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L’EUSTACHE: FRANZÖSISCHER FLAIR IM SCHILLERKIEZ — ENDLICH AUCH MIT MITTAGSTISCH

L’EUSTACHE: FRANZÖSISCHER FLAIR IM SCHILLERKIEZ — ENDLICH AUCH MIT MITTAGSTISCH

Seit 2015 bringt das charmante Restaurant L’Eustache ein kleines Stück Frankreich in den Schillerkiez. Seither ist es ein Cee Cee-Lieblingsspot und auch Teil des Buches „Cee Cee No.2„. Bisher war es allerdings nur für ein romantisches Rendezvous oder gesellige Freundestreffen am Abend offen. Jetzt kannst Du auch zum Mittag vorbeischauen, um die wunderbaren Kreationen von Inhaberin und Köchin Justine Daufresne zu genießen. Auf dem Mittags-Menü steht dann vielleicht eine Kombination aus Knollensellerie-Suppe, garniert mit Kresse in Gremolata, und Lammkeule auf kleinen Kartoffeln mit Weißkohlsalat. Das Angebot wechselt jede Woche, aber egal, was genau auf den Teller kommt, es gibt exzellente, bodenständige Küche – Klassiker mit Twist – in jedem Fall herrlich ehrliches Essen. Und wie es in Frankreich so üblich ist, darf hier auch zum Mittag ein Gläschen Wein getrunken werden. Was will man mehr? Übrigens, die Sonntagsbrunch–Reihe findet noch bis Ende des Monats März statt. Also falls Du L’Eustache ganz exklusiv am Sonntag erleben möchtest, hast noch bis zum 29.03.2020 Zeit. (Text: Johanna Osterrieter / Fotos: Savannah van der Niet)

L’Eustache, Weisestr. 49, 12049 Berlin–Neukölln; Stadtplan 
Di–Fr 12–14h30, 18–22h & Sa 18–22h
@restaurantleustauche

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HOLY EVEREST IM GLEIMKIEZ: STREET FOOD AUS NEPAL IM LICHTDURCHFLUTETEN AMBIENTE

HOLY EVEREST IM GLEIMKIEZ: STREET FOOD AUS NEPAL IM LICHTDURCHFLUTETEN AMBIENTE

Als Rajesh Lama vor einigen Jahren nach Deutschland kam, war er überrascht, dass im eigentlich so kulinarisch vielseitigen Berlin eines fehlte: authentisches Essen aus seinem Heimatland Nepal. Mit dem Holy Everest leistet Rajesh nun seit 2019 Abhilfe. Ein Blick auf die Speisekarte zeigt, dass viel Wert auf Transparenz und Nachhaltigkeit gelegt wird. Woher stammt der Kaffee, von welchem Hof kommt das Gemüse? Auf einer ausführlichen Liste im Menü finden sich Biohöfe und regionale Lieferanten. Das Essen selbst bietet einen gelungen Einstieg in die diversen Aromen Nepals und wird mit viel Liebe zubereitet: Die Vorspeisen – wie gebratene Pilze mit ayurvedischen Gewürzen oder Momos–Teigtaschen mit pikantem Chutney, Salat und fruchtigem Mango–Dressing – kommen in kleinen goldenen Schälchen daher und sind ideal zum Teilen. Falls Dir nach einer stärkenden Mahlzeit für kalte Tage ist, dann ist die Everest Camp Three Soup genau das Richtige: mit viel frischem Gemüse, Knoblauch und feinen Gewürzen wärmt sie von innen und spendet Kraft. Wer danach noch Platz hat: Das traditionelle Joghurt-Dessert mit Zimt, Kardamom und karamellisierten Pistazien garantiert den perfekten Abschluss. (Text: Lisa Staub / Fotos: The Dude for Food für Holy Everest)

Holy Everest, Gleimstr.54, 10437 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan
Di–Do & So 12–23h, Fr–Sa 12–24h
@holyeverest

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MARIA: VEGETARISCHES & VEGANES ESSEN IM WRANGELKIEZ — EMPFOHLEN VON STEFAN KEHL

MARIA: VEGETARISCHES & VEGANES ESSEN IM WRANGELKIEZ — EMPFOHLEN VON STEFAN KEHL

Ende 2019 wurde aus dem New Deli Yoga im Wrangelkiez das Maria – seitdem besticht das Restaurant mit leckerer wie frischer Küche. Aus allen kulinarischen Ecken der Welt zaubert die Inhaberin und Namensgeberin des Lokals, Maria Koimtzoglou, köstliche vegetarische und vegane Kombinationen. Beispiele gefällig? „The Stack“ – ein Turm aus abwechselnd geschichteten Kartoffelrösti, Aubergine und Miso, gebettet auf einem selbstgemachten Hummus-Aufstrich. Auch schwedische Köttbullar mit Rahmsoße und Preiselbeeren auf Kartoffelstampf findet man bei Maria auf der Speisekarte. Sorgfältig ausgesuchte Weine untermalen die Speisen hervorragend. Würzig intensive Weißweine, die die Röstaromen der Gerichte gestochen scharf zutage bringen, und leicht mineralische Varianten, die Rohkost angenehm tragen. Übrigens: Es gibt hier auch einen Mittagstisch und Frühstück am Wochenende. Kurz gefasst: Maria ist der perfekte Ort, um „Comfort Food Deluxe“ im Kiez zu genießen. (Text: Stefan Kehl / Fotos: Savannah van der Niet)

Stefan Kehl ist Co–Founder und Nase bei Aer Scents.

