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JENNY HOFFMANN EMPFIEHLT: DÎNETTE

JENNY HOFFMANN EMPFIEHLT: DÎNETTE

Miesmuscheln zum Mittagstisch, dekadent möchte man meinen, doch mitnichten. Hat man das Dînette erst einmal betreten, fühlt man sich wie zu Gast bei Freunden, die obendrein noch ausgezeichnet französisch kochen. Erst kürzlich eröffnete das moderne Bistro von Alex, Annlyse und Ely, die zuvor im Themroc und dem Valseuse gearbeitet haben. Neuer Laden, neue Gegend, eigenes Konzept – der Fokus liegt auf Lunch und Catering mit dem Einfluss der französischen Küche, mal klassisch, mal modern. An Ideen fehlt es dem eingespielten Team nicht, denn die Mittagskarte wechselt täglich. Im Pop-up-Stil gibt es manchmal Dinner und auch mal Brunch im Bistro. Das Interior Design ist angenehm zurückhaltend und bietet dem tollen Essen ein passendes Ambiente. Das Boeuf Bourguignon war ebenso sagenhaft wie die feine Pastinakensuppe. Der warme Apple Crumble toppte alles. Endlich ein guter Grund, um die Mittagspause so richtig auszukosten. (Text: Jenny Hoffmann)

Dînette, Lehmbruckstr.9, 10245 Berlin-Friedrichshain; map
Mo-Fr 12-16h

Jenny Hoffmann ist Copywriter bei Zalando. Sie lebt seit 2007 in Berlin und wohnt in Neukölln.

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DAS CAPE MÄDCHEN: ELEGANTE MODE & OBJEKTE AUS ALLER WELT

DAS CAPE MÄDCHEN: ELEGANTE MODE & OBJEKTE AUS ALLER WELT

Seit gut einem Jahr hat Josephine Gaede, besser bekannt als Das Cape Mädchen, einen eigenen Showroom. Doch hier gibt es entgegen des Namens nicht nur ihre wunderbaren Capes aus Lammwolle, sondern gleich eine kleine Welt schöner Dinge. Die offenbart sich, wenn man die Wohnung im vierten Stock des Mietshauses in Schöneberg betritt. Josephine hat neben dem Cape Mädchen ein weiteres Label, das sie hier präsentiert: Edition etc. Die Objekte, die man in dem Showroom nicht nur ordern, sondern auch direkt kaufen kann, sind aus der ganzen Welt zusammengetragen: Kissen, Vasen, Ketten und vieles mehr. Hier wird jeder etwas anderes für sich entdecken. Doch noch eine Sache ist besonders: Josephine, die zunächst von zuhause aus gearbeitet hat, hat sich auch in diesen Räumen etwas vorbehalten, das eher zu einem privaten Heim passt, als zu einem Ladengeschäft. Und so herrscht hier keine anonyme, sondern eine persönliche Atmosphäre, die auch durch ein Gespräch entsteht, das weit über produktbezogene Themen hinausgeht. Und das ist der Eindruck, der bleibt, wenn man wieder geht: Man hat seinen Horizont erweitert. (Text: Claudia Maria Zenk)

Das Cape Mädchen Showroom, Starnbergerstr.4, 10781 Berlin-Schöneberg; Stadtplan
Besuch nur nach Anmeldung

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TCHOBAN FOUNDATION — ARCHITEKTUR ALS SKIZZENBUCH

TCHOBAN FOUNDATION — ARCHITEKTUR ALS SKIZZENBUCH

Dies ist ein Beitrag aus unserem Buch Cee Cee Berlin No2. Das Buch gibt es hier online zu kaufen.

Als guter Architekt oder Designer muss man das Zeichnen von Hand beherrschen, die Kunst, erste Ideen aus dem Kopf direkt aufs Papier zu übersetzen. Vage Scribbles, schnelle Striche und Perspektiven, die nach einem langen Prozess zu gelungener Architektur werden – das sind in meinen Augen die schönsten Zeichnungen. Diese Tatsache im Gedächtnis, gründete Architekt, Zeichner und Sammler Sergei Tchoban 2009 die Tchoban Foundation. Den Schwerpunkt seines Museums bildet eine umfangreiche Sammlung an Architekturzeichnungen. Das Spektrum reicht von Arbeiten alter Baumeister bis hin zu den ersten Skizzen der leider zu früh verstorbenen Star-Architektin Zaha Hadid. In der hauseigenen Bibliothek können die Liebhaber der feinen Linie noch tiefer in die Recherche einsteigen. (Text: Milena Kalojanov / Fotos: Roland Halbe, Patricia Parinejad)

Tchoban Foundation – Museum für Architekturzeichnung, Christinenstr.18a, 10119 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo–Fr 14–19h, Sa & So 13-17h

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HONCA — ANATOLISCHE KÜCHE AUF HÖCHSTEM NIVEAU

HONCA — ANATOLISCHE KÜCHE AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Falls Du im Kreuzberg-Mitte-Trott feststeckst, ist es an der Zeit, Dich aus der Komfortzone zu wagen und auf zu machen, gen Westen. Zwischen Ku’damm und Hohenzollernplatz befindet sich zwischen romantischen Bistros und Boutiquen das Restaurant Honca. Im Inneren zieren edle Kupferpfannen die Wände und anatolische Akzente treffen auf ein elegantes Ambiente. In der Küche werden traditionelle türkische Zutaten neu interpretiert: Muscheln werden beispielsweise in Salbeibutter karamellisiert, gepaart mit einem Salat aus zerbröckeltem Çökelek-Käse, frischer Petersilie und Cherry-Tomaten, oder großzügige Scheiben rosiger Entenbrust mit Sumach-Soße auf einem Beet aus süßem Pastinakenpüree mit Kumquat-Gelee angerichtet. Zum Nachtisch gibt es eine Kreation aus Hösmerim (eine türkische Spezialität mit einer käsekuchenartigen Konsistenz) gekrönt mit glänzenden Pflaumen und gerösteten Mandelsplittern. Aber es sind die ungewohnten Ideen, die das Restaurant ausmachen: cremiges, türkisches „Weißkäse“-Eis etwa, das alle Geschmacksnerven triggert – süß, salzig, exzellent! (Text: Victoria Pease / Fotos: Anne Freitag)

Honca, Ludwigkirchplatz 12, 10719 Berlin-Wilmersdorf, Stadtplan
Di-Fr 17-23h, Sa-So 13-23h

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KARTE DESIGN FABRIK: SCHÖNE GRÜSSE & GESCHENKPAPIERE

KARTE DESIGN FABRIK: SCHÖNE GRÜSSE & GESCHENKPAPIERE

Karte Design Fabrik heißt die Papeterie-Marke, oder sagen wir lieber: der Geniestreich, von Liz McKeown und Gareth Reardon, die 2011 gemeinsam von Sydney nach Berlin gezogen sind. Die Grußkarten und Geschenkpapiere des Duos schaffen den Spagat zwischen liebevoll und hip, auffällig und elegant. Die Between Days Karten sind verträumt in Pastelltönen gehalten, die geometrischen Designs wie das „Tannenbaum“-Geschenkpapier beeindrucken mit poppigen Farben. Unser Favorit sind die Varianten in Metallic-Gold, wie „Shaking Through“. Kurz gesagt: Ob für Kunden oder Kinder, Freunde oder Familie – es ist für alle Zielgruppen ein passendes Etwas dabei. Zu kaufen gibt es Karte Design Fabrik online oder offline u.a. auch bei Modulor in Kreuzberg. (Text: Antonia Harris)

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