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AMANDA TISCHBIER EMPFIEHLT: TOMMI’S BURGER JOINT

AMANDA TISCHBIER EMPFIEHLT: TOMMI’S BURGER JOINT

In den Wettbewerb um Berlins besten Burger ist neue, harte Konkurrenz eingestiegen: Tommi’s Burger Joint, ein in Island ansässiges Familienunternehmen mit Ablegern in London, Kopenhagen, Reykjavik – und jetzt Mitte. Tommi’s Burger schmecken ehrlich und lecker – so, wie Burger eben schmecken sollten. Sie werden aus saftigen, von Hand geformten Fleischklopsen aus Bio-Rindfleisch vom schottischen Schwarzen Angusrind gemacht. Sie werden gebraten und in ein weiches Brötchen gelegt, das nach eigenem Haus-Rezept jeden Tag frisch in Berlin gebacken wird. Dazu kommen ein knackiges Blatt Eisbergsalat, eine Scheibe Tomate und etwas rote Zwiebel, Ketchup, Mayo und Senf. Und Tommis Spezialsoße, ein Thousand Island-Dressing. Nicht vergessen: zusätzlich die hausgemachte Sauce béarnaise bestellen! Beide Soßen eignen sich perfekt als Dip für die Pommes oder für den Burger. Außerdem werden bei Tommi’s auch Milchshakes zubereitet – mit Eis aus einer isländischen Familien-Molkerei. Der perfekte Abschluss einer wunderbar reichhaltigen Mahlzeit. PS. diesen Samstag sind sie bei Burgers & Hip Hop zu gast!

Tommi’s Burger Joint, Invalidenstr.160, 10115 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-So 12-22h

Amanda Tischbier ist freischaffende Marken-Strategin und lebt mit ihrer Familie und ihrem flauschigen Labradoodle seit 2007 in einer touristenfreien Ecke in Mitte.

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LUNCH MIT DIPLOMATEN — IN DEN NORDISCHEN BOTSCHAFTEN

LUNCH MIT DIPLOMATEN — IN DEN NORDISCHEN BOTSCHAFTEN

Zugegeben – ein Abstecher Richtung Tiergarten liegt nicht jeden Tag auf dem Weg. Wer die immergleichen Lunchspots satt hat, sollte die Reise trotzdem wagen, denn: Die nordischen Botschaften servieren Mittagessen, das man probieren muss. In der Kantine des Felleshus, das die Vertretungen von Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden unter einem gläsernen Dach vereint, stehen nordische Spezialitäten auf der Speisekarte: Zander in Meerrettichbutter, Smørrebrød und Selleriesteaks mit Kräutersoße. Man wählt aus drei Hauptgerichten – den wöchentlich wechselnden Menüplan kann man online einsehen – und setzt sich zum Mittagessen auf die sonnige Terrasse. Am besten nach 13.30h kommen, dann ist der Ansturm nicht groß, anschließend beim temporären Coffee-Shop der Oslo Kaffebar einen Espresso bestellen und damit zum Bauhaus-Archiv um die Ecke oder auf eine Wiese im Park. (Text: Laura Storfner / Fotos: Sven Hausherr, Nordische Botschaften (links))

Nordische Botschaften, Rauchstr.1, 10787 Berlin-Tiergarten; Stadtplan
Mo-Fr 10-16h, 11.30-15h nur für Botschaftsmitglieder
Oslo Kaffebar Pop-Up  Mo-Fr 10-17h

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DIANE BERGMANN EMPFIEHLT: TEVES LAO SUPPER CLUB

DIANE BERGMANN EMPFIEHLT: TEVES LAO SUPPER CLUB

Die Vielfalt der südostasiatischen Küche gibt es in Berlin vielerorts zu genießen. Eine sensationelle Neuentdeckung ist für mich allerdings die laotische Küche. Zum Glück gibt es jetzt den Lao Supper Club! In wechselnden Locations bereitet die liebenswürdige Teve Köstlichkeiten aus ihrer Heimat zu. Dabei legt sie großen Wert auf Authentizität und kocht nach Rezepten ihrer Mutter. Die New Yorkerin wuchs in einem kleinen Dorf in Laos auf – ohne Elektrizität und Autos, dafür mit frischen Zutaten aus dem Garten. Nach der Flucht ihrer Familie aus Laos baute sich Teve in New York eine Existenz als Mode- und Schmuckdesignerin auf, bevor sie vor drei Jahren nach Berlin zog. Ihr Supper Club ist eine tolle Gelegenheit, sich in charmanter Atmosphäre mit den Gerichten der unbekannten Küche vertraut zu machen. Ich war bereits zwei Mal zu Gast und bin begeistert. Der nächste Lao Supper Club ist an einem wunderschönen Ort mit riesiger Dachterrasse und einem unglaublichen Seafood-Menü – mit Krabbenfleisch gefüllte Butterflied Tiger Shrimps auf Lotus-Salat sind als Appetitanregung zu nennen … Die Plätze sind begrenzt, also schnell anmelden! 

