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PIAPLANTS: ILLUSTRIERTE REZEPTE AUF INSTAGRAM — EMPFOHLEN VON MINA HAMMAL

PIAPLANTS: ILLUSTRIERTE REZEPTE AUF INSTAGRAM — EMPFOHLEN VON MINA HAMMAL

Ehrlich gesagt bin ich beim Kochen nicht immer sonderlich ambitioniert. Das mag daran liegen, dass ich selten Muße habe, mich in Ruhe hinzusetzen und in den Kochbüchern zu stöbern, die ich von meinen Lieben geschenkt bekommen habe. Für meinen Instagram-Feed finde ich hingegen selbst an den stressigsten Tagen Zeit. Hier lasse ich mich dann abends vom Insta-Kochbuch Piaplants inspirieren. Am Ende habe ich gedanklich alle Zutaten für ein gesundes vegetarisches Abendessen zusammen und es kann losgehen. Im Sommer 2019 hat die in Berlin lebende Illustratorin Pia Li Grau Piaplants ins Leben gerufen und postet seither pro Tag ein Rezept – zusammen mit ihren wunderschönen Illustrationen. Viele Gerichte sind in nicht mehr als 30 Minuten zubereitet. Das motiviert unheimlich, öfter selbst zu kochen und so hektische Tage gesünder zu überstehen. Ich bin jedenfalls sehr begeistert von ihrem Feed und kann mich nicht entscheiden, ob das nun an den tollen Zeichnungen oder dem köstlichen Essen liegt. (Text: Mina Hammal / Fotos: Moritz Peters / Illustrationen: Pia Li Grau)

Berlinerin Mina Hammal ist Gründerin von Hammal Production, einer Creative Consulting Agentur aus Berlin.

@piaplants

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TOOLBOT — ELEKTROWERKZEUGE PER APP IM SPÄTI LEIHEN

TOOLBOT — ELEKTROWERKZEUGE PER APP IM SPÄTI LEIHEN

Du willst mal wieder Deine eigenen vier Wände aufhübschen, aber die Werkzeuge aus dem Baumarkt sind nicht gerade günstig und Deine Freunde hast Du gefühlt einmal zu oft um eine Leihgabe gebeten? Ab sofort hast Du eine dritte Option: Toolbot. Die Idee zum Startup stammt aus dem Jahr 2019 von Jan Gerlach, einem Industriedesigner. Es ermöglicht Dir, ganz einfach Elektrowerkzeuge zu reservieren, sie stundenweise zu mieten und nach Lust und Laune abzuholen und zurückzubringen – sogar abends oder an Sonntagen. Dafür sicherst Du Dir einfach das gewünschte Werkzeug über die Website und machst Dich zur Abholstation in einem der zwei Spätis, in Neukölln oder Prenzlauer Berg, auf. Hier schaltest Du Deine gewählte Box frei und los geht’s mit dem Werkzeugkoffer nach Hause. Praktische Tipps zum Schneiden und Schleifen gibt’s auch – auf Toolbots eigenem YouTube Kanal. Also, ab jetzt keine Ausreden mehr, los geht’s mit dem Heimwerkerabenteuer. (Text: Benji Haughton / Fotos: Savannah van der Niet)

Toolbot
@toolbot.de

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AMYWHO: LÄSSIGE SCHNITTE UND ZEITGENÖSSISCHE KOLORATIONEN BEIM FRISEUR AM MARHEINEKEPLATZ

AMYWHO: LÄSSIGE SCHNITTE UND ZEITGENÖSSISCHE KOLORATIONEN BEIM FRISEUR AM MARHEINEKEPLATZ

Mit Friseuren ist es bei mir wie mit Pizza: Experimentierfreude ist nicht mein Ding und ich wähle immer das Gleiche – also Margeritha und einen Nachschnitt für die Langhaarfrisur. Der Vorteil dieser Strategie ist, dass man ziemlich gut abschätzen kann, wo einem Exzellentes geboten wird. Und das vermeintlich Einfache ist ja bekanntermaßen oft das Schwierigste. Beim Friseursalon Amywho haben mich das Erlebnis und Ergebnis gleichermaßen überzeugt. Hinter dem Konzept steckt Namensgeberin Amy: Die gelernte Friseurin ist gebürtig aus Leicester, seit 2013 in Berlin und rund 18 Jahren im Business. Im April 2019 hat sie am Marheinekeplatz ihren eigenen Salon, mit einem Team von sieben Mitarbeitern, eröffnet. Der Look dort ist genau mein Ding: farbige Wände, Betondecke, lässig an die Wand gelehnte Spiegel, Musik… passt! Gleiches gilt für den Service: fundierte Beratung und perfekte Schnitttechnik ohne viele Worte – wenn, dann kommen sie an der richtigen Stelle. Meine Kollegin hatte sich für eine Balayage von Amy selbst – ihres Zeichens Kolorations-Expertin – entschieden und war gleichermaßen begeistert. Momentan für mich einer der schönsten Gründe für einen Abstecher in den Bergmannkiez. (Text: Nina Trippel / Fotos: Pamina Aichhorn)

Amywho, Schleiermacherstr.25, 10961 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Di–Fr 10–20h, Sa 10–18h, Mo 12–20h
@amywho_berlin

