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KULINARISCHE ENTDECKUNGEN IM FEINKOST-SPÄTI: DION & GEFOLGE

KULINARISCHE ENTDECKUNGEN IM FEINKOST-SPÄTI: DION & GEFOLGE

Seit August 2017 versorgt das Dion & Gefolge Kreuzkölln mit Köstlichkeiten. In dem lichtdurchfluteten Laden kannst Du Dir ein Bier oder eine Limo auf die Hand holen, genau wie beim Späti um die Ecke. Dazu gibt es aber noch ein breites Sortiment an Craft Beer und Spirituosen sowie italienische Pasta, Saucen, Öle und Knabbereien regionaler Lieferanten. Die kluge Auswahl mit Schinken vom Mangalitza-Schwein, selbst eingelegten Gewürzgurken oder feinen Sardinen passt perfekt zu Wein oder einem rauchigen Whiskey. Die Preispolitik ist fair und das Konzept offen: Späti, Supermarkt, Veranstaltungsraum… „Wir möchten den Laden für Kiezangelegenheiten öffnen und Kreativen und Künstlern eine Plattform bieten“, erklärt Mitbegründer André Ebeling. Bei den Tastings kannst Du Dich durchs Sortiment probieren oder noch besser: Lass Dich nach einem der dort stattfindenden Konzerte, Ausstellungen oder Lesungen auf eine kulinarische Horizonterweiterung ein. (Text: Helen von der Höden / Fotos: Emilie Wade, Dion & Gefolge)

Dion & Gefolge, Bürknerstr.32, Berlin-Neukölln; Stadtplan
Mo-Do 12-22h, Fr-Sa 12-23.45h

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KANTINI — DER FARBENFROHE FOODMARKET IM BIKINI BERLIN

KANTINI — DER FARBENFROHE FOODMARKET IM BIKINI BERLIN

Schon beim Interieur schlagen Instagram-Herzen höher: Kantini, das ist der wunderschöne Food Market der Concept Shopping Mall Bikini Berlin, der Mittagspausen im Westen Berlins attraktiver macht. Das gestalterische Konzept stammt von Designer Werner Aisslinger und seinem Studio: Schriftzüge auf Gittern, eine Flora, die sich nach LA anfühlt, exklusiv angefertigte Sitzgelegenheiten — alles in allem eine pastellfarbene Welt, die einem Gemälde von David Hockney entsprungen sein könnte. Sicher Dir einen Spot in der Loggia, deren drei große Fenster in Richtung Zoo zeigen, und dann kannst Du Dir etwas aus dem Kantini-Angebot aussuchen: Es gibt 13 fest installierte Food-Stände plus zwei wechselnde Pop-ups, darunter sind ein Ableger der Torstraße-Institution Royals and Rice sowie die Newcomer Sons of Mana. Der Anbieter des hawaiianischen Trendgerichtes Poké hat etwa mit “Flamed Tuna” – mit saftigem Sashimi auf Reis an würziger Tomatensalsa, Wakame, Edamame-Guacamole und Limetten-Soja-Soße – unser Interesse geweckt. Frisch und pikant passen die Gerichte von Sons of Mana hervorragend zur Farbpalette des Kantini Interieurs. (Text: Devan Grimsrud / Fotos: Luke Marshall Johnson / Emilie Wade / Patricia Parinejad c/o Studio Aisslinger)

Kantini im Bikini Berlin, Budapester Str.38-50, 10787 Berlin-Tiergarten; Stadtplan
Mo-Sa 10-20h

