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BOTANISCHER GARTEN DER UNIVERSITÄT POTSDAM: VON ZARTEN ORCHIDEEN ZU STACHELIGEN KAKTEEN

BOTANISCHER GARTEN DER UNIVERSITÄT POTSDAM: VON ZARTEN ORCHIDEEN ZU STACHELIGEN KAKTEEN

Wenn Du Grünpflanzen magst, bist Du im Botanischen Garten in Potsdam genau richtig: Riesige Palmen, wunderschöne Farne und Orchideen erwarten Dich dort. Schon beim Betreten des historischen Glashauses empfängt Dich ein eindrucksvolles Regenwalddach aus Palmen und Passionsblumen. Aus dem Dschungel gelangst Du ins zentrale Atrium und von dort aus in acht weitere Gebäude – jedes eröffnet Dir eine andere botanische Welt. Liebhaber der stacheligen Freunde sollten direkt den Weg ins heiße und trockene Kakteenhaus einschlagen, wo unzählige Arten um Deine Aufmerksamkeit buhlen, wie der Hasenohrkaktus (Opuntia microdasys), den Du vielleicht von Deiner Küchenfensterbank kennst – nur, dass das hiesige Exemplar vier Meter breit ist… Die Universität organisiert übrigens regelmäßig Veranstaltungen, darunter auch ein Aktionstag über Bienen und Honigherstellung am 26.05.2019. Der Botanische Garten in Potsdam ist ein bisschen kleiner aber dafür auch weniger voll und somit entspannter als der Berliner Bruder und eignet sich wunderbar für einen Tagesausflug von Berlin aus – mit dem Bus einfach eine Haltestelle nach dem Schloss Sanssouci aussteigen. Wichtig: Picknickkorb nicht vergessen, um die umliegenden Gärten und Parkanlagen voll auszukosten… (Text: Benji Haughton / Fotos: Benji Haughton, Enzio Giljam & Kerstin Kläring)

Botanischer Garten der Universität Potsdam, Maulbeerallee 2, 14469 Potsdam; Stadtplan
Sommer täglich 9.30–17h; Winter täglich 9.30–16h

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KUNST IM PFÖRTNERHÄUSCHEN: DAS PFÜTZENARCHIV VON MIRJA BUSCH

KUNST IM PFÖRTNERHÄUSCHEN: DAS PFÜTZENARCHIV VON MIRJA BUSCH

Nein, im Pförtnerhaus auf dem ehemaligen Güterbahnhof Neukölln hat kein Laden für biodynamische Weine eröffnet. Die Flaschen in den Regalen sind mit Pfützenwasser gefüllt, das die Künstlerin Mirja Busch2014 in Berlin gesammelt hat. Es ist nur ein Teil ihres Archivs aus mehr als 2200 Pfützen, manche sind in New York oder Buenos Aires fotografisch festgehalten, andere bis auf den letzten Tropfen vom Berliner Boden aufgesogen. So konserviert sie, was andernfalls verschwinden würde und macht zugleich sichtbar, was in der Luft und auf der Straße liegt. Das Regenwasser erscheint durch Teer, Nikotin und Sand mal trüb, mal kristallklar. Mal füllt es die Gläser nur halb, mal braucht Busch ein ganzes Flaschenarsenal, um eine einzige Regenlache zu transportieren. Auf diese Weise dokumentiert sie auch Wandlungsprozesse, die das Leben in Großstädten begleiten. Die Ausstellung könnte damit kaum besser in das Backsteinhäuschen jenseits des S-Bahn-Rings passen, das Christof Zwiener mit „when the image is new, the world is new“ temporär zum Kunstraum umfunktioniert hat. Auf seine Einladung bespielen Künstler den historischen Ort, der bald einem Neubauprojekt weichen wird. (Text: Laura Storfner / Fotos: Christof Zwiener (when the image is new, the world is new), 2019 & Courtesy Mirja Busch)

When the image is new, the world is new, Ringbahn Str.2, 12051 Berlin–Neukölln; Stadtplan
#2: (Fragmente | ruins), Mirja Busch, bis 20.05.2019
#3: Verena Issel, Eröffnung: 29.05.2019, 19-22h
Öffnungszeiten auf Anfrage: info@whentheimageisnew.de

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THE HUMMUSAPIENS — LIBANESISCHE KÖSTLICHKEITEN IM WRANGELKIEZ

THE HUMMUSAPIENS — LIBANESISCHE KÖSTLICHKEITEN IM WRANGELKIEZ

Schon wieder Hummus? Genau! Denn dieses kleine feine Lokal unweit vom Schlesi ist es wert, entdeckt zu werden. Eine Mutter und ihre beiden Söhne kredenzen Dir hier exzellente hausgemachte libanesische Küche, aufmerksamer Service inklusive. Von der Größe her ist The Hummusapiens eher als Imbiss zu klassifizieren, aber vom Gefühl her ist es ein Restaurant: das Interior ist geschmackvoll gestaltet und schafft durch Holz, Backsteine und warmes Licht ein gemütliches, einladendes Wohlfühl-Ambiente. The Hummusapiens ist also eine Art Feinkost-Imbiss, wenn man so will. Neben klassischem Hummus und dem guten alten Falafel-Teller erwarten Dich hier köstlich-knackige Salate wie Fattoush oder Tabouleh, frisch gepresster Orangen-Karotten-Saft und unser Highlight, der Hummusapiens-Teller. Bei dem bekommst Du, wie es sich gehört, von allem etwas – und das wahlweise mit Fleisch, vegetarisch und vegan – satt und glücklich werden hier also alle. Nicht verpassen beim Bestellen: die hausgemachte Harhana, eine scharfe Gewürzpaste. Ob fürs schnelle Mittagessen, zum unkomplizierten Dinner mit den besten Freunden oder am Sonntagabend, noch oder wieder im Pyjama, um etwas zum Mitnehmen zu ordern – hier geht Hummus immer. (Text: Lisa Strube / Fotos: Mina Aichhorn)

