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AUF DER SCHWELLE: LIMINALE PHÄNOMENE & ELEKTRONISCHE MUSIK BEIM CTM FESTIVAL

AUF DER SCHWELLE: LIMINALE PHÄNOMENE & ELEKTRONISCHE MUSIK BEIM CTM FESTIVAL

Den Januar verbringst Du am liebsten daheim? Vielleicht können wir Dich da umstimmen, denn ab diesem Freitag (24.01.2020) geht CTM – das Festival für elektronische Musik und Kunst – in die nächste Runde. In diesem Jahr dreht sich unter dem Titel „Liminal“ alles um den ambivalenten Raum, der auf der Schwelle zu Grenzerfahrungen, Transformationsprozessen und Übergangsphasen entsteht. Damit Du Dich im eng getakteten Festivalprogramm nicht verlierst, gibt’s hier unsere Highlights der diesjährigen Ausgabe. Wie in jedem Jahr ist die Gruppenausstellung im Kunstraum Bethanien ein Must: bei Interstitial Spaces erforschen ganz unterschiedliche Künstler in Videos, Sounds, Interaktionen, Fotoserien und Performances multidimensionale Zwischenräume. Maria Thereza Alves and Lucrecia Dalt verwandeln den Botanischen Garten für „You Will Go Away One Day But I Will Not“ in ein Klangkunstwerk, das westliche Praktiken der Botanik in Frage stellt. Aber beim CTM gibt es natürlich nicht nur Sounds zu hören, sondern auch reichlich elektronische Musik: besonders freuen wir uns auf die Isländerin Hildur Guðnadóttir, die live ihren preisgekrönten Soundtrack zur Serie „Chernobyl“ vorstellt und den dänischen Klangkünstler Jacob Kirkegaard, der sich in „Opus Mors“ musikalisch mit den vier Phasen des Todes auseinandersetzt. Das CTM Festival enttäuscht auch 2020 nicht – mit einem abwechslungsreichen Programm, das Dich selbst im tristen Januar vor die Tür lockt. (Text: Hanna Komornitzyk / Fotos: Vojd für CTM, Astrid Gnosis & Adrian Morillo)

CTM LiminalVeranstaltungsorte
24.01–02.02.2020 — Tickets gibt es online.
@ctmfestival

Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Gruppenausstellung: Interstitial Spaces
Täglich 10–22h

Botanischer Garten und Botanisches Museum, Königin-Luise-Str.6–8, 14195 Berlin–Dahlem; Stadtplan
Installation: You Will Go Away One Day But I Will Not
Täglich 9–19h

Silent Green Kulturquartier, Gerichtstr.35, 13347 Berlin–Wedding; Stadtplan
Konzert: Hildur Guðnadóttir – Chernobyl am 29. & 30.01., 20h
Performance: Jacob Kirkegaard – Opus Mors am 02.02., 15h (Betonhalle)

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DISAPPEARING BERLIN — ZEITGENÖSSISCHE KUNST AN SICH WANDELNDEN ORTEN DER STADTLANDSCHAFT

DISAPPEARING BERLIN — ZEITGENÖSSISCHE KUNST AN SICH WANDELNDEN ORTEN DER STADTLANDSCHAFT

Was macht Berlin einzigartig? Auch wenn es auf diese Frage sicher mehr als eine Antwort gibt, so ist doch die von Zwischennutzungen und Baustellen geprägte Architektur der Hauptstadt immer wieder ein Thema in Kunst und Kultur. Was an solchen Orten passieren kann, zeigt eine 2019 initiierte Veranstaltungsreihe des Schinkel Pavillons. Ein Jahr lang begibt sich „Disappearing Berlin“ an Orte und in Räume, denen eine unmittelbare Veränderung bevorsteht, um dort Performances, Screenings und Konzerte zu zeigen. Heute Abend geht es im Kreuzberger Café Xara Beach unter dem Titel „Leylet Hob (A Night of Love)“ weiter: Inspiriert vom Kabarett des Nahen Ostens stellt Kuratorin Martha Kirszenbaum Filme arabischer Künstlerinnen vor – eine Performance von Lafawndah wird es ebenfalls geben. Nächsten Donnerstag (30.01.2020) macht Disappearing Berlin dann Halt im legendären und bald schließenden Tanzlokal Clärchens Ballhaus in Mitte, wo der libanesische Künstler Mohamed Bourouissa im Dialog mit Youmna Saba, Sina Araghi und Tony Elieh eine Geschichte zweier Städte – Berlin und Beirut – erzählt. Der Schinkel Pavillon schafft es, die Flüchtigkeit urbaner Räume festzuhalten – in einem Format, das selbst von Wandel geprägt ist. (Text: Hanna Komornitzyk / Fotos: Meriem Bennani, Disappearing Berlin & Lienhard Schulz)

Disappearing Berlin präsentiert vom Schinkel Pavillon.
@schinkelpavillon

Xara Beach, Adalbertstr.98, 10999 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Leylet Hob (A Night of Love)
Do 23.01.2020, 20h

Clärchens Ballhaus, Auguststr.24, 10117 Berlin–Mitte; Stadtplan
Mohamed Bourouissa w/ Youmna Saba, Sina Araghi, Tony Elieh
Fr 31.01.2020, 20h

