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MACH MIT BEI POINT.SISTERS — INTEGRATION UNTER FRAUEN

MACH MIT BEI POINT.SISTERS — INTEGRATION UNTER FRAUEN

Viele Geflüchtete leben in Berlin. Ein Gefühl des Ankommens entsteht oft erst mit dem Entdecken der Stadt – am besten zusammen mit Freunden. Ein Patenprogramm ist dabei besonders: Im Projekt Point von Goldnetz unterstützen Jobcoaches im Auftrag des Bundesfamilienministeriums allein geflüchtete Frauen beim Einstieg in den Beruf. Ganz wichtig hierbei sind die „Point.Sisters“ — im Projekt sucht man auch Freundinnen für allein geflüchtete Frauen. Nur unter Frauen soll eine vertrautere Beziehung entstehen und die Berliner Sister mit ihrer Ortskenntnis einen persönlichen Zugang zur Stadt ermöglichen. Beim Kennenlernen helfen die Coaches von Goldnetz. Noch vor dem ersten Zusammentreffen erfährst Du im persönlichen Gespräch mehr über die Situation der Frauen. Regelmäßig werden auch Café-Treffs zum Austausch angeboten. Im Anschluss verabreden sich lokale und geflüchtete Sister selbstständig, so es für sie zeitlich ab besten möglich ist. Es sollen gleichberechtigte Freundschaften und Austausch entstehen. Die Coaches halten euch dafür den Rücken frei und helfen bei bürokratischen Fragen Eurer Sister oder eigenen Anliegen. (Text: Jennifer Prietzel / Fotos: Julia Liebisch, Angela Dovifat / Point)

Projekt Point der Goldnetz gGmbH, Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin-Mitte; Stadtplan
Kontakt per Mail oder 03028883722

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YOUR REALITY IS NOT MINE — EINE BEGEHBARE VISION VON KÜNSTLERIN TINA WINKHAUS

YOUR REALITY IS NOT MINE — EINE BEGEHBARE VISION VON KÜNSTLERIN TINA WINKHAUS

Die Arbeiten von Künstlerin Tina Winkhaus sind faszinierend und kompromisslos. Ganz gleich, ob sie wilde Tiere, Blumenarrangements oder Menschen, die prominenten Personen ähneln, fotografiert — ihre eindrucksvollen Bilder bespielen das Spannungsfeld zwischen Privatem und Öffentlichem, zwischen Kunst und Kommerz. Pünktlich zur Berlin Art Week hat sich Winkhaus mit Bikini Berlin zusammengetan und ein beeindruckendes begehbares Werk geschaffen. In der zweiten Etage der Concept Shopping Mall erwartet Dich ein verspiegeltes Hotelzimmer — eine immersive Klang- und Videoinstallation, in der die Grenzen des Raumes und Deiner eigenen Wahrnehmung verschwimmen. Inmitten von zwitschernden, mit den Flügeln schlagenden Vögeln, wirst Du eins mit der Umgebung – Betondschungel und üppige Wälder verschmelzen, das Äußere kehrt sich nach innen. Und worum geht es hier genau? Der Schlüssel liegt im Titel des Werkes: „Your Reality Is Not Mine“. (Text: Anna Dorothea Ker / Fotos: c/o Bikini Berlin & Tina Winkhaus)

Bikini Berlin 2.OG, Budapester Str.42-50 10787 Berlin-Tiergarten; Stadtplan
Bikini Berlin x Tina Winkhaus „Your Reality is Not Mine„, 27.9-6.10.2018, täglich 10-20h, Facebook Event

