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45 JAHRE MODE & KULTUR — VOGUE GERMANY AUSSTELLUNG ZUM GALLERY WEEKEND

45 JAHRE MODE & KULTUR — VOGUE GERMANY AUSSTELLUNG ZUM GALLERY WEEKEND

Ikonische Titelseiten, einflussreiche Reportagen und ein Katalog mit Looks, die eine ganze Ära definieren – wenn es um Mode und Trends geht, ist die Vogue zweifellos die maßgebliche Referenz. Um ihre 45 Jahre prägende Modegeschichte zu feiern, bringt Vogue Germany einige ihrer bemerkenswertesten Momente für eine Pop-up-Ausstellung zum Gallery Weekend unter ein Dach. Das Konzept: Anhand einiger der größten Modethemen der letzten 45 Jahre wird sichtbar, wie diese weiterhin auf den Zeitgeist einwirken. Ob Minimalismus oder Körperbewusstsein – die Exponate zeigen, dass hochaktuelle Themen ihre Wurzeln in den vergangenen Ausgaben der Vogue haben. Hierfür gingen die Redakteur:innen auf Spurensuche durch die Archive aus vier Jahrzehnten, um Titelbilder und Leitartikel zu Themen wie Vintage und Circular Fashion auszuwählen. Während der zweitägigen Ausstellung werden einige Gesichter von Vogue Germany Kleidungsstücke aus ihren persönlichen Kleiderschränken präsentieren und die Geschichten dahinter erzählen. Wer sich selbst mit einbringen möchte, kann sich im interaktiven Bereich „Love Letters to Fashion“ beteiligen. Vogue Collection, der Online-Shop des Magazins, ist ebenfalls mit einer Pop-up-Auswahl an Kleidungsstücken zum Mitnehmen vor Ort. Die Ausstellung findet in der Notagallery in der Potsdamer Straße statt. Freue Dich auf eine Menge Stilgeschichte und Schlüsselmomente aus 45 Jahren Mode. Très glam, in der Tat.

Text: Benji Haughton / Fotos: Jara García Azor & Notagallery

*Unterstützt wird das Projekt durch ausgewählte Partner, darunter Yves Saint Laurent Beauté, Montblanc, Aloé Jewelry, Gant und Magnum.

Vogue Closet, 26. & 27.04.2024 in der Notagallery, Potsdamer Str.124 in Berlin–Schöneberg; Stadtplan
11–18h Eintritt frei.

@voguegermany

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IT’S CALLED DESIGN, BABY — AUSSTELLUNGEN, PANELS, VORTRÄGE & PRODUKTE ENTDECKEN BEI DER 7. AUSGABE DER BERLIN DESIGN WEEK

IT’S CALLED DESIGN, BABY — AUSSTELLUNGEN, PANELS, VORTRÄGE & PRODUKTE ENTDECKEN BEI DER 7. AUSGABE DER BERLIN DESIGN WEEK

Der Mailänder Salone di Mobile ist gerade erst vorbei, schon geht es bei uns los: Am Samstag beginnt die siebte Ausgabe der Berlin Design Week (27.04.–05.05.2024). Das Zentrum des Festivals befindet sich passenderweise im Peter-Behrens-Bau in Oberschöneweide – ein wahrer Diamant der Berliner Industriearchitekturen, in dem Du unendlich viel entdecken kannst: Das architektonische Erbe Peter Behrens selbst, der als Ziehvater der Moderne gilt, die Werkstatt-Stühle der Bauhaus-Designer:innen, die interaktive, kinetische Installation „Canvas of Consciousness„, die das omnipräsente und zugleich abstrakte Phänomen der eigenen Gedanken aus einer neuen Perspektive experimentell erkundet oder die digitale Wiederbelebung der Berliner Aktivistin und Künstlerin Helga Goetze, die vor allem für ihre radikalen Ansichten zu Liebe, Sexualität und Feminismus bekannt ist. Doch dies ist noch lange nicht der einzige Ort, an dem die Design Week stattfindet.

Ob in diversen kleinen Showrooms in der ganzen Stadt, wie dem ikonischen Stahlmöbelhersteller Tebton in Mitte oder bei Bottone in der Leipziger Straße, wo das italienisch-deutsche Label seine Möbel und Lifestyleprodukte inszeniert – es ist allerhand los. Das Kunstgewerbemuseum präsentiert das Format Next: Young European Design in Kooperation mit Eunic Berlin und zeigt 30 Projekte und Arbeiten aus elf europäischen Ländern. Heipl Berlin und der ungarische Animator und Illustrator Csaba Klement, kurz CsaK, laden zu Dinos und Prosecco und kombinieren so Wissenschaft über das Erdmittelalter mit modernem Design. Bei so vielen Höhepunkten fällt nur noch die Entscheidung schwer. Wo beginnen? Was sehen, hören, erfahren? Ausstellungen und Präsentationen werden selbstverständlich ergänzt durch Talks und Panels. Da lohnt es sich, das Programm genau zu studieren. Und dabei feststellen: Berlin kann eben fast alles – in jedem Fall aber Design.

