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AUSFLUG NACH MAHLSDORF: MIT DER TRAM ZUM HABERMANNSEE

AUSFLUG NACH MAHLSDORF: MIT DER TRAM ZUM HABERMANNSEE

Jeden Sommer dasselbe: Welcher See ist der beste, um an heißen Tagen Abkühlung zu finden? Normalerweise schaue ich einfach auf Google Maps nach den „blauen Flecken“ auf der Landkarte, die in der Umgebung Berlins zu erkennen sind. Letztes Wochenende habe ich nach einem Gewässer Ausschau gehalten, das man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann. Am Ende sind wir am Habermannsee gelandet. Für mich ein perfekter kleiner See, da er viele Plätze am Ufer bietet – mit Grasfleckchen für die Großen und Sandarealen für die Kleinen – ­und nicht überfüllt ist. Das Wasser ist sehr flach und warm und daher für Kids ideal. Obschon offiziell nicht erlaubt, haben wir auch einige Leute grillen sehen … Falls ihr mich den Sommer über also nicht erreicht, wisst ihr jetzt, wo ihr mich findet. (Text & Fotos: Sven Hausherr)

Habermannsee, Kressenweg, 12623 Berlin-Mahlsdorf; Stadtplan
S-Bahn bis Haltestelle Mahlsdorf oder mit dem Bus 398 in Richtung Mahlsdorf bis „Kressenweg“

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SCHWIMMEN IN DER SPREE — DAS PROJEKT FLUSSBAD BERLIN

SCHWIMMEN IN DER SPREE — DAS PROJEKT FLUSSBAD BERLIN

Die Spree ist mehr oder weniger eine Bundeswasserstraße, also eine laute und dreckige Autobahn. Aber das könnte auch anders sein – das zeigen uns die Schweiz und andere deutsche Städte, in denen es Tradition ist, im Sommer im städtischen Fluss baden zu gehen. Die grandiose Idee, den Spreekanal im Zentrum Berlins ökologisch aufzuwerten, hatten im Jahr 1998 auch die Architekten Jan und Tim Edler (realities:united). Sie wollen die Spree – zwischen Schlossplatz und Bodemuseum – auf 750 Metern Länge in ein sauberes Schwimmbecken verwandeln. Eine Freitreppe am Lustgarten soll zum Sitzen und Verweilen einladen und im oberen Teil des insgesamt etwa 1,6 km langen Wasserlaufs eine Biotoplandschaft und ein Schilfbecken zur natürlichen Reinigung des Flusswassers entstehen. Damit diese Vision Realität wird – angepeilt ist das Jahr 2020 – ist Bürgerengagement vonnöten, z.B. indem man den Verein Flussbad e.V. finanziell und tatkräftig unterstützt (siehe hier). In diesem Sinn: Pack die Badehose ein … und dann nischt wie raus ins Flussbad. (Text: Milena Kalojanov)

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VILLAGE MARKET: EIN NEUES FOOD-EVENT IN FRIEDRICHSHAIN

VILLAGE MARKET: EIN NEUES FOOD-EVENT IN FRIEDRICHSHAIN

Das Ende des Wochenendes muss kein Anlass zur Traurigkeit sein. Schon gar nicht, wenn die Betreiber der ehemaligen Bar 25 und des Chalet Clubs zu einem Streetfood Market mit Musik einladen. Auf dem Friedrichshainer RAW-Gelände haben Danny Faber und Andreas Söcknick ihre „Neue Heimat“ gefunden. Der Name ist Programm: ein Ort für Kulturschaffende, Sonntagnachtschwärmer und Foodies gleichermaßen. Vom 3.8.2014 an lädt der „Village Market“ jeden Sonntag von 12 bis 22 Uhr zum Schlendern und Schlemmen ein. Rund zwanzig Foodtrucks versorgen die Besucher mit Kleinigkeiten von klassisch bis experimentell. Untermalt wird das Ganze von lokalen Straßenmusikern und Theaterproduktionen. Nach 22 Uhr spielen renommierte Berliner DJs zum Tanz auf. Wer schon genug getanzt hat, lässt den letzten Tag der Woche an einer der Bars ausklingen – bei Cocktails, Smoothies, Bier und Wein. Und zwar open end – denn Friedrichshainer Nächte sind lang. (Text: Eva Biringer)

Village Market, Revaler Str.99, 10245 Berlin-Friedrichshain; Stadtplan
Opening: So 3.8.2014, 12-22h

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AUTOCENTER SOMMERAKADEMIE: VON KÜNSTLERN LERNEN

AUTOCENTER SOMMERAKADEMIE: VON KÜNSTLERN LERNEN

Im Sommer die Schulbank drücken? Wer etwas über Kunst lernen will: ja! Die Summer Academy der Berliner Kunst-Institution Autocenter wartet vier Wochen lang mit Vorträgen und Seminaren auf. Noch bis 26.7.2014 stehen jede Woche zwei Klassen, eine Tour und ein Vortrag auf dem Programm. Wir haben uns kommende Woche im Kalender markiert, denn dann ist Alexander Cigale zu Gast und Kunst-Expertin und Verlegerin Uta Grosenick (Distanz Verlag) wird am 10.7.2014 einen Vortag halten. Zwischen dem 14.7. und 19.7.2014 macht der in Norwegen geborene Künstler Yngve Holen auf Lehrer. Wir begeben uns gerne in sein Klassenzimmer, sind seine Installationen doch so einprägsam und seine Themen – zwischen digitaler Revolution und Wassermangel – so zeit- und lebensnah formuliert, dass man sich ihnen kaum entziehen kann. Programm und Preise gibt’s hier. Um noch einen der begehrten Plätze zu ergattern wird eine zeitnahe Anmeldung empfohlen. (Text: Nina Trippel / Fotos: ACSA)

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BARCOMI’S DELI: FRÜHSTÜCK IM HOF UND KUCHEN FÜR ZUHAUSE

BARCOMI’S DELI: FRÜHSTÜCK IM HOF UND KUCHEN FÜR ZUHAUSE

Samstag, 9 Uhr morgens. Mitte schläft noch. Die richtige Uhrzeit um bei Barcomi’s in den Sophie-Gips-Höfen in Ruhe zu frühstücken. Mit einem Lachsbagel kann man hier in der Sonne sitzen, ungestört Zeitung lesen und Kaffee trinken. Der Ansturm kommt erst später, wenn man selbst schon soweit ist, noch ein Stück Kuchen zum Mitnehmen zu bestellen. Die Auswahl ist groß: Apple Pie, Carrot Cake, Cheesecake und Marble Cake … Eigentlich wollte Cynthia Barcomi Tänzerin werden, studierte dann aber Theaterwissenschaften und Philosophie. Als Starbucks in Deutschland noch ein Fremdwort war, wechselte sie Drama und Sinnieren gegen Genuss und Handarbeit: So eröffnete die gebürtige Amerikanerin im Jahr 1994 erst ein, und drei Jahre später ein zweites Café, backte Muffins, servierte Brownies. Das tut sie heute noch immer, schreibt inzwischen aber auch Kochbücher, röstet ihren eigenen Kaffee und entwickelt raffinierte Aluminiumbackformen. Wer also eine ihrer Kreationen selbst aus dem Ofen ziehen will, schaut auch im Shop oder online vorbei. (Text: Laura Storfner / Fotos: Barcomi’s)

Barcomi’s Deli, Sophie-Gips-Höfe, 2. Hof, Sophienstr.21, 10178 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Sa 9 bis 21h, So 10-21h

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