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KRUUT — KRÄUTEREXTRAKTE FÜR WOHLBEFINDEN UND NEUE ENERGIE

KRUUT — KRÄUTEREXTRAKTE FÜR WOHLBEFINDEN UND NEUE ENERGIE

Adaptogene waren 2019 schon groß, aber 2020 kommst Du um Pflanzenstoffe, die dem Organismus helfen sollen, sich Stresssituationen anzupassen, nicht drum herum. Du kannst sie in den Smoothie mixen oder einfach direkt einnehmen. So funktioniert es auch bei Kruut: die Fläschchen mit heilsamen Kräuterextrakten nutzen die Kraft heimischer Pflanzen. Die Idee dazu kam den beiden Pflanzenexperten Thorben Stieler und Annika Krause im Jahr 2019 – seitdem werden in Pankow Kräuterextrakte aus Wildpflanzen wie Giersch, Löwenzahn und Schafgarbe gewonnen. Das Elixier, das schon im antiken Griechenland unter dem Begriff Oxymel als Heilmittel galt, wird mit Akazienhonig und Apfelessig gemischt. Das Ergebnis ist ein süßlicher, leicht blumiger Trunk, der Dir mit Wasser verdünnt einen ordentlichen Biokick verleiht. Aktuell gibt es drei Varianten: „Ruhe“, „Wohl“ und „Kraft“ – gebrauchen kann man also alle, zu verschiedenen Zeitpunkten und an verschiedenen Orten. Wenn das mal keine natürliche Strategie für die Work-Life-Balance und gegen die Winterblues ist. (Text: Benji Haughton / Fotos: Sina Opalka für Kruut & Maura M. Maschke)

Die Kräuterauszüge von Kruut kannst Du online bestellen.
@kruut_organic

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10 BUCH-TIPPS FÜR DIE GANZE FAMILIE

10 BUCH-TIPPS FÜR DIE GANZE FAMILIE

Die Zeit fürs vorweihnachtliche Geschenke-Shopping wird immer knapper. Aber verzweifle nicht: Wir haben 10 Buchempfehlungen für Dich zusammengestellt, die Dich vielleicht doch noch rechtzeitig auf die passende Idee bringen. Mit der Cocktailbibel „Cocktailian“ und „Dilekerei“ – exquisite Kuchen- und Tarterezepte der Weddinger Cakedesignerin Dilek Topkara – wird Deine nächste Party zum Feinschmeckerevent mit innovativen Drinks. Der Ratgeber „Das Coffee Shop Manifest“ von Yumi Choi gibt Kaffeeliebhabern Tipps, wie es mit dem eigenen Laden klappen kann. Oder Du nimmst Deine Liebsten mit auf eine Reise: Frauen aus der ganzen Welt – von Finnland bis Australien – erzählen in Simone Hawlischs „Heimat„, was sie mit dem Begriff verbinden. In „Walking Wild“ hat Livia Ritthaler die besten Spaziergänge mit Hund in Berlin und Brandenburg zusammengestellt. Wenn Dir der Sinn mehr nach Fiction und Abenteuern steht, ist Deborah Levy „The Man Who Saw Everything“ genau das Richtige: Die mitreißende Geschichte über einen Londoner Historiker in Ost-Berlin der 1980er Jahre, war bereits für den Man Booker Prize nominiert. Auch Christof Zwiener blickt mit „nach 1990“ gen Osten: eine kuriose Bildsammlung von Fahnenmasten aus der DDR-Ära, wecken Erinnerungen an vergangene Zeiten. Für jüngere Leser der „Generation Greta“, empfehlen wir Millie Marotta’s „A Wild Child’s Guide to Endangered Animals“ – ein wunderschönes Bilderbuch über Tiere, die vom Klimawandel bedroht sind. Genauso bemerkenswert ist „Always Everything„: Die 372 spielerisch miteinander verknüpften Fotos von Jan Von Holleben, bringen Dich an regnerischen Tagen auf andere Gedanken. Designbegeisterte werden in „Moholy-Nagy and the New Typography fündig: hier wird mit bisher unveröffentlichtem Material der Kunstbibliothek, die typografische Welt der Bauhausikone László Moholy-Nagy vorgestellt. Wie auch immer Du Dich entscheidest: Viel Spaß beim Lesen! (Text: Benji Haughton / Fotos: Sophie Döring)

Viele der hier erwähnten Bücher können online bestellt und am nächsten Tag bei einem unserer liebsten Berliner Buchläden abgeholt werden, Uslar & Rai.

Cocktailian“ Mixology Verlag (2019, Tre Torri Verlag, 208 Seiten, Deutsch)
Dilekerei“ von Dilek Topkara (2017, Heel Verlag, 176 Seiten, Deutsch)
Das Coffee Shop Manifest“ von Yumi Choi (2019, 152 Seiten, Deutsch)
Heimat“ von Simone Hawlisch (2019, Knesebeck, 200 Seiten, Deutsch)
Walking Wild“ von Livia Ritthaler (2019, The Gentle Temper, 216 Seiten, Deutsch)
The Man Who Saw Everything“ von Deborah Levy (2019, Penguin, 199 Seiten, Englisch)
A Wild Child’s Guide to Endangered Animals“ von Millie Marotta (2019, Puffin, 101 Seiten, Englisch)
Always Everything“ von Jan Von Holleben (2019, Tarzipan, 372 Seiten, Fotobuch)
nach 1990“ von Christof Zwiener (2019, Vexer Verlag, 360 Seiten, Deutsch & Englisch)
Moholy-Nagy and the New Typography“ Hrsg. Petra Eisele, Isabel Naegele & Michael Lailach (2019, Verlag Kettler, 256 Seiten, Englisch)

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