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STREETART MACHT MODE: EXKLUSIVE STYLES VOM BERLINER KÜNSTLER STOHEAD

STREETART MACHT MODE: EXKLUSIVE STYLES VOM BERLINER KÜNSTLER STOHEAD

Früher war die Fashion Week ein exklusives Ereignis für geladene Gäste – 2020 ist die Berliner Modewoche eine gute Gelegenheit für uns alle, ein bisschen Glamour in den grauen Januar-Alltag zu bringen. Bestes Beispiel: eine Stippvisite im KaDeWe, wo seit vorgestern eine exklusive Kollektion hängt, die den Tag „Created in Berlin“ doppelt verdient. Streetart-Künstler Christoph Hässler, aka Stohead, hat für das Friedrichshainer Modelabel Liebeskind Berlin eine Kollektion gestaltet. Bekannt ist Stohead vor allem für seine auffälligen typographischen Visuals – und genau die machen die Liebeskind-Styles zu Statement Pieces mit Message: „Move“ liest man auf Tote Bag, Belt Bag, Strap oder Portemonnaie. Also, kommst Du in Bewegung? Die Kreationen sind nämlich vorerst nur zur Fashion Week in Berlin erhältlich – unter anderem im KaDeWe und in den Liebeskind Berlin Stores in Mitte, im Alexa und in der Mall of Berlin, sowie exklusiv online. (Text: Massimo Hartmann / Fotos: Savannah van der Niet)

Liebeskind Pop-up im KaDeWe, Tauentzienstr.21–24, 10789 Berlin–Schöneberg; Stadtplan
Mo–Do 10–20h, Fr 10–21h, Sa 9h30–20h
Liebeskind Berlin Store, Neue Schönhauser Str. 8, 10178 Berlin–Mitte; Stadtplan
Mo–Sa 11–20h
@liebeskind_berlin
@stohead
@kadeweofficial

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GEMÜTLICH LESEN & STÖBERN IM MIDCENTURY-AMBIENTE — DIE HANSABIBLIOTHEK IN TIERGARTEN

GEMÜTLICH LESEN & STÖBERN IM MIDCENTURY-AMBIENTE — DIE HANSABIBLIOTHEK IN TIERGARTEN

Statt mit Laptop im Café zu sitzen, suchst Du einen entspannten Ort für Winterlektüre, der zum Verweilen ohne Konsum einlädt? Dann solltest Du in der Hansabibliothek, am südlichen Ende des Hansaplatzes, vorbeischauen. Nur ein paar Schritte von der gleichnamigen U-Bahn-Station entfernt, findest Du das denkmalgeschützte Bauensemble aus dem Jahr 1957, welches gerade frisch renoviert wurde. Besonders die vielen Sitzgelegenheiten und offenen, lichtdurchfluteten Räume, machen die Bibliothek zur perfekten Ruhe-Insel für alle Lesebegeisterten. Der Medienbestand des Hauses fokussiert sich vor allem auf die Bereiche Kunst und Architektur – passend dazu lädt die Veranstaltungsreihe „Architektur und Menschen“ zu Präsentationen und Podiumsdiskussionen ein. In der Hansabibliothek finden all diejenigen Unterschlupf, denen daheim die Decke auf den Kopf fällt und denen in Cafés der Trubel zu groß ist. Nicht nur im Winter schön übrigens: Der Lesegarten mit einer Skulptur Bernhard Heiligers ist absolut sehenswert, wenn es wärmer wird. (Text & Fotos: Sophie Döring)

Hansabibliothek, Altonaer Str.15, 10557 Berlin–Tiergarten; Stadtplan
Mo&Fr 13–19h30, Di–Do 12–18h

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LAYLA — LEVANTINISCHES FINE DINING DER EXTRAKLASSE

LAYLA — LEVANTINISCHES FINE DINING DER EXTRAKLASSE

Unter Berliner Foodies ist das Layla in aller Munde. Als Teil einer ganzen Welle an Neueröffnungen mit levantinischer Küche, gibt der renommierte israelische Küchenchef Meir Adoni hier, im Erdgeschoss eines imposanten Hotelgebäudes am Anhalter Bahnhof, sein Berlin-Debüt. Aber das Layla ist nicht einfach eines unter vielen, sondern eine kulinarische Destination der Extraklasse – angefangen beim extravaganten Interieur aus Messing, poliertem Beton und nordafrikanischen Fliesen. Das erstklassige Menü sorgt konstant für Hochgenuss und Überraschungen. Unbedingt bestellen solltest Du die Yemenite Kubbana Brioche und das geräucherte Auberginen-Carpaccio. Aber auch die Forellenkrapfen mit Mandarinen-Aioli und Qatayef – libanesische Pfannkuchen mit scharf gewürztem Entenconfit und einer Chili-Vinaigrette, waren exquisit. Weine aus dem Nahen Osten ergänzen die Küche und die klassischen Cocktails sind für sich allein einen Besuch wert: mediterrane Kräuter und Pflanzenextrakte verleihen ihnen einen besonderen Twist. Zum Nachtisch durften wir den dekonstruierten Sahne-Crumble aus Solelet (Grießmehl) mit Oliven, Waldfrüchten, Blutorangen / Arak-Sorbet und Sumach-Meringue probieren. Experimentelle und innovative Ideen wie diese, machen einen Besuch im Layla unvergesslich. (Text: Eric James Bain / Fotos: Savannah van der Niet)

Layla, Hallesche Str.10, 10963 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Restaurant: Di–So 18–1h; Bar: täglich ab 17h
 