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MIRIKA: COMFORT FOOD AUS FAMILIENHAND IM PRINZEN-KIEZ

MIRIKA: COMFORT FOOD AUS FAMILIENHAND IM PRINZEN-KIEZ

An grauen Wintertagen, verkatert am Sonntagmorgen oder einfach so: manchmal braucht man für’s Wohlbefinden einfach herzhaftes Essen. Oder, wie man so schön neudeutsch sagt: eine Portion Comfort Food. Wenn Dir der Sinn aber nicht nach rustikaler Wirtshaus-Atmosphäre steht, bist Du im Mirika genau richtig: Hier gibt’s deutsche und alpenländische Klassiker, wie Spätzle, Schnitzel und Spezialitäten, wie vegetarische Schweizer Capuns: gefüllte Mangoldblätter mit Bergkäse. Die saisonale Karte wechselt im Mirika zwar wöchentlich, aber auf beliebte Klassiker kannst Du Dich immer freuen, genau wie auf die leckeren Frühstücksoptionen. Brunch-Fans sollten sonntags vorbeischauen. Das alles gibt’s im lichtdurchfluteten modernen Ambiente. Falls Dich das Berliner Grau also fertig macht, dann schau vorbei; im Hinterzimmer gibt’s sogar eine gehörige Portion Grün, dank Indoor-Dschungel. Hinter dem Konzept von Mirika stecken übrigens drei echte Kreuzberger: die Geschwister Lilo, Jette und Moritz Klinkenberg, welche den Prinzenkiez noch aus Kindheitstagen kennen. Mirika ist damit nicht nur Familienbetrieb, sondern auch Kiezgröße. Grund genug, den Abstecher in die Prinzenstraße zu wagen. (Text: Katie Burton / Fotos: Mirika)

Mirika, Prinzenstr.103, 10969 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Mo–Fr 10–17h, So 10–16h
@mirikaberlin_

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WIE VERHINDERN WIR DIE KLIMA–KATASTROPHE? HANDLUNGSOPTIONEN BEI DEN BURNING FUTURES TALKS IM HAU1

WIE VERHINDERN WIR DIE KLIMA–KATASTROPHE? HANDLUNGSOPTIONEN BEI DEN BURNING FUTURES TALKS IM HAU1

Klimakrise. Ökologischer Zusammenbruch. Ressourcenknappheit. Es ist unmöglich wegzusehen und die zahllosen Gefahren für unsere Umwelt zu ignorieren. Aber eigentlich würden wir diese Realität liebend gern vergessen, denn es ist unser pausenloses Streben nach Konsum und Wirtschaftswachstum, das uns überhaupt in diese Lage gebracht hat. Genau um diese Fixierung auf Wachstum, die unseren Planeten zusehends schädigt, geht es am 21.01.2020 im HAU1: Als Teil der Diskursreihe Burning Futures, des Hebbel am Ufer, diskutieren drei interdisziplinäre Klima-Denker*innen Andreas Malm (Autor), Tadzio Müller (Politologe) und Andrea Vetter (Wandelforscherin & Journalistin) bei „Fossil Economies, Degrowth Ecologies“ über wichtige Umweltfragen. Warum ist unsere Wirtschaft heutzutage eigentlich so abhängig von fossilen Brennstoffen und wie können wir uns hin zu Umweltbewusstsein oder gar ganz weg vom Wachstum richten? Der Talk eröffnet neue Perspektiven und Lösungsansätze auf die Klimakrise und verdeutlicht, welch drastische Maßnahmen notwendig wären, um die drohende Katastrophe noch aufzuhalten. Ein sehr lohnenswerter und wichtiger Abend für uns alle. (Text: Benji Haughton / Fotos: HAU Hebbel am Ufer & NASA Johnson Space Center)

HAU1 – Hebbel am Ufer, Stresemannstr.29, 10963 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
„Burning Futures: On Ecologies of Existence. #2 Fossil Economies, Degrowth Ecologies“
21.01.2020, 19h. Tickets sind hier erhältlich.
@hauberlin

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MACH DIE GANZE STADT ZU DEINEM GYM MIT URBAN SPORTS CLUB

MACH DIE GANZE STADT ZU DEINEM GYM MIT URBAN SPORTS CLUB

Du bist ständig quer durch die Stadt unterwegs? Dank des Urban Sports Club kannst Du Deinem Workout quasi überall nachgehen: Die Sport-Flatrate &ndash mit Headquarter in Berlin – ermöglicht es seinen Mitgliedern europaweit über 50 Sportarten und Aktivitäten in hunderten von Studios zu erkunden. Du kannst Deiner Fitnessroutine also von Neukölln, bis nach Moabit und überall dazwischen nachgehen. Falls Du 2020 etwas Neues testen willst, der Trainingstrend für dieses Jahr ist auf kurze, aber effektive Einheiten ausgerichtet. Sprich: Du kannst die vielen kleinen Zeitfenster nutzen, die sich in Deinem Kalender ergeben, um überall dort zu trainieren, wo Du Dich gerade befindest. Wie wär’s mit einem 45-minütigen Powerbike-Kurs von Beat81, für einen Energieschub auf der Reise durch Friedrichshain? Oder doch eher eine Wellness-Session im Hotpod Yoga Berlin, vor dem Sonntagsbrunch in Neukölln? Und einer der besten Wege, um in Kreuzberg in Schwung zu kommen, ist für uns der Pole Dance Kurs beim Soul Flight am Moritzplatz. Unsere Fitnessziele für das neue Jahr? Einen Kiez nach dem anderen sportiv erkunden. (Text: Faye Valentine / Fotos: Urban Sports Club & Stefan Haehnel)

Du kannst Dich online bei Urban Sports Club anmelden.
@urbansportsclub

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