Maria, Falckensteinstr.37, 10997 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Di–Fr 12–22h, Sa 10–22h, So 10–18h
@maria.restaurant.berlin

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ICHI: JAPANISCHE KÜCHE IN INTIMER ATMOSPHÄRE IM HERZEN BERLINS

ICHI: JAPANISCHE KÜCHE IN INTIMER ATMOSPHÄRE IM HERZEN BERLINS

Seit der Gründung im Juli 2019 hat das Ichi unter meinen japanischen Freunden für Aufsehen gesorgt. Vor kurzem habe ich es nun endlich selbst in das gemütliche Restaurant, zwischen Prenzlauer Berg und Mitte, geschafft – und ich wurde nicht enttäuscht! Beim Eintritt wird man zunächst gebeten seine Schuhe auszuziehen, was im ersten Moment ungewöhnlich erscheinen mag, aber in Japan eine vertraute Aufforderung ist. Betritt man das Restaurant fallen die Sitzgelegenheiten im Horigotatsu–Stil direkt ins Auge. Man nutzt dabei den Boden als Bank, während der Tisch selbst unter der Erde steht. Die authentischen japanischen Gerichte werden im Omakase–Stil serviert; man überlässt also dem Koch die Auswahl der Speisen. Wir durften das knusprig gebratene Hähnchen–Nanban an süß–saurer Soße probieren – eine Spezialität der Region Miyazaki, aus der der Besitzer und Chefkoch Shunichi Nagamine stammt. Seine Frau Ikue und er hoffen darauf, noch weitere lokale Spezialitäten aus ihrer Heimat, wie Shochu und Wein, in die Speisekarte aufnehmen zu können. Ichi bietet in jedem Fall eine echte japanische Erfahrung im Herzen Berlins und ist definitiv einen Besuch wert. (Text: Rei Matsuoka / Fotos: Sven Hausherr)

Ichi, Straßburger Str.60, 10405 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan
Mi 18–22h, Do–Mo 12–15h & 18–22h
@ichi.eins.berlin

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VEGAN, REGIONAL, SAISONAL — FINE DINING MAL ANDERS IM KOPPS

VEGAN, REGIONAL, SAISONAL — FINE DINING MAL ANDERS IM KOPPS

Rein pflanzliche Küche funktioniert für Dich nicht, weil Dir spätestens an Tag Drei die Rezeptideen ausgehen? Wir hätten da einen Vorschlag, der Dich vielleicht zum Umdenken inspiriert: Das Kopps in der Linienstraße gibt es schon seit 2011, aber es lohnt sich, Ilhami Terzis veganem Highend-Restaurant mal wieder einen Besuch abzustatten. Obwohl das gemütliche Interior in Blaugrün und dunklem Holz über die Jahre fast unverändert geblieben ist, hat sich hier nämlich so einiges getan. Im Kopps kommen mittlerweile nur noch unverarbeitete Produkte auf die Karte – Fleischersatz suchst Du vergebens – und Du wirst erstaunt feststellen, wie abwechslungsreich und aromatisch das schmecken kann. Wie wäre es z.B. mit einer cremigen Grünkohlsuppe an gerösteten Pinienkernen und Haferflocken oder Goldrübe mit geschichteten Kartoffeln, Apfel und Preiselbeeren? Wunderschön serviert ist das Menü mit bis zu sieben Gängen ein echtes Erlebnis – nicht zuletzt wegen des sympathischen Teams. Unser Favorit ist die karamellisierte Aubergine mit Pistazien-Semifreddo. Dazu unbedingt die Getränkebegleitung wählen, denn die Weine und Cocktails sind exzellent. Auch das reichhaltige Brunch-Menü am Wochenende lohnt sich! Damit beweist das Kopps, dass Fine Dining und herzliche Atmosphäre sich absolut nicht ausschließen müssen und vegane Ernährung wunderbar vielfältig sein kann. (Text: Hanna Komornitzyk / Fotos: Matteo Carassale, Hoederath für Kopps)

Kopps, Linienstr.94, 10115 Berlin–Mitte; Stadtplan
Mo–Sa 18–0h
Brunch Sa & So 9h30–16h
@koppsberlin

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