Lao Supper Club; Facebook-Event
Sa 5.7.2014, 19h; Anmeldung per Email

Diane Bergmann ist gebürtige Berlinerin und arbeitet als Art Direktorin. Ihr Lieblingsland ist (noch) nicht Laos, sondern Japan.

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EINS44 — DAS ERSTKLASSIGE RESTAURANT IM 2. HINTERHOF

EINS44 — DAS ERSTKLASSIGE RESTAURANT IM 2. HINTERHOF

Netterweise hat Marlene Sørensen mir von diesem Restaurant erzählt, denn entdeckt hätte ich es nicht – im hinteren Flüsseviertel Neuköllns, versteckt im zweiten Hinterhof. Jetzt aber werde ich mit diesem Tipp gerne auftrumpfen – wenn Besuch kommt, der beeindruckt werden will. Und überrascht. Denn: Ein Restaurant dieser Liga, würde man hier nicht vermuten. Eins44 befindet sich in einem sorgsam renovierten Loft, bei dem der Industrie-Charme erhalten wurde (inklusive Hall durch hohe Decken). Man speist an Holztischen und serviert wird internationale Cuisine, die in ihren Hauptbestandteilen auf dem Menü aufgeführt wird. Bevor der Gaumen entzückt wird, ist das Auge begeistert: alles ist ansprechend drappiert. In meinem Fall besonders die Vorspeise, eine Variation mit Kürbis und Ziegenkäse. Die Gazpacho überrascht durch ihre intensive, scharfe Erdbeer-Süße. Auf den Punkt ist das argentinische Steak. „Perfekt“ sagt mein Vater dazu. Und er muss es wissen, hat er doch schon Steaks in den besten Restaurants auf der ganzen Welt gegessen. Wir kommen also wieder. Was man mitbringen muss: ein wenig Geduld. Im Sommer unbedingt auf der Terrasse reservieren und Platz für das Dessert lassen – unser Highlight zum Abschluss. (Text: Nina Trippel)

Eins44 Kantine Neukölln, Elbestr.28/29, 12045 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Lunch: Di-Fr 12-15h, Dinner: Di-Sa 19-24h
Reservierung: 030 62981212

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GISELA WILLIAMS EMPFIEHLT: CONTEMPORARY FOOD LAB

GISELA WILLIAMS EMPFIEHLT: CONTEMPORARY FOOD LAB

Der Katz Orange-Inhaber Ludwig Cramer-Klett testet kulinarische Grenzen nicht nur in seinem eigenen Restaurant, sondern seit einiger Zeit auch direkt nebenan: Das Contemporary Food Lab in der Bergstraße präsentiert in regelmäßigen Abständen Ausstellungen und Vorträge von Künstlern, Wissenschaftlern und Landwirten. Statt Lebensmitteltrends steht hier die Verbindung von gutem Essen und Bewusstsein für Nahrung im Vordergrund – ähnlich wie Timothy Learys Faszination für LSD, nur auf experimentelle Menüfolgen bezogen. An diesem Sonntag laden Cramer-Klett, das CFL und das Projekt „Dinner Exchange Berlin“ zum Brunch mit Bio-Produkten. Untermalt wird das Essen von Performances der Künstlerinnen Anne Duk Hee Jordan und Sonja Alhäuser, die in ihren Arbeiten Lebensmittel zu Skulpturen und Installationen umformen. (Foto links: Sarah Golbaz)

Contemporary Food Lab, Bergstr.22, 10115 Berlin-Mitte; Stadtplan
Brunch mit Dinner Exchange: So 8.6.2014, 12h
Unkostenbeitrag: 15 Euro; Reservierungen an dinnerexchangeberlin@gmail.com 

Gisela Williams schreibt für Publikationen wie die Financial Times, New York Times und Food & Wine. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern lebt sie in der Nähe des Tempelhofer Feldes.

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