Text: Giulia Tancredi / Fotos: Moritz Bernoully, Pancake! & Anna Maria Vaskovskaja

Berlin Design Week 
27.04.–05.05.2024. Das ganze Programm gibt es hier.

@berlindesignweek

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KLARE SICHT MIT BRILLEN VON MILLER & MARC — ARTIST SURPRISE UND RABATTE ZUM GALLERY WEEKEND INKLUSIVE

KLARE SICHT MIT BRILLEN VON MILLER & MARC — ARTIST SURPRISE UND RABATTE ZUM GALLERY WEEKEND INKLUSIVE

Hurra! Das Gallery Weekend steht vor der Tür und gefühlt kann es die ganze Stadt kaum erwarten, mit Kunst, Drinks und hoffentlich etwas Sonne ins Wochenende zu schlendern. Dass Mitte an diesen Tagen besonders glänzt und entzückt, ist klar: Nirgendwo häufen sich Galerien enger als hier. Und falls Du die Kunstwerke dieses Jahr genauer unter die Lupe – oder besser gesagt: die Brille – nehmen willst, dann könnte Dir Miller & Marc an diesem Wochenende (26.–28.04.2024) Hilfestellung leisten. So viel sei schon verraten: Vor Ort erwarten Dich 25 Prozent Rabatt auf Brillen und Sonnenbrillen. Die umweltfreundliche Brillenmarke aus Madrid hat 2023 ihren ersten Flagship Store in der Auguststraße eröffnet und bietet seither mit ihrem designaffinen Eckladen eine moderne Alternative zu klassischen Optiker:innen. Besonders sind bei dem B-Corp zertifizierten Unternehmen nicht nur die Brillengestelle, sondern auch die fairen Preis: handgesetzte Nieten, kratzfeste und anti-reflektierende Gläser, sowie Anti-Fall-Linien und Brillengestelle aus recyceltem Acetat aus Italien versprechen Langlebigkeit und Komfort in jeder Hinsicht, ohne dass Du dafür zu tief in die Tasche greifen musst.

Von Design-Klassikern bis zu kontemporären Gestellen – hier findest Du garantiert für jeden Anlass – und jedes Outfit! – die passende Brille. Denn wir alle wissen: Brillen lassen uns nicht nur klarer sehen, sie können auch ein Statement sein. Inzwischen haben sich einige Mode-Enthusiast:innen unter die Brillenträger:innen gemischt und wollen mit ihrer Brillenwahl vor allem eins tun: Auffallen! Und das kann man während des Gallery Weekends in Mitte nunmal besonders gut. Und so viel sei verraten: Bei der neuen Sculptura Kollektion sind definitiv einige potenzielle Gestelle dabei, wenn es ums Thema Auffallen geht.

Text: Robyn Steffen / Credit: Miller & Marc; Blackbird

Miller & Marc, Auguststr.58, 10119 Berlin–Mitte; Stadtplan
Vom 26.–28.04.2024 gibt’s 25 Prozent Rabatt auf alle Brillen und Sonnenbrillen im Store, inklusive kleiner Artist Surprise.

@millerandmarc

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VERLETZLICHER WIDERSTAND — HANNAH HALLERMANNS AUSSTELLUNG „INFORMATION“ BEI HOTO BERLIN