The Hummusapiens, Oppelner Str.45, 10997 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Mo–So 12–24h
@thehummusapiens

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DAS GEWÖHNLICHE NEU DENKEN? WIR WOLLEN WISSEN WIE DAS GEHT! AM 04.05.2019 BEIM ROE&CO.LLECTIVE MEETS CEE CEE LESSONS TALK. SEI DABEI!

DAS GEWÖHNLICHE NEU DENKEN? WIR WOLLEN WISSEN WIE DAS GEHT! AM 04.05.2019 BEIM ROE&CO.LLECTIVE MEETS CEE CEE LESSONS TALK. SEI DABEI!

Wer sind die Menschen, die unsere Zukunft prägen? Und schaffen sie es, das scheinbar Alltägliche und Gewöhnliche neu zu erfinden? Wir stellen Dir Personen vor, die genau das tun – bei der nächsten Roe&Co.llective x Cee Cee Cee Lesson am 04.05.2019 – dieses Mal im Talk-Format. Drei inspirierende Redner und Rednerinnen werden ihre Sicht der “Dinge” schildern und über Methoden, Entscheidungen und Strategien sprechen, mit denen wir das Alltägliche neu erfinden können. Die brasilianische Künstlerin, Aktivistin und Köchin Tainá Guedes wird von ihrer Arbeit im Rahmen der Entretempo Kitchen Gallery und der Food Art Week erzählen. Shani Leiderman, Mitinhaberin von Bebaim Gropius Bau, spricht über ihre Karriere, die sie von Israel über unzählige Etappen bis nach Deutschland geführt hat. Und Julian Lechner berichtet von seiner kongenialen Idee, Abfall zu einem Geschäftsmodell zu machen. Er ist der Gründer von Kaffeeform, einem Unternehmen, das Kaffeesatz in wiederverwendbare Becher und Tassen verwandelt. Du bist also herzlich eingeladen, den Geschichten unserer Gäste zu lauschen, kritisch zu denken und mit uns in eine konstruktive Diskussion zu treten. Also komm am Samstag, dem 04.05.2019, im Friends Space von Freunden von Freunden vorbei. Während der Lesson sorgt Roe&Co für leckere Drinks, dazu gibt’s veganes Popcorn von Berlin’s erster Popkornditorei Knalle. (Text: Benji Haughton & Michael Rice / Fotos: Mathias Völzke, Iara Guedes, Luke Marshall Johnson, Robert Rieger)

Roe & Co.llective x Cee Cee Lessons #4 „Talk“
FvF Friends Space, Glogauer Str.2, 10999 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Sa 04.05.2019, 18–21h, RSVP kannst Du auf Facebook
@ceeceeberlin
@roeandcowhiskey

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HELEN AMIRI EMPFIEHLT: CHUPAROSA VON KEMP GADEGAARD

HELEN AMIRI EMPFIEHLT: CHUPAROSA VON KEMP GADEGAARD

Zum ersten Mal hatte ich ein Kemp-Gadegaard-Kleid im Oktober 2016 an – nur wenige Monate nach dem offiziellen Launch. Das Berliner Designstudio Kemp Gadegaard wurde von Maya B. Gadegård und Eilis Kemp gegründet und widmet sich schöner wie funktioneller Kleidung. In ihrem Atelier in Spanien entstehen kleine limitierte Auflagen, wobei die umwelt- und sozialverträgliche Produktion im Mittelpunkt steht. Seither ist die Marke für mich unverzichtbar geworden, wenn es um schlankes, minimalistisches Design geht. Sie steht für die gewissenhafte Herstellung von Kleidung und die Kombination aus zeitlosen, vielseitigen Stilen mit Nachhaltigkeit und Empowerment. Die neueste Kollektion, Chuparosa, wird ab dem 25.4.2019 vier Tage lang in der Weserhalle vorgestellt. Eigens für diese Präsentation hat die Keramikerin Lucy Olivia Ambrosecchia in Handarbeit Unikate als Hommage an die Wüste, den Sand und endlose Freiflächen hergestellt. Wenn Du auf klares Design mit viel Liebe zum Detail stehst, aber keine Abstriche bei der Qualität und Nachhaltigkeit machen möchtest, bist Du hier genau richtig. Passend zur atemberaubenden Kollektion wird es Wüstenmusik und frische Getränke geben. (Text: Helen Amiri / Fotos: Kemp Gadegaard)

Helen Amiri ist freiberufliche Projektmanagerin mit dem Schwerpunkt Events sowie aktives Mitglied im Feminist Food Club. Seit 2014 lebt sie in Berlin und hat es zu ihrer persönlichen Mission gemacht, sich durch die hiesige Gastronomie zu futtern.

Kemp Gadegaard
 in der Weserhalle, Weser Str.56, 12045 Berlin–Neukölln; Stadtplan
Do–So 25–28.04.2019, 11h–19h; Eröffnungsevent Do 25.04.2019, 19h
@kempgadegaard

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