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BICHOU: FRANZÖSISCHE KLASSIKER AUF DEN PUNKT GEBRACHT

BICHOU: FRANZÖSISCHE KLASSIKER AUF DEN PUNKT GEBRACHT

Suchst Du nach dem gewissen “Je ne sais quoi” in Berlin? Dann bist Du im Neuköllner Bichou goldrichtig: Französischer Bauernhof trifft stylishes Pariser Bistro. Hier gibt es mittags köstliches, frisches und ansprechendes Essen. Und Du kannst sogar die beiden Besitzer kennenlernen — Thomas ist Koch und arbeitet in der offenen Küche und Marion empfängt die Gäste herzlich am Tresen. Hier findest Du moderne französische Küche in gekonnter Symbiose mit traditionellen Kochtechniken – und so schmecken auch die karamellisierte Tarte Tatin und die immer wechselnden Quichevariationen. Probiere ein Stück davon im Bichou und Du bekommst Lust auf weitere. Marion und Thomas spüren qualitativ hochwertige Zutaten auf und machen fast alles selbst — sogar die Haferflocken für ihr hausgemachtes Granola. Außerdem verwenden sie im Sinne von Zero Waste fast alle verwendeten Produkte komplett: Ähnlich wie bei Isla Coffee, einem unserer Favoriten aus Neukölln, verarbeiten sie bei Bichou etwa die Milch weiter, die beim Kaffeemachen übrig bleibt; sie stellen daraus Dulce de Leche her, die wunderbar mit den — natürlich hausgemachten — buttrigen Brioches harmoniert. Die kleine, wöchentlich wechselnde Speisekarte bietet Quiches, Salate, Suppen und Sandwiches. Du kannst im Bichou stets die Jahreszeit herausschmecken. (Text & Fotos: Emilie Wade)

Bichou, Schönstedtstr.14, 12043 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Mo-Fr 8-18h

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TAKE ME TO THE LAKES: DIE WEEKENDER EDITION BERLIN

TAKE ME TO THE LAKES: DIE WEEKENDER EDITION BERLIN

Die zweite Veröffentlichung des unabhängigen Berliner Verlags The Gentle Temper ist gerade erschienen und wir haben in dem wunderschön gestalteten Take Me to the Lakes — Weekender Edition Berlin tolle Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe unserer Lieblingsgewässer entdeckt. Renovierte Bauernhäuser, stilvolle Wohnungen, idyllische Hotels, architektonische Perlen: Im Buch findest Du alle Informationen, die Du für die Planung eines Kurzurlaubs auf dem Land benötigst. Karolina Rosina und Nils Kraiczy sind in alle Himmelsrichtungen ausgeschwärmt und haben erneut unsere wasseraffinen Herzen erobert. Wir können es kaum erwarten rauszufahren und diese besonderen Orte zu entdecken. Auch wenn nicht gerade Badesaison ist — es fühlt sich doch immer schön an, einen Urlaub auf dem Land zu organisieren. Hol Dir eine Ausgabe von Take Me to the Lakes — Weekender Edition Berlin und lass Dich für Deinen nächsten Ausflug inspirieren. Unser Lieblingsdomizil am Meer, NewHaus, ist natürlich auch dabei. (Text: Devan Grimsrud / Fotos: Emilie Wade, Take Me to the Lakes)

Take Me to the Lakes — Weekender Edition Berlin (The Gentle Temper) WebsiteFacebook & Instagram

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HAKO RAMEN: JAPANISCHE SUPPENKULTUR AM BOXI

HAKO RAMEN: JAPANISCHE SUPPENKULTUR AM BOXI

Bei Hako weiß man, wie Ramen geht. Aber was macht ihre Variante der allseits beliebten japanische Suppe so himmlisch? Reichlich köstliche Nudeln natürlich, die mit getrockneten Meeresalgen bestreut werden, dazu knuspriges Menma und Frühlingszwiebeln, die jedem Bissen Pep und Struktur verleihen. Seit September 2017 serviert Hako Ramen, die die Berliner jeden Tag glücklich verspeisen. Ein kurzer Blick auf die minimalistische Speisekarte: als Beilage und pure Sinnesfreude gibt es Schweinefleisch Gyoza Potsticker, Edamame und geeisten Grüntee. Die Brühe auf Misobasis ist ein Knaller — abgerundet wird die Schüssel mit geschmeidigen Nudeln und einem wunderschön marmorierten Ei, das in Tee eingelegt wurde. Inmitten der Origami-Lampenschirme, die von der Mahagonidecke hängen, ist die kulinarische Kulisse perfekt — Nippon lässt grüßen. Hako Ramen ist ein neuer Ort, der fast zu schön ist, um ihn weiter zu empfehlen. Also nichts wie hin und Löffel für Löffel begeistern lassen. (Text & Fotos: Emilie Wade)

Hako Ramen, Boxhagener Str.26, 10245 Berlin- Friedrichshain; Stadtplan
Täglich 17-23h

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