von „glou-glou“ gehört?). Seit Dezember 2023 gibt es die Bar Elisabeth im Sprengelkiez – der Name ist eine Hommage an die ehemalige Pizzeria St. Bess, die bis 2020 hier zu Hause war (Bess als Spitzname von Elisabeth). Katie – ursprünglich aus Kalifornien und seit über zehn Jahren in Berlin – und ihr Partner Ole nahmen sich dem Projekt „Nachbarschaftsbar“ gemeinsam an. Beim Eintreten fällt der Blick direkt auf den in Petrol getauchten Bartresen, der von einem blumigen Fliesenmosaik an der Wand ergänzt wird. Die Steinwände werden eingerahmt von Regalen voller Weine, Holzvertäfelungen und Kerzen bringen Wärme in die drei Räume, in denen rund 35 Personen Platz finden. Eine Treppe führt in den unteren, intimeren Teil: Auch hier bestimmt Petrol den Look – es gibt kleine Holztische und ein Sofa, auf dem wohl schon das eine oder andere Mal wild geknutscht wurde. Die Stimmung ist gemütlich, ein ruhiger Abend unter der Woche – im Hintergrund laufen Amaarae und Solange von Indigos Playlist.

Wenn ich mich in einer Bar nicht direkt für einen Wein entscheiden kann, frage ich immer das Team nach ihren Favoriten. In der Bar Elisabeth ist das nicht leicht zu beantworten, denn das Sortiment ist von Katie liebevoll ausgewählt. Die meisten biodynamischen Weine stammen dabei von kleineren Vertrieben aus und um Berlin. „Blonde by Nature“ ist nur einer der Weine, den ich probieren durfte: Ein fruchtiger Orange Wine aus dem Burgenland, der schon fast nach Sommer schmeckt. Katies Lieblinge kommen momentan von Etienne und Claude Courtois (Les Cailloux du Paradis) – herrlich komplex und mineralisch zugleich – die von FYT aus Prenzlauer Berg geliefert werden. Wer alkoholfrei unterwegs ist, sollte auf jeden Fall den himbeerigen Rosé Yamilé von Muri aus Kopenhagen kosten. Auch wenn ich dieses Mal noch nicht die Gelegenheit hatte, den Abend draußen ausklingen zu lassen (danke Aprilwetter!), freue ich mich schon auf die nächste Gelegenheit, in der Sprengelstraße vorbeizuschauen. P.S.: Die Terrasse eröffnet ganz offiziell am 26.05.2024 – mit Musik, Bites und mehr!

Text: Sophie Doering / Fotos: Savannah van der Niet

Bar Elisabeth, Sprengelstr.41, 13353 Berlin–Wedding; Stadtplan

@bar.elisabeth.berlin

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LOFT VIBES, BEATS UND VIEL PLATZ FÜR DEINE FITNESS: DER NEUE JOHN REED CLUB FRIEDRICHSHAIN

LOFT VIBES, BEATS UND VIEL PLATZ FÜR DEINE FITNESS: DER NEUE JOHN REED CLUB FRIEDRICHSHAIN

Hohe Decken, Stahl, Backstein – klingt ganz nach Deinem Geschmack? Dann solltest Du Dir diese Location mal von innen ansehen. Aber nein, wir meinen hier keinen Club fürs Wochenende, sondern ein neues Studio für Deine Fitness. Gute Musik wird hier ab Ende April 2024 aber trotzdem im Zentrum stehen: In einem beeindruckenden Industriegebäude aus dem späten 19. Jahrhundert eröffnet John Reed den siebten Club der Stadt. Mit Lichtinstallationen und minimalistischem Design fühlst Du Dich hier fast wie auf einer Tanzfläche. Und auch ein DJ-Pult steht im neuen John Reed Studio mitten im Raum – DJs werden regelmäßig eingeladen, um für den perfekten Workout-Soundtrack zu sorgen, während Du auf State-of-the-Art-Geräten trainierst. Auch das Fitness-Programm kann sich sehen lassen: Ein Highlight sind die Box-Klassen für Einsteiger:innen und Fortgeschrittene in der eigenen Boxing Area – auch trendige Lieblinge wie Barre und Reformer Pilates stehen auf dem Programm.