Apropos Silvester – Layla nimmt Dich mit auf eine kulinarische Reise, bei einem Acht-Gänge-Neujahrs-Menü am 31.12.2019.
Details und Buchung online.
@layla_berlin

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10 BUCH-TIPPS FÜR DIE GANZE FAMILIE

10 BUCH-TIPPS FÜR DIE GANZE FAMILIE

Die Zeit fürs vorweihnachtliche Geschenke-Shopping wird immer knapper. Aber verzweifle nicht: Wir haben 10 Buchempfehlungen für Dich zusammengestellt, die Dich vielleicht doch noch rechtzeitig auf die passende Idee bringen. Mit der Cocktailbibel „Cocktailian“ und „Dilekerei“ – exquisite Kuchen- und Tarterezepte der Weddinger Cakedesignerin Dilek Topkara – wird Deine nächste Party zum Feinschmeckerevent mit innovativen Drinks. Der Ratgeber „Das Coffee Shop Manifest“ von Yumi Choi gibt Kaffeeliebhabern Tipps, wie es mit dem eigenen Laden klappen kann. Oder Du nimmst Deine Liebsten mit auf eine Reise: Frauen aus der ganzen Welt – von Finnland bis Australien – erzählen in Simone Hawlischs „Heimat„, was sie mit dem Begriff verbinden. In „Walking Wild“ hat Livia Ritthaler die besten Spaziergänge mit Hund in Berlin und Brandenburg zusammengestellt. Wenn Dir der Sinn mehr nach Fiction und Abenteuern steht, ist Deborah Levy „The Man Who Saw Everything“ genau das Richtige: Die mitreißende Geschichte über einen Londoner Historiker in Ost-Berlin der 1980er Jahre, war bereits für den Man Booker Prize nominiert. Auch Christof Zwiener blickt mit „nach 1990“ gen Osten: eine kuriose Bildsammlung von Fahnenmasten aus der DDR-Ära, wecken Erinnerungen an vergangene Zeiten. Für jüngere Leser der „Generation Greta“, empfehlen wir Millie Marotta’s „A Wild Child’s Guide to Endangered Animals“ – ein wunderschönes Bilderbuch über Tiere, die vom Klimawandel bedroht sind. Genauso bemerkenswert ist „Always Everything„: Die 372 spielerisch miteinander verknüpften Fotos von Jan Von Holleben, bringen Dich an regnerischen Tagen auf andere Gedanken. Designbegeisterte werden in „Moholy-Nagy and the New Typography fündig: hier wird mit bisher unveröffentlichtem Material der Kunstbibliothek, die typografische Welt der Bauhausikone László Moholy-Nagy vorgestellt. Wie auch immer Du Dich entscheidest: Viel Spaß beim Lesen! (Text: Benji Haughton / Fotos: Sophie Döring)

Viele der hier erwähnten Bücher können online bestellt und am nächsten Tag bei einem unserer liebsten Berliner Buchläden abgeholt werden, Uslar & Rai.

Cocktailian“ Mixology Verlag (2019, Tre Torri Verlag, 208 Seiten, Deutsch)
Dilekerei“ von Dilek Topkara (2017, Heel Verlag, 176 Seiten, Deutsch)
Das Coffee Shop Manifest“ von Yumi Choi (2019, 152 Seiten, Deutsch)
Heimat“ von Simone Hawlisch (2019, Knesebeck, 200 Seiten, Deutsch)
Walking Wild“ von Livia Ritthaler (2019, The Gentle Temper, 216 Seiten, Deutsch)
The Man Who Saw Everything“ von Deborah Levy (2019, Penguin, 199 Seiten, Englisch)
A Wild Child’s Guide to Endangered Animals“ von Millie Marotta (2019, Puffin, 101 Seiten, Englisch)
Always Everything“ von Jan Von Holleben (2019, Tarzipan, 372 Seiten, Fotobuch)
nach 1990“ von Christof Zwiener (2019, Vexer Verlag, 360 Seiten, Deutsch & Englisch)
Moholy-Nagy and the New Typography“ Hrsg. Petra Eisele, Isabel Naegele & Michael Lailach (2019, Verlag Kettler, 256 Seiten, Englisch)

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ERNST GIN — ERNSTHAFT GUTE SPIRITUOSEN AUS DEM WEDDING

ERNST GIN — ERNSTHAFT GUTE SPIRITUOSEN AUS DEM WEDDING

Hier gibt’s die perfekte Zutat für festliche Cocktails: Ernst Gin. Benannt nach dem Brennmeister Ernst Dobislaw, der in den 1950ern eine der ältesten Brennereien Berlins in neuem Glanz erstrahlen ließ: die Preußische Spirituosen-Manufaktur aus dem Jahr 1874. In den Unterlagen der stillgelegten Destillerie befand sich auch ein klassisches Rezept für Gin. Die Spirituose aus Weizendestillat wird für acht Monate gelagert und enthält neben den üblichen Wacholder- und Zitrusnoten auch Lavendel, Holunderblüten und frischen Ingwer. Noch heute produziert die Berliner Destillerie ihren Gin in Handarbeit, auf Basis dieses Rezepts. Das Ergebnis? Eine hochprozentige Spirituose mit überraschend weichem Geschmack, die man sowohl pur genießen, als auch mit Tonic und Limette kombinieren kann – als Drink kommen die Aromen sogar noch besser zur Geltung. Oder vielleicht steht Dir der Sinn zurzeit eher nach einem heißen Gin-Toddy mit Zimt? Prost! (Text: Emily Miotke / Fotos: Savannah van der Niet)

Ernst Gin ist online und in ausgewählten Geschäften rund um Berlin zu finden.
@ernstdrygin

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