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CLICHÉ BASHING #5: TAKE IT EASY GIRL VS. MULTITASKING WOMAN

CLICHÉ BASHING #5: TAKE IT EASY GIRL VS. MULTITASKING WOMAN

Wann hast Du das letzte Mal in intellektueller Runde Deine Argumentationsfähigkeiten auf die Probe gestellt? Schon etwas her? Das kannst Du am nächsten Donnerstagabend (20.9.2018) im Drive. Volkswagen Group Forum problemlos nachholen. Willkommen in Runde #5 des Cliché Bashing. In dem einstündigen Format widmen sich die Moderatoren Sissy Metzschke und Volker Wieprecht gesellschaftlich relevanten Themen, die sie mit Experten und Publikum diskutieren. Dieses Mal wird unter dem Motto „I’m (Im)perfect“ — Take It Easy Girl vs. Multitasking Woman“ der Frage auf den Grund gegangen, warum Frauen durch Multitasking in unterschiedlichen Lebensbereichen enorm unter Druck geraten: am Rande der Überforderung, zwischen Karriere, Familie und Partnerschaft. Wer erzeugt diesen Druck und warum lässt er nicht nach? Und wie können wir die Doppelmoral überwinden? Diese und andere Fragen werden auf dem Podium mit der Mixed Martial Arts Kämpferin Julia Dorny, der Schauspielerin und Moderatorin Alina Merkau und Yogibar-Gründerin Helen Meyer diskutiert. Natürlich sind auch alle anderen Gender eingeladen, sich hier umsonst für den vielversprechenden Abend anzumelden und mitzureden. (Text: Anna Dorothea Ker / Fotos: c/o Drive. Volkswagen Group Forum)

Drive. Volkswagen Group Forum, Friedrichstr.84/Ecke Unter den Linden, 10117 Berlin-Mitte; Stadtplan
Cliché Bashing #5, 20.9.2018, Einlass 18h
Facebook EventRegistrierung.

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STADTBAD MITTE: SCHWIMMEN IN DER PRACHT DER 1920ER

STADTBAD MITTE: SCHWIMMEN IN DER PRACHT DER 1920ER

Die Badesaison in den Seen rund um Berlin neigt sich ihrem Ende. Wir freuen uns jetzt schon, unsere Bahnen in den wunderschönen öffentlichen Hallenbädern der Hauptstadt zu ziehen. Ganz oben auf unserer Liste ist eines der ältesten und eindrucksvollsten Berliner Schwimmbäder: das Stadtbad Mitte „James Simon“. Erbaut wurde es 1929 von Heinrich Tessenow, einem der erfolgreichsten Architekten der Weimarer Republik. Das von James Simon erbaute Badehaus gilt damals als eines der modernsten in ganz Europa. Heute steht es unter Denkmalschutz, es wurde sorgfältig gewartet sowie mit modernen Duschen und neuen Umkleidekabinen ausgestattet. Hauptattraktion des siebenstöckigen Gebäudes ist sicherlich die beeindruckende Schwimmhalle, die von Fenstern umsäumt ist. Letztere erstrecken sich beinahe über die kompletten, zehn Meter-hohen Wände.  Falls Du nicht so gerne schwimmst, Dir das alles aber trotzdem nicht entgehen lassen möchtest, kannst Du auch einfach in eines der beiden Fitnessstudios gehen. Dort gibt es regelmäße Yogakurse und sogar ein Massagestudio —  für den Fall, dass Du Dich mal richtig verwöhnen lassen willst. (Text: Lucy Thorpe / Fotos: Stadtbad Mitte)

Stadtbad Mitte „James Simon“, Gartenstr.5, 10115 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Mi 6.30-22h, Do 6.30-14h, Fr 12-22h, Sa 14.30-21.30h, So 10-17h

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FLOATING UNIVERSITY: SOMMER-AKADEMIE AUF KÜNSTLICHEM SEE

FLOATING UNIVERSITY: SOMMER-AKADEMIE AUF KÜNSTLICHEM SEE

Auch im September lädt Dich die Floating University ein, Dein Wissen aufzufrischen. Abkühlung ist hier allerdings nicht angesagt —  auch wenn der Name das vermuten lässt. Anfang 2018 wurde die temporäre Universität in einem Regenwasserbecken in der Nähe des Tempelhofer Feldes errichtet. Das passt perfekt zum thematischen Konzept: Hier soll unser urbanes Leben betrachtet und neu gedacht werden. Studierende, Lehrende, Künstler, Architekten und Stadtplaner tauschen dabei ihre Sichtweisen im akademischen Umfeld aus. Während der Open Weeks —  die nächste beginnt ab heute (30.8.2018) —  kann jeder am Programm teilnehmen und z.B. beim “Hot Terms”-Workshop (noch bis zum 9.9.2018, 11-17h) neue Begriffe aus dem urbanen Raum diskutieren. Zu viel Input? Ein Besuch lohnt sich auch so, um den Bau inmitten des Bassins zu entdecken und ein Kaltgetränk an der von Studierenden betriebenen Bar zu genießen. (Text: Jennifer Prietzel / Fotos: Victoria Tomaschko c/o Floating University)

Floating University; Lilienthalstr., 10965 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Open Weeks: 30.8.-15.9.2018, Kalender
Di-Fr 14-20h, Sa-So 11-20h, Mo mit Anmeldung

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