Dazu kannst Du von aktivem Total Body Workout bis zum entspannten Yin Yoga so einiges kombinieren – den Kursplan findest Du jetzt schon online. Und falls Du den Club nach dem Auspowern auch noch zum Entspannen nutzen willst: An der Health Bar kannst Du es Dir gut gehen lassen oder einfach gleich in einer der Saunen runterfahren. Also, egal, ob Du auf dem Laufband oder in der Sauna zum Schwitzen kommst: Im John Reed Studio an der Landsberger Allee kannst Du Fitness, Wellness und Clubnacht in einem haben – vor allem aber eine Kulisse für viel Spaß mit bekannten und neuen Trainingsmöglichkeiten. Und wenn Du mich fragst: Ein ansprechendes Ambiente ist die beste Voraussetzung, das ganze Jahr über motiviert zu bleiben.

Text: Fiona Meyer / Fotos: John Reed

John Reed Friedrichshain, Landsberger Allee 104 A, 10249 Berlin–Friedrichshain; Stadtplan

Trainingsstart am 22.04.2024 ab 06h. 
Open Weekend zum Reinschnuppern am 20.04. 15–20h und 21.04. 10–20h.

@johnreedfitness_

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AUF EINEN KLEINEN TELLER: DAS RESTAURANT GLASEREI — EMPFOHLEN VON FRIEDERIKE SCHILBACH

AUF EINEN KLEINEN TELLER: DAS RESTAURANT GLASEREI — EMPFOHLEN VON FRIEDERIKE SCHILBACH

Mit Sonnenuntergang im Gesicht spazieren wir den Mehringdamm entlang, die breite Verbindungsachse zwischen Innenstadt und dem Flughafen Tempelhof – da leuchten uns schon die großen Scheiben der Glaserei entgegen. Wenn Du ein neues Restaurant betrittst und es sich gleich so anfühlt, als wäre es schon immer da gewesen, dann weißt Du: Es wird ein schöner Abend. Hier, im Laden einer ehemaligen Glaserei, haben Markus Schädel, bekannt aus dem Schädels in der Oderbergerstraße, und Albrecht Sprenger, ihr neues Restaurant mit Bar- und Grillkonzept aufgemacht. Mitten im Raum ein großer Zinktresen, Barhocker und ein paar schlichte Tische, an denen Du Platz nehmen kannst. Serviert werden wechselnde Gerichte vom Grill wie Merguez mit provençalischem Ketchup, Doradenfilet mit Zitronenbutter, Grillgemüse mit Pecorino, gegrilltem Pulpo, grünem Spargel, oder Rillette aus geräucherter Forelle, Fischsuppe mit Safran oder Cannellini-Bohnen mit gebackenem Knoblauch. Wir bestellen an dem Abend viele kleine Teller zum Teilen, der Tresen so voll, dass nur noch Platz für Drinks übrig blieb. Einfache Gerichte, dazu ein Glas Crémant, Chardonnay und Kartoffelchips – alles so lässig serviert, als wäre man nicht am Mehringdamm, sondern in einer Bar in Marseille gelandet. Neben uns ein paar Locals, ein Tisch mit Teenager:innen: Alle Generationen finden in der Bar zusammen. „Einfach reinkommen auf ein, zwei kleine Teller – wir kochen, was wir selbst gern essen“, sagt Markus Schädel und lacht. Die Selbstverständlichkeit, mit der sein Restaurant daherkommt, macht Spaß. Unaufgeregt, gut, auf den Punkt. Wir sind bald zurück am Mehringdamm.

Friederike Schilbach ist Editorial Director bei Aufbau & Blumenbar. Sie arbeitet dort mit Autor:innen wie Cemile Sahin, Rita Bullwinkel und Hengameh Yaghoobifarah. Sie mag Pfingstrosen und ihr Lieblingsgericht in der Glaserei ist das Doradenfilet mit Zitronenbutter. Sie lebt mit ihrer Familie in Mitte.

Text: Friederike Schilbach, Milena Kalojanov / Fotos: Robyn Steffen

Glaserei, Mehringdamm 49, 10961 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan

@glaserei_bar_grill

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