VERLETZLICHER WIDERSTAND — HANNAH HALLERMANNS AUSSTELLUNG „INFORMATION“ BEI HOTO BERLIN

Bald ist Mai. Und damit beginnt die Zeit des Jahres, in der Berlins ohnehin schon stetig pulsierende Kunstlandschaft anfängt, überzuquillen. Ein guter Zeitpunkt, um mal wieder bei einer der schönsten Off-Locations der Stadt vorbeizuschauen. Am 26.04. eröffnet bei Hoto Berlin „Information„, eine Einzelausstellung der Künstlerin Hannah Hallermann. In den im Hof gelegenen, intimen Räumlichkeiten der Galerie überschreitet Hallermann traditionelle Ausdrucksgrenzen und lädt die Besuchenden ein, labyrinthische Korridore der Wahrnehmung in einer digitalisierten, hypervernetzten Welt zu erkunden. Das Gefühl der Überflutung durch Fakten, Meinungen und Unwahrheiten stellt sich schnell ein. Alles wird hinterfragt. Vor dem Hintergrund dieser kognitiven Kakophonie dient Hallermanns Arbeit als Leuchtfeuer der Selbstbeobachtung und wirft tiefgreifende Fragen über die Natur der Aufmerksamkeit und des Bewusstseins im modernen Zeitalter auf.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Serie „Scheuklappen“, in der Hallermann das bescheidene Konzept der ursprünglich für Pferdeaugen gefertigten Stücke – in rätselhafte Skulpturen aus verschiedenen Materialien verwandelt. Mit suggestiven Formen lädt sie die Betrachtenden dazu ein, sich in der subtilen Kunst der selektiven Fokussierung zu üben. Führt der Akt der Abschirmung äußerer Reize zu mehr oder weniger Überblick? Hallermanns Werk umarmt stets die Mehrdeutigkeit.

Text: Hilka Dirks / Fotos: Bastian Gehbauer

HOTO, Bergmannstr.109, 10961 Berlin–Kreuzberg, Stadtplan
Hannah Hallermann „Information“ 27.04.–14.06.2024. Eröffnung 26.04. ab 18h

@hoto_gallery
@hannah_hallermann

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BAR ELISABETH: EIN ORT FÜR FANS BIODYNAMISCHER WEINE IM SPRENGELKIEZ

BAR ELISABETH: EIN ORT FÜR FANS BIODYNAMISCHER WEINE IM SPRENGELKIEZ

Mein Plan war, kurz bei der Bar Elisabeth vorbeizuschauen, ein Gefühl für den Ort zu bekommen und ein Glas Naturwein zu trinken. Nach zweieinhalb Stunden sitze ich immer noch am Tresen und unterhalte mich mit Indigo, die an diesem Abend hinter der Bar arbeitet. Wir essen Zitronen-Oliven, probieren uns durch das Weinsortiment und lachen über Wein-Lingo (schon mal von „glou-glou“ gehört?). Seit Dezember 2023 gibt es die Bar Elisabeth im Sprengelkiez – der Name ist eine Hommage an die ehemalige Pizzeria St. Bess, die bis 2020 hier zu Hause war (Bess als Spitzname von Elisabeth). Katie – ursprünglich aus Kalifornien und seit über zehn Jahren in Berlin – und ihr Partner Ole nahmen sich dem Projekt „Nachbarschaftsbar“ gemeinsam an. Beim Eintreten fällt der Blick direkt auf den in Petrol getauchten Bartresen, der von einem blumigen Fliesenmosaik an der Wand ergänzt wird. Die Steinwände werden eingerahmt von Regalen voller Weine, Holzvertäfelungen und Kerzen bringen Wärme in die drei Räume, in denen rund 35 Personen Platz finden. Eine Treppe führt in den unteren, intimeren Teil: Auch hier bestimmt Petrol den Look – es gibt kleine Holztische und ein Sofa, auf dem wohl schon das eine oder andere Mal wild geknutscht wurde. Die Stimmung ist gemütlich, ein ruhiger Abend unter der Woche – im Hintergrund laufen Amaarae und Solange von Indigos Playlist.

Wenn ich mich in einer Bar nicht direkt für einen Wein entscheiden kann, frage ich immer das Team nach ihren Favoriten. In der Bar Elisabeth ist das nicht leicht zu beantworten, denn das Sortiment ist von Katie liebevoll ausgewählt. Die meisten biodynamischen Weine stammen dabei von kleineren Vertrieben aus und um Berlin. „Blonde by Nature“ ist nur einer der Weine, den ich probieren durfte: Ein fruchtiger Orange Wine aus dem Burgenland, der schon fast nach Sommer schmeckt. Katies Lieblinge kommen momentan von Etienne und Claude Courtois (Les Cailloux du Paradis) – herrlich komplex und mineralisch zugleich – die von FYT aus Prenzlauer Berg geliefert werden. Wer alkoholfrei unterwegs ist, sollte auf jeden Fall den himbeerigen Rosé Yamilé von Muri aus Kopenhagen kosten. Auch wenn ich dieses Mal noch nicht die Gelegenheit hatte, den Abend draußen ausklingen zu lassen (danke Aprilwetter!), freue ich mich schon auf die nächste Gelegenheit, in der Sprengelstraße vorbeizuschauen. P.S.: Die Terrasse eröffnet ganz offiziell am 26.05.2024 – mit Musik, Bites und mehr!

Text: Sophie Doering / Fotos: Savannah van der Niet

Bar Elisabeth, Sprengelstr.41, 13353 Berlin–Wedding; Stadtplan

@bar.elisabeth.berlin

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